Belm
leisten aus einem skandinavischen Geschiebe.
Schneide leicht bestoßen, sonst sehr gut erhal-
ten (Abb. 274). L. 12,5 cm, gr. Br. 4,2 cm, D.
4 cm, Schaftloch-Dm. 1,6-1,8 cm, Gew. 263 g.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 141.
Deutung: Jüngere Bronzezeit. Der Axttyp entspricht den
von Brandt herausgestellten rechtwinkligen
Äxten, Form 1 Var. c.
Hist.: 1955 angekauft von Lehrer Strubbe.
Bemerk.: Eine vergleichbare Axt aus demselben Ge-
steinsmaterial stammt aus Hesepe, FStNr. oF
2 (vgl. Kat.Nr. 1500).
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 22.
Literatur: Bauer 1956a, 256. - Tackenberg 1974, 51. -
Schlüter 1979b, 152 Nr. 67, Karte 6,67. - z.
Vgl. Brandt 1996, 373-408.
Abb. 274 Icker, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 705)
Steinaxt. M. 1:2. (Zeichnung: U. Jorkiewicz)
708 Powe, Siedlung? FStNr. 3
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 300 m westl. des Hofes Eistrup, auf einer
kleinen Bodenwelle bei +119 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: einige Stücke Eisenschlacke und
zwei Stücke dunkle Siedlungskeramik.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
709 Powe, Fundstreuung FStNr. 4
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Anhöhe ca. 180 m westl. der Icker Landstraße
bei +123 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: Atypische Flintartefakte und gebrannter Flint.
F, FM: H. J. Killmann; FZ: 04/1970; FU: LA;
FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
710 Powe, Fundstreuung FStNr. 12
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Flur Im alten Lohe, ca. 80 m östl. des Power
Weges, auf sanft nach N abfallendem Gelände
bei +119 m NN.
BeFunde: 06/1970: eine altpatinierte Flintklinge mit all-
seitiger Retusche. L. 8,4 cm, Br. 3,3 cm, D.
1,1 cm. Ein langovaler Schlagstein mit Schlag-
merkmalen an den Enden, ein kurzer Klin-
genschaber, ein Halbrundschaber, einzelne
Feuersteinabschläge, ein Stück Siedlungske-
ramik.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Schlüter 1979k, 113, Kartenbeilage.
706 Powe, Fundstreuung FStNr. 1
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Flur Raupenbreen, nördl. des Eschkötter
Weges, sanft nach W auslaufender Hang bei
+103 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: atypische Flintartefakte und ein
Stück Eisenschlacke.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
707 Powe, Fundstreuung FStNr. 2
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 400 m nordwestl. des Hofes Oberrielage,
in sanft nach N zur Bachniederung geneigtem
Gelände bei +93 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: atypische Flintartefakte, darunter
ein fraglicher Kernstein, mehrere Abschläge
und gebrannter Flint.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
711 Powe, Siedlung? FStNr. 14
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 500 m nordwestl. des Hofes Rahe in sanft
nach W geneigtem Gelände bei +122 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
Beschr.: Fundstreuung auf einer Fläche von ca. 50 m2.
BeFunde: 06/1970: Siedlungskeramik prähistorischer
Machart mit teilweise frischen Brüchen.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbe-
kannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
712 Powe, Einzelfund: Steinbeil FStNr. 15
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Leicht nach NW geneigtes Gelände nordnord-
östl. des Hofes Meyer-Osterhues bei +118 m
NN.
BeFunde: Kleines, dünnnackiges Felsgesteinbeil aus
grauem Diorit, allseitig sorgfältig geschliffen
(Abb. 275). L. 7 cm, Schneiden-Br. 4,75 cm,
Nacken-Br. 3,45 cm, D. 2,3 cm.
F, FV: H. Meyer-Osterhues, Powe; FM: H. J.
Killmann; FZ: 1968; FU: bei Feldarbeiten.
Deutung: Vermutlich Fels-Rechteckbeil des Jung- bzw.
Spätneolithikums.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: 1976 wurde ca. 30 m nördl. ein Steinartefakt
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leisten aus einem skandinavischen Geschiebe.
