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Hoffmann, Richard [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (2,8): Bezirksamt Vohenstrauss — München, 1907

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https://doi.org/10.11588/diglit.36892#0116

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VIII. B.-A. Vohenstrauß.

Khem.Schtoß. nach allen Seiten, besonders nach Osten, steil abfällt. (Fig. 66.) Auf der Stelle des
Schlosses steht jetzt die erst kürzlich erbaute Kreuzkirche mit dem Kloster der
Minoriten.
Steinfiguren. Auf dem Marktplatz bemalte STEINFIGUR des hl. Johann Nepomuk
mit der Inschrift: AL4AU X7I4AA4 AAAA77? A; 70 TU' UAATNA.AAA.'
AA NUAAAAAA COAdSTZ; A ATT CO AC TT^T'TTT'7'0 ATTAS' ATA T

A AT AS* 77; z/jz. Granit.
Auf dem Wege nach Miesbrunn STEINFIGUR des St. Johann Nepomuk
auf hoher, kannelierter Säule mit korinthischem Kapitell. Auf dem schön prohlierten
Sockel die Inschrift: 7NAAA7C777A7 IAOAAAW AAW AAAA7A04A0P ATTA
AAWd Zt?oo. Granit.
Uber die Sage von den stummen Fröschen in Pleystein vgl. VO. XV, S. 20g.

PREMHOF.
Ehem.Hammer. EHEM. EISENHAMMER. VO. LIV, 192.
PREPPACH.
EHEM. EDELSITZ. Zwischen Deindorf und Döllnitz. Die Inhaber waren
Lehenträger der Landgrafen von Leuchtenberg. Reg. Boic. VII, 366. — R. F'REIHERR
VON STILLFRIED und TRAUGOT'r MÄRCKER, Monumenta Zollerana, Berlin III (18g7),
Nr. 111.
REISACPI.
KATH. KIRCHE ST. PETER UND PAUL. Nebenkirche vonLeuchten-
berg. Matrikel R., S. 226. — ZiMMERMANN, Kalender V, 339.
Ehemals gotisch. Im späten 18. Jahrhundert verändert. Eingezogener drei-
seitig geschlossener Chor mit Tonnengewölbe. Darüber der Turm mit Pyramiden-
dach. Langhaus Hachgedeckt, durch Lisenen gegliedert. Im Chor sind die Ansätze
des ehedem gotischen Gewölbes noch sichtbar. Mauerdicke ca. 1 m.
Bescheidener Hochaltar mit zwei Säulen und seitlichem Schweifwerk.
Spätes 18. Jahrhundert.
Einfache Kanzel aus der gleichen Zeit.
An der Langhauswand die Holzfiguren von St. Peter und Paul, bäuerliche
Arbeiten des 18. Jahrhunderts.
Glocken. 1. Johann Gordian Scheichshorn, 1682. — 2. Johann Filippi von
Stadtamhof, 1822.
ROGGENSTEIN.
KATH. PFARRKIRCHE ST. ERHARD. Matrikel R., S. 231. — VO. III,
428 Anm.; XV, 46; XVII, 226f.; XVIII, igy. — ZiMMERMANN, Kalender V, 360.
— Neub. Koll.-Bl. 1900, S. 210 u. Anm.
Miniaturansicht bei CiiRiSTOPHOROS VoauL, 1600, Standbuch 1198, im
Kreisarchiv Amberg.
 
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