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Mackiewicz, Johann von
Anweisung Situationsplane zu zeichnen und zu illuminiren — Prag, 1806

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https://doi.org/10.11588/diglit.16183#0122

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III. Hau ptstiicL
Von den Plänen gemeiner und verschanzter Feldlager.
S. 264.
I3iese zeichne)) , heißt nicht blos das Lager selbst und die Gegend nur.
obenhin bemerken ; denn die Gegenstande , welche ein Terrain bilden, sind
öfters von der grössten Wichtigkeit im Kriege (§. 24£. u. 244.} und kön-
nen, wenn man sie nicht gut oder gar sallen andeutet, zu den übellten Fol-
gen Anlals geben. Es gehört also hicher die Zeichnungsart der Lagerpläne
lammt der Gegend , wo sich das Lager befindet , wie auch, der Gegeuüän-
de, welche im Krieg Einfluss darauf haben können.
§♦ 265.
Die Stellung der Truppen, welche, auch unter Gezeiten kampirend,
alle Augenblicke zum Streite gerüsiet sind, macht in einer dazu besiimmten
Gegend ein Feldlager aus. Um nun dasselbe vor allen feindlichen Ueber-
fällen zu sichern, wie auch um die Truppen bey Zeiten von einem feindli-
chen Anmarsche zu benachrichtigen , damit sie sogleich ausrücken und fich.
formiren können, werden rings um das Lager in gewisser Entfernung Wa-
chen, so wohl von der Infanterie als Kavallerie, ausgesiellt , welche man
Feldwachen, Feldpollen, Vorposten nennet. Diese muss man auf einem
Feldlagtrplan andeuten ; wie weilet unten gezeigt werden süll.

5. 26$:
 
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