Wallenhorst
- Niedrige, schalenartige Urne, Außenseite
gut geglättet, dünnwandig, komplett restauriert,
darin Leichenbrand eines Erwachsenen. H.
20 cm, Mündungs-Dm. 26 cm, gr. Dm. 34 cm,
Boden-Dm. 8 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. B 70.
- Terrinenförmige, weitmündige Urne mit wei-
chem Umbruch (Abb. 886,2), darin Leichen-
brand. H. 26 cm, Mündungs-Dm. 25,6 cm. Die
Urne war mit einem kleinen Findling abgedeckt.
FV: KMO, Inv.Nr. A 438.
- Hohe Terrine mit abgesetztem Kegelhals
(Abb. 886,1). H. ca. 20,6 cm, Mündungs-Dm.
ca. 16,3 cm, Boden-Dm. ca. 9 cm.
FV: KMO, Inv.Nr. 1114.
Eine weitere, intakt geborgene Urne wurde
von dem Sandgrubenbesitzer zerstört, da er
keine Fundprämie erhalten hatte.
03/1953 Fundbergung von Fragmenten einer
weiteren schalenförmigen Urne.
F : Dipl. Ing. W. Höner, Ennigerloh, FM: Asche-
meyer, WMfA; FV: LMH, Inv.Nr. 128:53.
Nach Angaben von Lehrer Jünemann sind ca.
60-70 Urnen unbeachtet aus den Abbruch-
kanten der Sandgrube gefallen.
Deutung: Jüngere Bronzezeit bis frühe Eisenzeit. Zu die-
sem Urnenfriedhof vgl. die nahe gelegenen
Urnenfunde FStNr. 6, 8, 9, 27, 32. Wahr-
scheinlich handelt es sich um einen zusam-
menhängenden Urnenfriedhof.
Nutzung: Von Gewerbegebiet überbaut.
Literatur: Bauer 1952, 196; 1954, 221 Nr. 2; 1967, 161
(unter Hollage).
2898 Wallenhorst, Urnenfriedhof FStNr. 8
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Gewerbegebiet Wallenhorst-Nord, ca. 150 m
südöstl. des Urnenfriedhofs FStNr. 7.
Erfass.: Peters 05/1966; Kauder-Steiniger 09/1987.
BeFunde: Notbergung von zwei Urnenbestattungen bei
Sandabbau 1951: Hohe, bauchige Urne mit
weichem Umbruch und stark eingezogenem
Unterteil, kleine Standfläche (Abb. 887,2). H.
35,5 cm, Mündungs-Dm. 23,5 cm, gr. Dm.
33 cm, Boden-Dm 11 cm. - Kleines, flaches
terrinenartiges Gefäß, Unterteil stark einge-
zogen (Abb. 887,1). H. 16 cm, Mündungs-Dm.
19,6 cm, gr. Dm. 23 cm, Boden-Dm. 9 cm.
F : Lehrer Jünemann; FM: H. J. Killmann; FV:
Schule Lechtingen und Priv. Bes. Finder.
Deutung: Jüngere Bronzezeit bis frühe Eisenzeit. Der
Urnenfund gehört möglicherweise zu einem
zusammenhängenden, großen Urnenfriedhof
(vgl. FStNr. 6, 7, 9, 27, 32).
Nutzung: Von Gewerbegebiet überbaut.
Abb. 886 Wallenhorst, FStNr. 7 (Kat.Nr. 2897)
Urnen. M. 1:4. (Zeichnung: KMO)
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- Niedrige, schalenartige Urne, Außenseite
gut geglättet, dünnwandig, komplett restauriert,
darin Leichenbrand eines Erwachsenen. H.
20 cm, Mündungs-Dm. 26 cm, gr. Dm. 34 cm,
Boden-Dm. 8 cm.
FV: HMus. Bad Rothenfelde, Inv.Nr. B 70.
- Terrinenförmige, weitmündige Urne mit wei-
chem Umbruch (Abb. 886,2), darin Leichen-
brand. H. 26 cm, Mündungs-Dm. 25,6 cm. Die
Urne war mit einem kleinen Findling abgedeckt.
FV: KMO, Inv.Nr. A 438.
- Hohe Terrine mit abgesetztem Kegelhals
(Abb. 886,1). H. ca. 20,6 cm, Mündungs-Dm.
ca. 16,3 cm, Boden-Dm. ca. 9 cm.
FV: KMO, Inv.Nr. 1114.
Eine weitere, intakt geborgene Urne wurde
von dem Sandgrubenbesitzer zerstört, da er
keine Fundprämie erhalten hatte.
03/1953 Fundbergung von Fragmenten einer
weiteren schalenförmigen Urne.
F : Dipl. Ing. W. Höner, Ennigerloh, FM: Asche-
meyer, WMfA; FV: LMH, Inv.Nr. 128:53.
Nach Angaben von Lehrer Jünemann sind ca.
60-70 Urnen unbeachtet aus den Abbruch-
kanten der Sandgrube gefallen.
Deutung: Jüngere Bronzezeit bis frühe Eisenzeit. Zu die-
sem Urnenfriedhof vgl. die nahe gelegenen
Urnenfunde FStNr. 6, 8, 9, 27, 32. Wahr-
scheinlich handelt es sich um einen zusam-
menhängenden Urnenfriedhof.
Nutzung: Von Gewerbegebiet überbaut.
Literatur: Bauer 1952, 196; 1954, 221 Nr. 2; 1967, 161
(unter Hollage).
2898 Wallenhorst, Urnenfriedhof FStNr. 8
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
Gewerbegebiet Wallenhorst-Nord, ca. 150 m
südöstl. des Urnenfriedhofs FStNr. 7.
Erfass.: Peters 05/1966; Kauder-Steiniger 09/1987.
BeFunde: Notbergung von zwei Urnenbestattungen bei
Sandabbau 1951: Hohe, bauchige Urne mit
weichem Umbruch und stark eingezogenem
Unterteil, kleine Standfläche (Abb. 887,2). H.
35,5 cm, Mündungs-Dm. 23,5 cm, gr. Dm.
33 cm, Boden-Dm 11 cm. - Kleines, flaches
terrinenartiges Gefäß, Unterteil stark einge-
zogen (Abb. 887,1). H. 16 cm, Mündungs-Dm.
19,6 cm, gr. Dm. 23 cm, Boden-Dm. 9 cm.
F : Lehrer Jünemann; FM: H. J. Killmann; FV:
Schule Lechtingen und Priv. Bes. Finder.
Deutung: Jüngere Bronzezeit bis frühe Eisenzeit. Der
Urnenfund gehört möglicherweise zu einem
zusammenhängenden, großen Urnenfriedhof
(vgl. FStNr. 6, 7, 9, 27, 32).
Nutzung: Von Gewerbegebiet überbaut.
Abb. 886 Wallenhorst, FStNr. 7 (Kat.Nr. 2897)
Urnen. M. 1:4. (Zeichnung: KMO)
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