Belm
580 Belm, Fundstreuung FStNr. 40
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Auf dem Volmeresch, ca. 400 m westl. des
Wohnplatzes Astrup, zwischen Wiesen- und
Schloßstraße in O-Hanglage bei +90-95 m NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 245 x 185 m.
BeFunde: Begehungen seit 1983: Flintartefakte, u. a. ein
Querschneider von 2,1 cm L. (Abb. 245), ein
breiter Abschlag, ein Halbrundschaber, ein
Kernstein, ein großer halbmondförmiger
Trümmer mit teilretuschiertem Bogen sowie
zahlreiche Abschläge, eine Scherbe und ein
Bronzeband.
F, FM, FV: E. Brandt.
Deutung: Flintartefakte z. T. Neolithikum, z. T. unbest.
Zeit, Keramik Mittelalter, Bronzeband unbest.
Zeit.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Schlüter 1989a, 109 Kat.Nr. 218.
Abb. 245 Belm, FStNr. 40 (Kat.Nr. 580)
Querschneider. M. 1:1. (Zeichnung: ADO)
581 Belm, Fundstreuung FStNr. 41
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Direkt nördl. und östl. des Altersheims, in
S-Hanglage bei +84-96 m NN.
Erfass.: Schlüter 1983.
Beschr.: Lockere Oberflächenfundstreuung auf einer
Fläche von max. 290 x 260 m.
BeFunde: Begehung: drei große atypische Abschläge.
F, FM, FV: E. Brandt.
Begehung 1983: Flint, mittelalterliche Kera-
mik, darunter eine frühmittelalterliche Rand-
scherbe.
F: Sprang; FV: KMO, Inv.Nr. B 83:34.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
582 Belm, Siedlungsfunde FStNr. 42
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Belm, im Garten des Grundstücks Am Tie 2.
BeFunde: Bei Gartenarbeiten 1984-89: hochmittelalter-
liche bis neuzeitliche Keramikfragmente (Abb.
246), eine neuzeitliche Bleiplombe.
F, FV: W. Rüters, Belm; FM: G.-U. Piesch.
Nutzung: Hausgarten.
Literatur: Piesch 1990, 161 Kat.Nr. 253, Abb. 48,24.
583 Belm, Fundstreuung FStNr. 45
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Westl. des Astruper Weges, ca. 100 m nördl.
des Altenheims, in S-Hanglage bei +99 m NN.
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Begehungen E. Brandt seit 10/1989 und G.-U.
Piesch 05/1991: zehn atypische Flintarte-
fakte, darunter eine Klinge sowie neuzeitliche
Scherben und Tonpfeifenfragmente.
FV: Priv. Slg. Finder.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Abb. 246 Belm, FStNr. 42 (Kat.Nr. 582)
Hochmittelalterlicher Kugeltopfrand. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
584 Belm, Fundstreuung FStNr. 46
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Zwischen Mergelkuhle und Weg An der Mer-
gelkuhle, in O-Hanglage bei +91-96 m NN.
Erfass.: Schlüter 1985.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 170 x 135 m.
BeFunde: Begehungen seit 1985: atypische Flintartefak-
te, darunter zahlreiche Abschläge sowie meh-
rere Fragmente von neuzeitlichen Tonpfeifen.
F, FM, FV: E. Brandt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
585 Belm, Fundstreuung FStNr. 47
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Westl. der Mergelkuhle, von der Geländekup-
pe nach 0 abfallender Hang bei +102-106 m
NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche von
max. 170 x 145 m.
BeFunde: Begehungen seit 1984: eine kantenretuschier-
te Pfeilspitze mit konvexer Basis (Abb. 247,1),
L. 3,6 cm, Br. 1,7 cm, D. 0,7 cm, zahlreiche
Flintabschläge, ein brandrissiger Flint sowie
eine zylindrisch durchbohrte Kalksteinschei-
be von 3,2 cm Dm., 1,3 cm D. und einem
zylindrischen Bohrloch von 0,8 cm Dm. (Abb.
Abb. 247 Belm, FStNr. 47 (Kat.Nr. 585)
1 Pfeilspitze, 2 Kalksteinscheibe. M. 1:1.
(Zeichnung: 1 J. Böning, 2 W. Köhne-Wulf)
128
580 Belm, Fundstreuung FStNr. 40
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Auf dem Volmeresch, ca. 400 m westl. des
Wohnplatzes Astrup, zwischen Wiesen- und
Schloßstraße in O-Hanglage bei +90-95 m NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 245 x 185 m.
