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Wulf, Friedrich-Wilhelm; Friederichs, Axel [Oth.]
Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte Niedersachsens (Band 43): Archäologische Denkmale und Fundstellen im Landkreis Osnabrück: Teil 2 — Rahden/​Westf.: Verlag Marie Leidorf, 2011

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.69458#0595
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Wallenhorst




Abb. 888 Wallenhorst, FStNr. 27 (Kat.Nr. 2902)
1 Bronzering. M. 1:1. 2 Terrine und Beigefäß. M. 1:4.
(1 Foto nach Bauer 1964, Taf. 12,4;2 Zeichnung: NLD, Arch. Archiv)

F, FM, FV: L. Klassen.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.


Abb. 889 Wallenhorst, FStNr. 28 (Kat.Nr. 2903)
Kernstein. M. 2:3. (Zeichnung: H. Steinmetz)

2907 Wallenhorst, Urne FStNr. 32
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Gewerbegebiet Wallenhorst-Nord im Winkel
der Hansastraße und der Straße In der Stroth.
Erfass.: Kauder-Steiniger 09/1987.
BeFunde: Im Zuge des Ausbaus der B 68 09/1966: Ber-
gung von Scherben einer Urne und Leichen-
brand.
F, FM: G. Lux; FV: KMO, Inv.Nr. B 87:40.
Deutung: Der Urnenfund gehört möglicherweise zu
einem großen, zusammenhängenden Urnen-
friedhof (vgl. FStNr. 6-9 und 27).
Nutzung: Gewerbegebiet.
Bemerk.: Eine Begehung der nordöstl. anschließenden
Fläche nach Abschub des Mutterbodens für
eine neuerliche Baumaßnahme durch A. Frie-
derichs 06/1996 ergab keine Befunde und
Funde.

2906 Wallenhorst, Fundstreuung FStNr. 31
Lage: TK 25:3614 Wallenhorst.
Nordöstl. Wallenhorst, Flur Große Wellbreite,
nahezu ebenes Gelände bei +97 m NN.
Erfass.: Kauder-Steiniger 09/1987.
BeFunde: Begehung 08/1987: mehrere Kernsteinfrag-
mente und Flintabschläge.
F, FM, FV: L. Klassen.
Nutzung: Landwirtschaftliche Nutzfläche.

2908 Wallenhorst, Moorfund: Eichenbalken FStNr. 33
Lage: TK 25: 3614 Wallenhorst.
N-Bereich der Gmkg., Flur Mühlenbreite, etwa
350 m nordöstl. des Hofes Wulf, ca. 600 m
nördl. der St.-Alexander-Kirche.
Erfass.: Zehm 01/1999.
BeFunde: Bei der Anlage von Fischbecken vor 1975:
mehrere Eichenbalken in 0,5-2,0 m T. in moo-
rigem Boden. Nach einer 1978 durchgeführten
ergebnislosen dendrochronologischen Analy-
se von drei Hölzern (D. Eckstein, Uni Kiel,
Ordinariat für Holzbiologie) ergab die 14C-Un-
tersuchung 1979 (Nds. Landesamt f. Boden-

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