Gehrde
1867 Gehrde, Fundstreuung/Siedlung? FStNr. 2
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, Neubaugebiet im SW-Bereich
von Gehrde am Kleinen Esch.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988; Friederichs
07/2001.
BeFunde: In einer Grube mit grauem sandigen Boden
fand sich außer zwei gebrannten Steinen vor-
geschichtliche Keramik, u. a. mit Fingertup-
fenrändern und verdickten Rändern (Abb. 662).
Laut Fundbericht von O. Schone sollen sich
auch eine Schale und ein evtl, verzierter Be-
cher von 10 cm H. und 13 cm Dm. unter dem
Fundgut befunden haben.
F: 0. Schone, Gehrde; FM: J. Espenhorst; FZ:
Frühjahr 1981; FU: Kanalisationsarbeiten;
FV: Gemeindeverwaltung Gehrde.
Deutung: Vorrömische Eisenzeit.
Nutzung: Neubaugebiet.
Bemerk.: Lokalisierung nach Angabe von Bürgermeis-
ter Specht 04/2001.
1868 Gehrde, Flachkörpergräberfeld? FStNr. 3
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, SW-Bereich von Gehrde, ca.
300 m südwestl. der Kirche.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988.
BeFunde: Angeblich zwei Körpergräber, davon eines
etwa in N-S-Ausrichtung und eines in W-O-
Ausrichtung.
FM: J. Espenhorst; FZ: nach 1980; FU: Bauar-
beiten.
Nutzung: Neubaugebiet.
1869 Gehrde, Fundstreuung FStNr. 4
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, südwestl. Ortsrand von Gehrde.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988.
BeFunde: Eine Randscherbe und ein Stück Eisenschlacke.
F, FV: O. Schone, Gehrde; FM: Bürgermeister
Specht, Gehrde; FZ: 1987; FU: bei Gartenar-
beiten in ca. 1,2 m T.
Deutung: Scherbe hochmittelalterlich, ca. 12. Jh.
Nutzung: Neubaugebiet.
1870 Gehrde, Einzelfund: Schleifstein FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger
01/1988.
BeFunde: Schleifstein.
FV: Priv. Slg. Gieske, Talge.
Hist.: Herkunft: „Kötter Möller, Gehrde" (Buettner).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Buettner 1977a, 7, Abb. 3, untere Reihe links.
1871 Gehrde, Einzelfund: Steinaxt FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Erfass.: Friederichs 12/1997.
BeFunde: Rechtwinklige Axt (Form I.Alb nach
Brandt), schwarzgelbes Felsgestein, verwit-
tert, Schneide gebogen, beschädigt, Schaft-
loch zylindrisch (Abb. 663). L. ca. 10 cm, Br.
ca. 4,4 cm, D. ca. 3,8 cm.
FZ: vor den 1920er/30er-Jahren; FV: Priv. Slg.
Gieske, Talge.
Deutung: Jüngere Bronzezeit.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 5.
Nachweis Archiv Roland Schröder, Kiel.
Literatur: Brandt 1996, 383; 398 Nr. 37.
Abb. 663 Gehrde, FStNr. oF 5 (Kat.Nr. 1871)
Rechtwinklige Axt. M. 1:3. (Zeichnung: K. H. Brandt)
1872 Groß Drehle, Wegespuren/Flurform FStNr. 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Flur Großer Esch, im NW-Bereich der Gmkg.
westl. des Eschweges.
Abb. 662 Gehrde, FStNr. 2 (Kat.Nr. 1867)
Keramik. M. 1:4. (Zeichnung: ADO)
401
1867 Gehrde, Fundstreuung/Siedlung? FStNr. 2
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, Neubaugebiet im SW-Bereich
von Gehrde am Kleinen Esch.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988; Friederichs
07/2001.
BeFunde: In einer Grube mit grauem sandigen Boden
fand sich außer zwei gebrannten Steinen vor-
geschichtliche Keramik, u. a. mit Fingertup-
fenrändern und verdickten Rändern (Abb. 662).
Laut Fundbericht von O. Schone sollen sich
auch eine Schale und ein evtl, verzierter Be-
cher von 10 cm H. und 13 cm Dm. unter dem
Fundgut befunden haben.
F: 0. Schone, Gehrde; FM: J. Espenhorst; FZ:
Frühjahr 1981; FU: Kanalisationsarbeiten;
FV: Gemeindeverwaltung Gehrde.
Deutung: Vorrömische Eisenzeit.
Nutzung: Neubaugebiet.
Bemerk.: Lokalisierung nach Angabe von Bürgermeis-
ter Specht 04/2001.
1868 Gehrde, Flachkörpergräberfeld? FStNr. 3
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, SW-Bereich von Gehrde, ca.
300 m südwestl. der Kirche.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988.
BeFunde: Angeblich zwei Körpergräber, davon eines
etwa in N-S-Ausrichtung und eines in W-O-
Ausrichtung.
FM: J. Espenhorst; FZ: nach 1980; FU: Bauar-
beiten.
Nutzung: Neubaugebiet.
1869 Gehrde, Fundstreuung FStNr. 4
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Flur Kerklage, südwestl. Ortsrand von Gehrde.
Erfass.: Kauder-Steiniger 01/1988.
BeFunde: Eine Randscherbe und ein Stück Eisenschlacke.
F, FV: O. Schone, Gehrde; FM: Bürgermeister
Specht, Gehrde; FZ: 1987; FU: bei Gartenar-
beiten in ca. 1,2 m T.
Deutung: Scherbe hochmittelalterlich, ca. 12. Jh.
Nutzung: Neubaugebiet.
1870 Gehrde, Einzelfund: Schleifstein FStNr. oF 1
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Erfass.: Schlüter 04/1978; Kauder-Steiniger
01/1988.
BeFunde: Schleifstein.
FV: Priv. Slg. Gieske, Talge.
Hist.: Herkunft: „Kötter Möller, Gehrde" (Buettner).
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 1.
Literatur: Buettner 1977a, 7, Abb. 3, untere Reihe links.
1871 Gehrde, Einzelfund: Steinaxt FStNr. oF 5
Lage: TK 25: 3414 Holdorf.
Erfass.: Friederichs 12/1997.
BeFunde: Rechtwinklige Axt (Form I.Alb nach
Brandt), schwarzgelbes Felsgestein, verwit-
tert, Schneide gebogen, beschädigt, Schaft-
loch zylindrisch (Abb. 663). L. ca. 10 cm, Br.
ca. 4,4 cm, D. ca. 3,8 cm.
FZ: vor den 1920er/30er-Jahren; FV: Priv. Slg.
Gieske, Talge.
Deutung: Jüngere Bronzezeit.
Bemerk.: Identisch mit Stadt-/Kreisarch. FStNr. 5.
Nachweis Archiv Roland Schröder, Kiel.
Literatur: Brandt 1996, 383; 398 Nr. 37.
Abb. 663 Gehrde, FStNr. oF 5 (Kat.Nr. 1871)
Rechtwinklige Axt. M. 1:3. (Zeichnung: K. H. Brandt)
1872 Groß Drehle, Wegespuren/Flurform FStNr. 1
Lage: TK 25: 3413 Bersenbrück.
Flur Großer Esch, im NW-Bereich der Gmkg.
westl. des Eschweges.
Abb. 662 Gehrde, FStNr. 2 (Kat.Nr. 1867)
Keramik. M. 1:4. (Zeichnung: ADO)
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