Ostercappeln
2473 Haaren, Fundstreuung FStNr. 112
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Ca. 150 m nordwestl. Großsteingrab FStNr. 15
(vgl. Inv.Bd. I, 456 Kat.Nr. 1242).
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 160 (W-O) x 75 m.
BeFunde: 06/1971: Flintartefakte, u. a. ein Mikrolith.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbe-
kannt.
Seit 1988: Flint, u. a. ein unregelmäßiger Kern-
stein, ein retuschierter Trümmer, 26 Abschläge.
F, FM, FV: E. Brandt; FU: Begehungen.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 112 wurde 1996 von der ADO neu
definiert und umfasst jetzt außerdem die alte
FStNr. 102.
Identisch mit LA Killmann Nr. 18.
Literatur: Schlüter 1989a, 127 Kat.Nr. 250 (unter alter
FStNr. 102).
2474 Haaren, Fundstreuung FStNr. 113
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Etwa 230 m östl. des Großsteingrabes FStNr. 14
in SO-Hanglage bei +120-132 m NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 260 x 240 m.
BeFunde: Bei wiederholten Begehungen durch J. Bosma,
Chr. Sprang und E. Brandt seit 07/1977: Flint-
artefakte, u. a. zwei flächig retuschierte Pfeil-
spitzen mit eingezogener Basis (Abb. 804,1.2),
ein großer Rundschaber (Abb. 805,3), ein Halb-
rundschaber, mehrere Kernsteine, darunter
ein kegelförmiger (Abb. 805,2), ein großes flä-
chig retuschiertes Flintartefakt (Abb. 805,1),
ein Klingenfragment und Abschläge, außer-
dem ein Klopfstein und ein gut erhaltenes
Fels-Rechteckbeil, leicht trapezförmig (Abb.
806). L. 6,6 cm, Schneiden-Br. 4,1 cm, D. 2,1 cm.
FV: Priv. Bes. Finder, Funde von J. Bosma im
KMO, Inv.Nr. B 77:40.
Deutung: Neolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 113 wurde von der ADO 1996 neu
definiert und umfasst jetzt außerdem die alten
FStNrn. 45, 60, 75, 85, 86, 107 und 117.
Literatur: Schlüter 1990b, 167 Kat.Nr. 275, Abb. 47,1
(unter alter FStNr. 85); 1991b, 167 Kat.Nr.
273, Abb. 67,7 (unter alter FStNr. 107); 1992b,
340 Kat.Nr. 248, Abb. 54,6; 1995, 244 Kat.Nr.
157, Abb. 21,1.2.
Abb. 804 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
Flintpfeilspitzen. M. 1:1. (Zeichnung: J. Böning)
Abb. 805 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
1 Flächig retuschiertes Flintartefakt, 2 kegelförmiger
Kernstein, 3 großer Rundschaber. M. 1:2.
(Zeichnung: H. Steinmetz)
Abb. 806 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: ADO)
2475 Haaren, Fundstreuung FStNr. 114
vgl. FStNr. 103, Kat.Nr. 2467.
2476 Haaren, Fundstreuung FStNr. 115
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
NO-Bereich der Gmkg. nahe der Tongrube der
Haarener Ziegelei, im östl. Kuppenbereich
einer Anhöhe bei ca. +134 m NN.
BeFunde: 10/1992: Flint, u. a. drei Kratzer, ein Kern-
stein, ein natürliches Trümmerstück mit End-
retusche.
F, FM, FV: G.-U. Piesch; FU: Begehung.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Piesch 1993a, 120 Kat.Nr. 160.
2477 Hitz-Jöstinghausen, Großsteingrab FStNr. 1
Nachtrag zu Inv.Bd. I, 462 Kat.Nr. 1264, Abb. 291.
BeFunde: Im Bereich des stark gestörten Großstein-
grabes wurde 06-07/2009 durch die ADO (S.
Möllers) eine Probeuntersuchung zur Klä-
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2473 Haaren, Fundstreuung FStNr. 112
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Ca. 150 m nordwestl. Großsteingrab FStNr. 15
(vgl. Inv.Bd. I, 456 Kat.Nr. 1242).
