tH8. Romanisches Taufbecken der 5t. Michaelskirche in Altenstadt bei 5chongau. Um J200.
Nach einen: Gipsabguß im Ba^er. Nationalmuseum.
Der unten kreisförmige Grundriß dieses Taufbeckens nimmt oben infolge der schalenartigen Ausbauchungen etwa
die Gestalt eines Vierpasses an. Eine detailliertere Gliederung verbot das Material, Sandstein. Die Flächen sind durch band-
artige Areise und Halbkreise gegliedert, denen die Taufe Ehristi, die Gestalt des hl. Michael und die vier Evangelistcns^mbole
in ziemlich derben Reliefs eingefügt sind. Zwei reliefierte Grnamentbänder begrenzen das Becken, das auf einem einfachen Fuß
von zwei Platten aufsitzt. Ist die Ausführung inr Detail auch etwas schwer und unbeholfen, so erfreut um so mehr die kom-
positionelle Anordnung. Die Entstehung des Taufsteines fällt mit der der Airche, etwa N80 — {220, zusammen.
Nach einen: Gipsabguß im Ba^er. Nationalmuseum.
Der unten kreisförmige Grundriß dieses Taufbeckens nimmt oben infolge der schalenartigen Ausbauchungen etwa
die Gestalt eines Vierpasses an. Eine detailliertere Gliederung verbot das Material, Sandstein. Die Flächen sind durch band-
artige Areise und Halbkreise gegliedert, denen die Taufe Ehristi, die Gestalt des hl. Michael und die vier Evangelistcns^mbole
in ziemlich derben Reliefs eingefügt sind. Zwei reliefierte Grnamentbänder begrenzen das Becken, das auf einem einfachen Fuß
von zwei Platten aufsitzt. Ist die Ausführung inr Detail auch etwas schwer und unbeholfen, so erfreut um so mehr die kom-
positionelle Anordnung. Die Entstehung des Taufsteines fällt mit der der Airche, etwa N80 — {220, zusammen.