BeFunde: Begehungen seit 1983: Flintartefakte, u. a. ein
Querschneider von 2,1 cm L. (Abb. 245), ein
breiter Abschlag, ein Halbrundschaber, ein
Kernstein, ein großer halbmondförmiger
Trümmer mit teilretuschiertem Bogen sowie
zahlreiche Abschläge, eine Scherbe und ein
Bronzeband.
F, FM, FV: E. Brandt.
Deutung: Flintartefakte z. T. Neolithikum, z. T. unbest.
Zeit, Keramik Mittelalter, Bronzeband unbest.
Zeit.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Schlüter 1989a, 109 Kat.Nr. 218.
Abb. 245 Belm, FStNr. 40 (Kat.Nr. 580)
Querschneider. M. 1:1. (Zeichnung: ADO)
581 Belm, Fundstreuung FStNr. 41
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Direkt nördl. und östl. des Altersheims, in
S-Hanglage bei +84-96 m NN.
Erfass.: Schlüter 1983.
Beschr.: Lockere Oberflächenfundstreuung auf einer
Fläche von max. 290 x 260 m.
BeFunde: Begehung: drei große atypische Abschläge.
F, FM, FV: E. Brandt.
Begehung 1983: Flint, mittelalterliche Kera-
mik, darunter eine frühmittelalterliche Rand-
scherbe.
F: Sprang; FV: KMO, Inv.Nr. B 83:34.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
582 Belm, Siedlungsfunde FStNr. 42
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Belm, im Garten des Grundstücks Am Tie 2.
BeFunde: Bei Gartenarbeiten 1984-89: hochmittelalter-
liche bis neuzeitliche Keramikfragmente (Abb.
246), eine neuzeitliche Bleiplombe.
F, FV: W. Rüters, Belm; FM: G.-U. Piesch.
Nutzung: Hausgarten.
Literatur: Piesch 1990, 161 Kat.Nr. 253, Abb. 48,24.
583 Belm, Fundstreuung FStNr. 45
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Westl. des Astruper Weges, ca. 100 m nördl.
des Altenheims, in S-Hanglage bei +99 m NN.
Erfass.: Schlüter.
BeFunde: Begehungen E. Brandt seit 10/1989 und G.-U.
Piesch 05/1991: zehn atypische Flintarte-
fakte, darunter eine Klinge sowie neuzeitliche
Scherben und Tonpfeifenfragmente.
FV: Priv. Slg. Finder.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Abb. 246 Belm, FStNr. 42 (Kat.Nr. 582)
Hochmittelalterlicher Kugeltopfrand. M. 1:3.
(Zeichnung: ADO)
584 Belm, Fundstreuung FStNr. 46
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Zwischen Mergelkuhle und Weg An der Mer-
gelkuhle, in O-Hanglage bei +91-96 m NN.
Erfass.: Schlüter 1985.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 170 x 135 m.
BeFunde: Begehungen seit 1985: atypische Flintartefak-
te, darunter zahlreiche Abschläge sowie meh-
rere Fragmente von neuzeitlichen Tonpfeifen.
F, FM, FV: E. Brandt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
585 Belm, Fundstreuung FStNr. 47
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Westl. der Mergelkuhle, von der Geländekup-
pe nach 0 abfallender Hang bei +102-106 m
NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche von
max. 170 x 145 m.
BeFunde: Begehungen seit 1984: eine kantenretuschier-
te Pfeilspitze mit konvexer Basis (Abb. 247,1),
L. 3,6 cm, Br. 1,7 cm, D. 0,7 cm, zahlreiche
Flintabschläge, ein brandrissiger Flint sowie
eine zylindrisch durchbohrte Kalksteinschei-
be von 3,2 cm Dm., 1,3 cm D. und einem
zylindrischen Bohrloch von 0,8 cm Dm. (Abb.
Abb. 247 Belm, FStNr. 47 (Kat.Nr. 585)
1 Pfeilspitze, 2 Kalksteinscheibe. M. 1:1.
(Zeichnung: 1 J. Böning, 2 W. Köhne-Wulf)
128