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Wagner, Heinrich
Kunstdenkmäler im Grossherzogthum Hessen: Inventarisirung und beschreibende Darstellung der Werke der Architektur, Plastik, Malerei und des Kunstgewerbes bis zum Schluss des XVIII. Jahrhunderts: Kreis Büdingen — Darmstadt: Bergstraesser, 1890

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https://doi.org/10.11588/diglit.18791#0273

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ORTENBERG'



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Ortenberg. Einzelheiten der Oberpforte.

dass der Turm der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts angehört, also vielleicht
schon um 1266 (in welchem Jahre nach S. 235 Ortenberg bereits Stadt war) errichtet.
■ wurde. Die Pforte war mittels eines
Fallgitters verschlossen und hoch oben

am Zinnenkranz ist eine Senkscharte BFWfflBi
zur Verteidigung des Pforteneingangs
angebracht. Das über den Zinnen gB|
aufgesetzte niedere Gemäuer, sowie HJB(
das Turmdach scheinen Zuthaten
späterer mittelalterlicher Zeit zu sein. ^JTj; jjJ[Hj|
Die Turmhalle ist überwölbt und vom ^iMlisMB

Fussboden über derselben führen HL.........A

Thüren zu den Wehrgängen- der Hg BF1"-"-------- "'nB

Ringmauer. Den Schlussstein des

inneren Bogens schmückt ein mit •• 1 : 200

Schellenkappe bedeckter Kopf, der Fig. 133. Ortenberg. Grundriss der Oberpforte.
 
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