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https://doi.org/10.11588/diglit.36892#0044
VIII. B.-A. Vohenstrauß.
Alte Fried-
KÖSSING.
KATH. KIRCHE ST. PETER UND PAUL. Nebenkirche von Böhmisch-
bruck. Matrikel R., S. 246. — VO. LV, 138. — ZiMMERMANN, Kalender V, 278. —
W. ScHRATz, Regesten von Böhmischbruck, Studien a. d. Bened.-Orden, VIII (r88y), 588.
Die alte gotische Kapelle ist noch deutlich sichtbar im Untergeschosse des
Turmes. (Fig. 17.) Im 18. Jahrhundert wurde südlich davon die jetzige Kirche gebaut
und über die frühere Kapelle der Turm aufgeführt.
Eingezogener, dreiseitig geschlossener Chor wie das Langhaus Hachgedeckt.
(Grundriß Fig. 17.) Einfache Stuckumrahmung. Achteckiger Turm nördlich vom
Chor. In ihm sind der dreiseitige Schluß aus dem Achteck und das gotische
Kappengewölbe mit Schlußstein und Resten von einfach profilierten Rippenkon-
solen noch erhalten. (Fig. 18.) Mauerdicke ca. 1,20 m. Jetzt Sakristei. Am Turm
die Inschrift: AZ - A- A* -
Hochaltar, guter Aufbau von Säulen und Pilastern und geschweiftem Ge-
bälk, nach Mitte des 18. Jahrhunderts.
Einfache Kanzel, aus der gleichen Zeit.
Glocken: 1. Friedrich Böhem von Amberg, 1627. — 2. 7TA4TAZA.SDARAN
ARDAA A GAVA 7777.
Reste einer ALTEN FRIEDHOFMAUER.
LENNESRIETH.
KATH. KIRCHE ST. JAKOB. Filiale von Waldthurn. Früher Pfarrkirche.
Matrikel R., S. 234. — VO. XVII, 95, 230, 231; XVIII, 137; 107 Anm. — HuND I, 361.
— Kalender für kathol. Christen, Sulzbach 1868, S. 72. — Neub. Koll.-Bl. 1901, S. 54.
Miniaturansicht bei CHRiSTOPHORUS VOGEL, 1600, Standbuch 1198, im
Kreisarchiv Amberg.
Gotischer Bau. Im 18. Jahrhundert (1774) verändert und nach Westen um zwei
Joche erweitert. Eingezogener, quadratischer Chor im Turm. Tonne mit Stichkappen
auf Pilastern an Stelle des ehemaligen Kreuzrippengewölbes. Langhaus vier Joche.
Tonnengewölbe mit Stichkappen auf Pilastern, modern bemalt. Westempore auf
Granitsäulen. An der Ostseite des Chores wie in den beiden östlichen Jochen des
Alte Fried-
KÖSSING.
KATH. KIRCHE ST. PETER UND PAUL. Nebenkirche von Böhmisch-
bruck. Matrikel R., S. 246. — VO. LV, 138. — ZiMMERMANN, Kalender V, 278. —
W. ScHRATz, Regesten von Böhmischbruck, Studien a. d. Bened.-Orden, VIII (r88y), 588.
Die alte gotische Kapelle ist noch deutlich sichtbar im Untergeschosse des
Turmes. (Fig. 17.) Im 18. Jahrhundert wurde südlich davon die jetzige Kirche gebaut
und über die frühere Kapelle der Turm aufgeführt.
Eingezogener, dreiseitig geschlossener Chor wie das Langhaus Hachgedeckt.
(Grundriß Fig. 17.) Einfache Stuckumrahmung. Achteckiger Turm nördlich vom
Chor. In ihm sind der dreiseitige Schluß aus dem Achteck und das gotische
Kappengewölbe mit Schlußstein und Resten von einfach profilierten Rippenkon-
solen noch erhalten. (Fig. 18.) Mauerdicke ca. 1,20 m. Jetzt Sakristei. Am Turm
die Inschrift: AZ - A- A* -
Hochaltar, guter Aufbau von Säulen und Pilastern und geschweiftem Ge-
bälk, nach Mitte des 18. Jahrhunderts.
Einfache Kanzel, aus der gleichen Zeit.
Glocken: 1. Friedrich Böhem von Amberg, 1627. — 2. 7TA4TAZA.SDARAN
ARDAA A GAVA 7777.
Reste einer ALTEN FRIEDHOFMAUER.
LENNESRIETH.
KATH. KIRCHE ST. JAKOB. Filiale von Waldthurn. Früher Pfarrkirche.
Matrikel R., S. 234. — VO. XVII, 95, 230, 231; XVIII, 137; 107 Anm. — HuND I, 361.
— Kalender für kathol. Christen, Sulzbach 1868, S. 72. — Neub. Koll.-Bl. 1901, S. 54.
Miniaturansicht bei CHRiSTOPHORUS VOGEL, 1600, Standbuch 1198, im
Kreisarchiv Amberg.
Gotischer Bau. Im 18. Jahrhundert (1774) verändert und nach Westen um zwei
Joche erweitert. Eingezogener, quadratischer Chor im Turm. Tonne mit Stichkappen
auf Pilastern an Stelle des ehemaligen Kreuzrippengewölbes. Langhaus vier Joche.
Tonnengewölbe mit Stichkappen auf Pilastern, modern bemalt. Westempore auf
Granitsäulen. An der Ostseite des Chores wie in den beiden östlichen Jochen des