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Voll, Karl: Über Kunstauktionen im Kriege
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.13747#0069
eLs^ir Kl-Lln LscdioALtti.
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L^vie Kntvicklung üer Preise auk üem Kunst-
markt Kat sick väkrenci cies Krieges reckt
überrasckenü gestaltet, so rvar, üall sick all-
gemeine Kreise üakür interessieren, üie sick
sonst um Kunst nickt ru kümmern pflegen.
Dnssre l'azes- unä auck unsere politiscken
Leitungen, vslck letztere in üiessn prägen
üock Zar nickt rustänäig sinü, besckaktigen
sick eingskenü unü käukg mit ciem, vas nack
iknsn äem sogsnannten gesunüen i^enscken-
verstanü als ausgemackter Dnsinn ersckeinen
mull. Dabei kekrt eins gevisse Klage immer
viecier, üall nämlick auk äen Kunstvsrsteige-
rungsn üie Preise auk eins unreelle ^eise in
üie kköks getrieben veräen. 2ugleick mit die-
ser Klage virü äie Lekauptung erkobsn, äall
üsr ^uktionsleiter üie Preise macke, natürlick
in einem Zinne, üsr seinen eigenen Oescdakts-
interessen entsprickt. blun ist es keine Prags,
äall üas Temperament unä äie Koutine ües
^uktionsleitsrs kür üis preisbilüung von grollem
Lelang sein können unä auck okl sinä. ^ber
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