Lachmann, Karl [Hrsg.]; Sattler, Joseph [Ill.]: Die Nibelunge: [Text der Hohenems-Münchener Handschrift A des Nibelungenliedes] (Berlin, 1898 - 1904)

an sach 5i fegilichen rifen an den Rrn,
die zer höhgezite gerne iDolden sin.
die durch des küneges liebe körnen in daz lant,
den bot "man sumelichen ros unde geiuant

265 3n iDas ir gesidele allen udoI bereit,

den höhsten und den besten, als unz daz ist geseit,

ziDein und drizec fürsten, da zer höhgezit*

da zierten sich engegene alle uroiDen iDider strit

m Ez iDas da uil unmüezec Giselher daz kint
die geste mit den künden uil güetlichen sint
die enphieng er und Gernöt und ouch ir beider "man.
ja gruozten si die degne, als ez nach eren u)as getan.

267 Vil goltröter setle si fuorten in daz lant,
zierliche schilde und erlich gewant
brähten si ze Rme zuo der höhgezit*
manegen ungesunden sach man froelichen s\t

268 Die in den betten lägen und beten iDunden not,
die muosen des uergezzen, uMe herte iDas der tot.
die siechen ungesunden muosen si uerklagen*

si uröuten sich der maere gen der höhgezite tagen,

269 Wie si leben solden da ze der Wirtschaft
iDÜnne äne mäze mit fröuden überkrafl"
beten al die Hute, siDaz man ir da uant*

des huop sich michel fröude über al daz Gunthers lant

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