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Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 59.1943-1944

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Kroll, Bruno: Bruno Müller-Linow
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https://doi.org/10.11588/diglit.16492#0145

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Bruno Müller-Linow. Interieur

Stunde habe, daß das Malen wie beim ersten Male ist
— eine stille Freude an der farbigen Wunderwelt der
Erscheinung. Und besonders liebe ich das Blühende
im dunklen schweren Klang der Farbe."
Die Ausstellungen in Köslin, Stettin, Zoppot machen
Müller erst in der engeren Heimat bekannt. Der Ra-
dius der Anerkennung reicht bald bis Berlin und
strahlt von dort nach dem Süden und Westen des R.ei-

ches aus. In den Ausstellungen der Preußischen Aka-
demie bewährt sich Müller als eine der stärksten Hoff-
nungen des künstlerischen Nachwuchses. Er. der Pom-
mer, steht in der Reihe mit Josef Pieper und Karl
Schneiders, den Rheinländern, und mit Graf Heinrich
Luckner-Berlin. 1941 verleiht die Preußische Aka-
demie Müller den Rom-Preis.

Als neuer Mensch kehrte Müller aus dem Süden zu-
 
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