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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 33.1917-1918

DOI Heft:
Heft 9/10 (Februar 1918)
DOI Artikel:
Beth, Ignaz: Die Grosse Berliner Kunstausstellung 1917, [2]
DOI Seite / Zitierlink:
https://doi.org/10.11588/diglit.13747#0201

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Ö82K K.UI^8I

Vi^er ein Kunstwerk gleiek auk äen ersten 6Iick
ru versteken meint, mit allem, was ärum unä äran
ist, äer sollte etwas miktrauisek sein unä sicli
vorseken. Leuerbaek

Dem ^uge äas ^eukerste reigsn, keikt äer
Lkantasie äie Llügel binäsn. Lessing

In äer Malerei gibt es Lckeibensckütren unä
Lluxsekütren. ^ilkelm Lei dl

In einem wakrkakt sckönen Kunstwerk soll äer
Inkslt niekts, äie Lorm alles tun. Ourck äie Lorm

allein wirä auk äas Oanre äes i^Ienseken, äurok
äen Inkalt nur auk einzelne Kräkte gewirkt.

Lckiller

Line klüektige, unbestimmte 2eicknung, welcde
äie Oeäanksn unä äie -Vrt äer Komposition sozu-
sagen nur anäeutet, wirä von äer Linbiläungskrakr
vielleiekt besser ergänzt, als möglickerweise äer
IVlaler selbst äie Arbeit kätte auskükren können,
unä wir kinäsn äsker okt, äsü äas kertige Verk
äie Erwartungen enttäusokt, welcke äie Lkizzs er-
regt Kat. kie/noläs

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