Schneide leicht bestoßen, sonst sehr gut erhal-
ten (Abb. 274). L. 12,5 cm, gr. Br. 4,2 cm, D.
4 cm, Schaftloch-Dm. 1,6-1,8 cm, Gew. 263 g.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. N 141.
Deutung: Jüngere Bronzezeit. Der Axttyp entspricht den
von Brandt herausgestellten rechtwinkligen
Äxten, Form 1 Var. c.
Hist.: 1955 angekauft von Lehrer Strubbe.
Bemerk.: Eine vergleichbare Axt aus demselben Ge-
steinsmaterial stammt aus Hesepe, FStNr. oF
2 (vgl. Kat.Nr. 1500).
Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 22.
Literatur: Bauer 1956a, 256. - Tackenberg 1974, 51. -
Schlüter 1979b, 152 Nr. 67, Karte 6,67. - z.
Vgl. Brandt 1996, 373-408.
Abb. 274 Icker, FStNr. oF 2 (Kat.Nr. 705)
Steinaxt. M. 1:2. (Zeichnung: U. Jorkiewicz)
708 Powe, Siedlung? FStNr. 3
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 300 m westl. des Hofes Eistrup, auf einer
kleinen Bodenwelle bei +119 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: einige Stücke Eisenschlacke und
zwei Stücke dunkle Siedlungskeramik.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
709 Powe, Fundstreuung FStNr. 4
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Anhöhe ca. 180 m westl. der Icker Landstraße
bei +123 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: Atypische Flintartefakte und gebrannter Flint.
F, FM: H. J. Killmann; FZ: 04/1970; FU: LA;
FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
710 Powe, Fundstreuung FStNr. 12
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Flur Im alten Lohe, ca. 80 m östl. des Power
Weges, auf sanft nach N abfallendem Gelände
bei +119 m NN.
BeFunde: 06/1970: eine altpatinierte Flintklinge mit all-
seitiger Retusche. L. 8,4 cm, Br. 3,3 cm, D.
1,1 cm. Ein langovaler Schlagstein mit Schlag-
merkmalen an den Enden, ein kurzer Klin-
genschaber, ein Halbrundschaber, einzelne
Feuersteinabschläge, ein Stück Siedlungske-
ramik.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Schlüter 1979k, 113, Kartenbeilage.
706 Powe, Fundstreuung FStNr. 1
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Flur Raupenbreen, nördl. des Eschkötter
Weges, sanft nach W auslaufender Hang bei
+103 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: atypische Flintartefakte und ein
Stück Eisenschlacke.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
707 Powe, Fundstreuung FStNr. 2
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 400 m nordwestl. des Hofes Oberrielage,
in sanft nach N zur Bachniederung geneigtem
Gelände bei +93 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
BeFunde: 04/1970: atypische Flintartefakte, darunter
ein fraglicher Kernstein, mehrere Abschläge
und gebrannter Flint.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbekannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
711 Powe, Siedlung? FStNr. 14
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Ca. 500 m nordwestl. des Hofes Rahe in sanft
nach W geneigtem Gelände bei +122 m NN.
Erfass.: Schlüter 09/1975.
Beschr.: Fundstreuung auf einer Fläche von ca. 50 m2.
BeFunde: 06/1970: Siedlungskeramik prähistorischer
Machart mit teilweise frischen Brüchen.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbe-
kannt.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
712 Powe, Einzelfund: Steinbeil FStNr. 15
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Leicht nach NW geneigtes Gelände nordnord-
östl. des Hofes Meyer-Osterhues bei +118 m
NN.
BeFunde: Kleines, dünnnackiges Felsgesteinbeil aus
grauem Diorit, allseitig sorgfältig geschliffen
(Abb. 275). L. 7 cm, Schneiden-Br. 4,75 cm,
Nacken-Br. 3,45 cm, D. 2,3 cm.
F, FV: H. Meyer-Osterhues, Powe; FM: H. J.
Killmann; FZ: 1968; FU: bei Feldarbeiten.
Deutung: Vermutlich Fels-Rechteckbeil des Jung- bzw.
Spätneolithikums.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: 1976 wurde ca. 30 m nördl. ein Steinartefakt
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