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Chronik des Bayerischen Kunstgewerbevereins
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.7007#0195
Chronik des Bayer. Runstgewerbevereins.
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306. Armenisches Spruchband. (Brettchenweberei; aus dein Buche von iTt. Lehmann-Filhss, f. 5. (rq.)
bei den Schriftgrößen in Anwendung konnnendeii INaßstab (bei
welchem 2660 Punkte auf einen Meter gehen) erstaunt gewesen
seiir mag. Unzählige Einzelblätter gaben bezeichnende Proben
alter und neuer, guter und schlechter Drucke, aus denen deutlich
hervorgiug, daß die Gegenwart vortreffliches in Druckarbeiten
zu liefern im stände ist, daß aber nur allzu häufig die Billigkeit
die Veranlassung zu künstlerisch minderwertigen Drucken ist.
Die Teilnahme, ivclche der Vortrag erregt hatte, bekundete sich
nicht nur in dem reichen Beifall, soudern namentlich in dem
Interesse, mit welchem die Zuhörer — dem „Nichtberühren"
zum Trotz — z. B. das umfangreiche Ausstellungsmaterial
der „handgreiflichen" Besichtigung unterwarfen.
Lechfter Abend — den \o. Dezember. — Nachdem auf
Sonntag, den (5. Dezember, eine Art Weihnachtsfeier für die
Vereinskinder zu veranstalten beschlossen worden, lag es nahe.
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