14
VH[. B.-A. VohenstmuB.
Pfarrhof.
Ehern.
Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk, untermischt mit
Empiremotiven. Ohne Beschauzeichen, Meistermarke undeutlich. H. 0,259 m.
Uber dem Eingang des PFARRHOFES Inschrift mit Chronogramm:
A? ZKOoFVUo ^?OAVlfs AUz-'oC/zo = 1761. Der Pfarrhof hängt südlich mit dem
Chor der Kirche durch einen kleinen Raum mit Kreuzgewölbe zusammen, in dem
sich Konsolenreste und ein schmales gotisches Spitzbogenfenster erhalten. Wahr-
scheinlich die frühere Sakristei.
EHEM. HAMMER. JuL. DENK, Beiträge zur Geschichte des Berg- und
Hammerwesens in der churfürstlichen Oberpfalz, VO. LIV (1899), 192. — JoH.
GEORG LoRi, Sammlung des baierischen Bergrechts, München 1764, S. 7g. — VO.
XVII, 218.
STEINKREUZE. An derPfreimdbrücke: 1. Relief eines Kelches. Granit.
(Fig. 3). — 2. Am Boden liegend, ohne weitere Merkmale. Granit. Die Steine,
bei denen früher noch ein dritter war, sollen zum Andenken an die hier von den
Husiten ermordeten drei Geistlichen errichtet worden sein. (BRUNNER, Leuchtenberg,
S. 262 Anm.)
BURKHARDSRIETH.
KATH. KIRCHE ST. NIKOLAUS. Filiale von Pleystein. Früher Pfarrei.
Matrikel R., S. 231. Neubau von 1888.
Monstranz, Silber, vergoldet, mit schön getriebenen Empireornamenten.
Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben G; Meistermarke AG. H. 0,591 m. —
Kelch, Silber vergoldet, mit getriebenem Laub- und Bandwerk. Beschauzeichen
Augsburg; Meistermarke (RoSENBERG, 362 : Johann Jakob Schoap.) Barock um
1720. H. 0,214 Ri-
EH E M. SCHLOSS. Abgebrochen. Burkhardsrieth war Leuchtenbergisches
Lehen.
Ehern. Schloß.
VH[. B.-A. VohenstmuB.
Pfarrhof.
Ehern.
Kelch, Silber, vergoldet, mit getriebenem Rokokomuschelwerk, untermischt mit
Empiremotiven. Ohne Beschauzeichen, Meistermarke undeutlich. H. 0,259 m.
Uber dem Eingang des PFARRHOFES Inschrift mit Chronogramm:
A? ZKOoFVUo ^?OAVlfs AUz-'oC/zo = 1761. Der Pfarrhof hängt südlich mit dem
Chor der Kirche durch einen kleinen Raum mit Kreuzgewölbe zusammen, in dem
sich Konsolenreste und ein schmales gotisches Spitzbogenfenster erhalten. Wahr-
scheinlich die frühere Sakristei.
EHEM. HAMMER. JuL. DENK, Beiträge zur Geschichte des Berg- und
Hammerwesens in der churfürstlichen Oberpfalz, VO. LIV (1899), 192. — JoH.
GEORG LoRi, Sammlung des baierischen Bergrechts, München 1764, S. 7g. — VO.
XVII, 218.
STEINKREUZE. An derPfreimdbrücke: 1. Relief eines Kelches. Granit.
(Fig. 3). — 2. Am Boden liegend, ohne weitere Merkmale. Granit. Die Steine,
bei denen früher noch ein dritter war, sollen zum Andenken an die hier von den
Husiten ermordeten drei Geistlichen errichtet worden sein. (BRUNNER, Leuchtenberg,
S. 262 Anm.)
BURKHARDSRIETH.
KATH. KIRCHE ST. NIKOLAUS. Filiale von Pleystein. Früher Pfarrei.
Matrikel R., S. 231. Neubau von 1888.
Monstranz, Silber, vergoldet, mit schön getriebenen Empireornamenten.
Beschauzeichen Augsburg mit Jahresbuchstaben G; Meistermarke AG. H. 0,591 m. —
Kelch, Silber vergoldet, mit getriebenem Laub- und Bandwerk. Beschauzeichen
Augsburg; Meistermarke (RoSENBERG, 362 : Johann Jakob Schoap.) Barock um
1720. H. 0,214 Ri-
EH E M. SCHLOSS. Abgebrochen. Burkhardsrieth war Leuchtenbergisches
Lehen.
Ehern. Schloß.