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KREIS BÜDINGEN
Fig. p4. Lcustadt. Ansicht des Schlosses.
Karl August von Ysenburg-Marienborn, von dem er 1725 an Ysenburg-Büdingen
kam. Gegen die Mitte des 18. Jahrhunderts siedelte sich in Leustadt eine kleine
Herrnhutergemeinde an, die um 1750 nach der Ausweisung der Brüdergemeinde
zu Herrnhaag, S. 206, ausgewandert ist. Leustadt gelangte 1816 unter Hessische
Oberhoheit.
Kapelle Eine Kirche oder Kapelle von Leustadt ist nirgends erwähnt. Das einstige
Vorhandensein einer solchen bekundet der Leichenstein (S. 148) des auf dem
Kirchhof zu Glauberg begrabenen Joh. Molitoris, Kaplans in Leustadt, f 1488.
ScMoss Das Schloss zu Leustadt ist im wesentlichen noch erhalten und lässt seine
Anlage als Wasserburg deutlich erkennen. (Fig. 93 , worin der Hauptbau dunkel
schraffiert, die Wirtschafts- und Nebengebäude hell schraffiert sind.) An Stelle der
KREIS BÜDINGEN
Fig. p4. Lcustadt. Ansicht des Schlosses.
Karl August von Ysenburg-Marienborn, von dem er 1725 an Ysenburg-Büdingen
kam. Gegen die Mitte des 18. Jahrhunderts siedelte sich in Leustadt eine kleine
Herrnhutergemeinde an, die um 1750 nach der Ausweisung der Brüdergemeinde
zu Herrnhaag, S. 206, ausgewandert ist. Leustadt gelangte 1816 unter Hessische
Oberhoheit.
Kapelle Eine Kirche oder Kapelle von Leustadt ist nirgends erwähnt. Das einstige
Vorhandensein einer solchen bekundet der Leichenstein (S. 148) des auf dem
Kirchhof zu Glauberg begrabenen Joh. Molitoris, Kaplans in Leustadt, f 1488.
ScMoss Das Schloss zu Leustadt ist im wesentlichen noch erhalten und lässt seine
Anlage als Wasserburg deutlich erkennen. (Fig. 93 , worin der Hauptbau dunkel
schraffiert, die Wirtschafts- und Nebengebäude hell schraffiert sind.) An Stelle der