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https://doi.org/10.11588/diglit.36892#0110
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Vüf. B.-A. Vollen Strauß.
Waüfahrts-
Hochaltar, Aufbau von vier glatten Säulen mit den Holzfiguren der Pietä
in der Mitte und St. Antonius und Franz Xaver, seitlich Laub- und Bandwerk.
Um 1720.
Seitenaltäre, unbedeutend. 18. Jahrhundert.
Kanzel, mit Ornamenten im sogenannten Knorpelstil. Spätes 17. Jahrhundert.
Monstranz, Kupfer, vergoldet, mit schön getriebenem Rokokomuschel werk.
H. 0,6g m. — Einfacher Barockkelch, Silber, vergoldet, ohne Verzierungen.
Beschauzeichen undeutlich; Meistermarke ICP. Späteres 17. Jahrhundert. H. 0,29 m.
Glocken: 1. Johann Scheichshorn vonRegensburg, 1666. -2. Johann Gordian
Scheichshorn, 1691.
Reste einer ALTEN FRIEDHOFMAUER.
KATH. WALLFAHRTSKIRCHE U. L. FRAU auf dem Kalvarienberge
bei Oberlind. 175g neugebaut. (Matrikel R., S. 431.)
Eingezogener, dreiseitig geschlossener Chor, wie das Langhaus Hach gedeckt.
Östlicher Dachreiter mit Kuppel.
Hochaltar, bescheidene Arbeit um 172g.
K i r c h e n s t ü h 1 e mit Frührokokoornamenten.
W e i h b r u n n b e c k e n mit der Jahreszahl Granit.
Im Boden am Eingang kunstgeschichtlich uninteressante Grabsteine von
Kapuzinerpatres und Geistlichen.
STEINKREUZE. An der Kreuzung des Weges von Unterlind nach Lerau
und Leuchtenberg nebeneinander drei STEINKREUZE (Fig. 61), die sogenannten
drei Handkreuze. Granit. An ihrer Vorderseite zeigen sie in rohem Relief je eine
Hand. In zwei von den Kreuzen die Jahreszahlen zydy und rypj später eingemeiCelt
(Fig. 61). Es sind Grenzzeichen, die bereits bei der Grenzbeschreibung der Land-
grafschaft Leuchtenberg um 1361 erwähnt werden. (BRUNNER, Leuchtenberg, S. igf.)
OBERTRESENFELD.
KATH. KAPELLE. Zur Pfarrei Vohenstrauß. Neubau.
Spätgotische Holzfigur der Madonna mit dem Kind. Mäßig gute Arbeit
uni 1480. H. ca. 1 m.
Vüf. B.-A. Vollen Strauß.
Waüfahrts-
Hochaltar, Aufbau von vier glatten Säulen mit den Holzfiguren der Pietä
in der Mitte und St. Antonius und Franz Xaver, seitlich Laub- und Bandwerk.
Um 1720.
Seitenaltäre, unbedeutend. 18. Jahrhundert.
Kanzel, mit Ornamenten im sogenannten Knorpelstil. Spätes 17. Jahrhundert.
Monstranz, Kupfer, vergoldet, mit schön getriebenem Rokokomuschel werk.
H. 0,6g m. — Einfacher Barockkelch, Silber, vergoldet, ohne Verzierungen.
Beschauzeichen undeutlich; Meistermarke ICP. Späteres 17. Jahrhundert. H. 0,29 m.
Glocken: 1. Johann Scheichshorn vonRegensburg, 1666. -2. Johann Gordian
Scheichshorn, 1691.
Reste einer ALTEN FRIEDHOFMAUER.
KATH. WALLFAHRTSKIRCHE U. L. FRAU auf dem Kalvarienberge
bei Oberlind. 175g neugebaut. (Matrikel R., S. 431.)
Eingezogener, dreiseitig geschlossener Chor, wie das Langhaus Hach gedeckt.
Östlicher Dachreiter mit Kuppel.
Hochaltar, bescheidene Arbeit um 172g.
K i r c h e n s t ü h 1 e mit Frührokokoornamenten.
W e i h b r u n n b e c k e n mit der Jahreszahl Granit.
Im Boden am Eingang kunstgeschichtlich uninteressante Grabsteine von
Kapuzinerpatres und Geistlichen.
STEINKREUZE. An der Kreuzung des Weges von Unterlind nach Lerau
und Leuchtenberg nebeneinander drei STEINKREUZE (Fig. 61), die sogenannten
drei Handkreuze. Granit. An ihrer Vorderseite zeigen sie in rohem Relief je eine
Hand. In zwei von den Kreuzen die Jahreszahlen zydy und rypj später eingemeiCelt
(Fig. 61). Es sind Grenzzeichen, die bereits bei der Grenzbeschreibung der Land-
grafschaft Leuchtenberg um 1361 erwähnt werden. (BRUNNER, Leuchtenberg, S. igf.)
OBERTRESENFELD.
KATH. KAPELLE. Zur Pfarrei Vohenstrauß. Neubau.
Spätgotische Holzfigur der Madonna mit dem Kind. Mäßig gute Arbeit
uni 1480. H. ca. 1 m.