Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur (33.1917-1918)

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1t ^ an kommt in Verlegenheit, wenn man üben
IV1 die Ausstellung derdreien Secession berich-
ten soll. Denn käst alle guten oder rum mindesten
beachtenswerten 'Verke rükren von bekannten Künst-
lern her. iVlan muü also wieder einmal von Ikoma,
Irüdner, Klinger, von I.eistikow, Biedermann und
Slevoxt und von jenen jüngeren Malern sprechen,
die seit ein paar Satiren bekannt und anerkannt
«ind. lieber die älteren unä jüngeren Künstler ist
aber in dieser Zeitschrift soviel geschrieben wor-
den, daü sieb kaum etwas Keues sagen läüt.

Obgleich äie Ausstellung eine Keike von schö-

nen V/erken enthält, ist sie als Kunstsckau einer
fortschrittlichen Oruppe miülungen. Denn man
besucht ja scklieülick äie Kreie Secession nickt
mehr, um 1°homa, 1>üdner oäer Oiebermsnn kennen
ru lernen; äas Interesse wendet sich hier den
Werken jüngerer Künstler ru. Oie sind leider
schlecht vertreten; Kamen bisher Unbekannter, die
man sich merken muü, tauchen nickt suk. Oss
könnte melancholisch stimmen, wenn man nickt
wüüre, daü die Lesckickunx einer Ausstellung im
Kriege noch mehr als sonst von Zufällen und wid-
rigen Umständen abhängig ist, und wenn nickt

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