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 160 (W-O) x 75 m.
BeFunde: 06/1971: Flintartefakte, u. a. ein Mikrolith.
F, FM: H. J. Killmann; FU: LA; FV: unbe-
kannt.
Seit 1988: Flint, u. a. ein unregelmäßiger Kern-
stein, ein retuschierter Trümmer, 26 Abschläge.
F, FM, FV: E. Brandt; FU: Begehungen.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 112 wurde 1996 von der ADO neu
definiert und umfasst jetzt außerdem die alte
FStNr. 102.
Identisch mit LA Killmann Nr. 18.
Literatur: Schlüter 1989a, 127 Kat.Nr. 250 (unter alter
FStNr. 102).
2474 Haaren, Fundstreuung FStNr. 113
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
Etwa 230 m östl. des Großsteingrabes FStNr. 14
in SO-Hanglage bei +120-132 m NN.
Beschr.: Oberflächenfundstreuung auf einer Fläche
von max. 260 x 240 m.
BeFunde: Bei wiederholten Begehungen durch J. Bosma,
Chr. Sprang und E. Brandt seit 07/1977: Flint-
artefakte, u. a. zwei flächig retuschierte Pfeil-
spitzen mit eingezogener Basis (Abb. 804,1.2),
ein großer Rundschaber (Abb. 805,3), ein Halb-
rundschaber, mehrere Kernsteine, darunter
ein kegelförmiger (Abb. 805,2), ein großes flä-
chig retuschiertes Flintartefakt (Abb. 805,1),
ein Klingenfragment und Abschläge, außer-
dem ein Klopfstein und ein gut erhaltenes
Fels-Rechteckbeil, leicht trapezförmig (Abb.
806). L. 6,6 cm, Schneiden-Br. 4,1 cm, D. 2,1 cm.
FV: Priv. Bes. Finder, Funde von J. Bosma im
KMO, Inv.Nr. B 77:40.
Deutung: Neolithikum.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Bemerk.: FStNr. 113 wurde von der ADO 1996 neu
definiert und umfasst jetzt außerdem die alten
FStNrn. 45, 60, 75, 85, 86, 107 und 117.
Literatur: Schlüter 1990b, 167 Kat.Nr. 275, Abb. 47,1
(unter alter FStNr. 85); 1991b, 167 Kat.Nr.
273, Abb. 67,7 (unter alter FStNr. 107); 1992b,
340 Kat.Nr. 248, Abb. 54,6; 1995, 244 Kat.Nr.
157, Abb. 21,1.2.
Abb. 804 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
Flintpfeilspitzen. M. 1:1. (Zeichnung: J. Böning)
Abb. 805 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
1 Flächig retuschiertes Flintartefakt, 2 kegelförmiger
Kernstein, 3 großer Rundschaber. M. 1:2.
(Zeichnung: H. Steinmetz)
Abb. 806 Haaren, FStNr. 113 (Kat.Nr. 2474)
Fels-Rechteckbeil. M. 1:3. (Zeichnung: ADO)
2475 Haaren, Fundstreuung FStNr. 114
vgl. FStNr. 103, Kat.Nr. 2467.
2476 Haaren, Fundstreuung FStNr. 115
Lage: TK 25: 3615 Bohmte.
NO-Bereich der Gmkg. nahe der Tongrube der
Haarener Ziegelei, im östl. Kuppenbereich
einer Anhöhe bei ca. +134 m NN.
BeFunde: 10/1992: Flint, u. a. drei Kratzer, ein Kern-
stein, ein natürliches Trümmerstück mit End-
retusche.
F, FM, FV: G.-U. Piesch; FU: Begehung.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.
Literatur: Piesch 1993a, 120 Kat.Nr. 160.
2477 Hitz-Jöstinghausen, Großsteingrab FStNr. 1
Nachtrag zu Inv.Bd. I, 462 Kat.Nr. 1264, Abb. 291.
BeFunde: Im Bereich des stark gestörten Großstein-
grabes wurde 06-07/2009 durch die ADO (S.
Möllers) eine Probeuntersuchung zur Klä-
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