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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 5.1931

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Nr. 1 (4. Januar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44978#0015
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Jahrg. V, Nr. 1 vom 4. Januar 1931

WELTKUNST

7

LITERATUR
Bücher
Es gingen bei uns ein:
Funkstunde Berlin: Die Bücherstunde. Eine Über-
sicht Januar 1929 bis Juni 1930 (96 Seiten).
Dr. H. Bechtel: „Wirtschaftsstil des deutschen
Spätmittelalters“. Der Ausdruck der Lebensform
in Wirtschaft, Gesellschaftsaufbau und Kunst von
1350 bis um 1500. 368 Seiten, 35 Abb. Verlag
Docker & Hum blot, München und
Leipzig, 1930 (24 gbd. 27 J7).
Walter Cropius
Walter Gropius, Bauhausbauten Dessau. (Bauhaus-
bücher, Bd. 12.) 203 Abbildungen. München,
Albert Langen V e ir 1 a g.
Das Buch ist ein Rechenschaftsbericht von Gropius
über seine architektonische Tätigkeit in Dessau von
1925—29; es umfaßt also das Bauhausgebäude, die
Einzelwohnungen der Meister, die Kteinhaussiedlu.ng
des Vororts Törten und das Arbeitaamt Dessau:. Nach
dem ausgezeichneten Prinzip der meisten neueren
Banipublikationen bilden die Abbildungen und Risse
die wahre Grundlage des Buches; Erläuterungen sind

Antike 6einäl(lc
Ankauf Verkauf
Rudolf Schmidt
ÄCo.
Berlin W 8, Wilhelmstraße 46-47
Telephon: Zentrum 7761

taußer einer Einleitung) sparsam und nur zur Seite
des jeweiligen Bildes, hinzugefügt. Die Unzahl der
herrlichen Aufnahmen vermittelt ein vollkommenes
Bild von der großartigen Zweckmäßigkeit, der Schön-
heit und der technischen Herstellung dieser Bauten, die
für immer bahnbrechend und an der Spitze der neuen
Baukunst in Deutschland stehen werden. Die buch-
mäßige Anordnung ist von gleichem Geist konstruk-
tiver Sachlichkeit Deseelt; es ist ein Vergnügen von
seltsam erregender Art, dieses Buch zu durchblät-
tern. Es führt die Nr. 12 der Bauhausbücher, die alle
nach ähnlichen Gesetzen durchgebildet sind. Über
den Wert und die Bedeutung der Gropiusschen Archi-
tektur braucht wohl nichts mehr gesagt zu werden;
s'ie ist schon heute klassisch zu nennen infolge der
außerordentlichen Klarheit und Kühnheit, mit der
Gropius die Ideen der Konstruktivität in praktischen
Bauten durchgeführt hat. Die. vortreffliche, des
■Meisters würdige Ausgestaltung des Buches macht
dem Verlag Albert Langen wahrhaft Ehre.
Paul E. Schmidt

Paul J. Gellner
GFMÄI DF
1—1 V 1/iLLZ I— pAR|S V|||

SPEZIALITÄT ANTIKE
SEIDENSTOFFE
Kunstsammlung vom 15. bis 18. Jahrhundert
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& XVIII e Steele
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GEMÄLDE ALTER MEISTER
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L. JAQUET
18. rue de Seine & 204, Boulevard St-Germain, Paris
ANTIQUITÄTEN
Klassische Kunst und XVIII. Jahrhundert

Kataloge
P. H. Beyer & Sohn, Leipzig
Die Leipziger Firma P. H. Beyer & Sohn hat
drei Kataloge herausgebracht, von denen sich der
bedeutendste mit seltener Graphik und Hand-
z e i c h n u n .g e n aus dem 19. und 20. Jahrhundert
beschäftigt. Der typographisich besonders hübsche
Katalog nennt, unter Nr. 6 eine Tusehzeichnung von
Beardsley. Selten ist in solcher Vollständigkeit der
erste Jahrgang von „La Carricature provisoire et la
Carricature“ von 1838 (Nr. 55). Von Braugwyn gibt
e-s einige seltene Blätter (Nr. 23—25)'.'/ Besonders
kostbar ist der Prospekt einesi Blattes von J. L. Fo-
rain (Nr. 77) sowie ein Zustandsdruck desselben
Künstlers (Nr. 82). — Das wertvollste Stück von Goya
sind die „Desaströs; de la Guerra“ in der ersten Aus-
gabe. zum Teil noch mit den grünen Öriginalum-
schilägen (Nr. HO). Ganz selten ist unter den Radie-
rungsfolgen Max Klingers das Opus 3, „Eva und die
Zukunft“ in früher Ausgabe (Nr. 106), ebenso. Opus 8
in der Erstausgabe (Nr- 210). Von Klinger sind auch
eine Reihe von Zeichnungen genannt (Nr. 224 ff). Gut
vertreten ist. Käthe Kollwitz mit -seltenen Radierun-
gen von Frühdrucken vom Weberaufstand (Nr. 239)
und einigen Zeichnungen (Nr. 261 ff.). Im übrigen
finden wir Menzel, Liebermann, Leibi, Kokoschka mit
vielen guten Arbeiten. Von Stauffer-Bern gibt es
..Die Schwester Sophie“ mit eigenhändiger Widmung
(Nr. 510); von Toulouse-Lautrec eine Reihe von Li-
thos (Nr. 560—568). Besonders interessant ist das
große von Kennedy herausgegebene graphische Werk
Whistlers (Nr. 601).. Unter den hoch bezahlten Radie-
rungen von Zorn ist auch ein besondere, guter Ab-
druck der ..Miss Anna Burnett“ (Nr. 618) vorhanden.
Neben, diesem Katalog, der kostbare Graphik ent-
hält, hat die gleiche Firma, die erste Abteilung eines
Kataloges „Billige 0 r i g i n a. 1 - G r a p h i k“
veröffentlicht, in der Blätter von besonders geschätz-
ten Künstlern wie Corinth. Daumier, Otto Greiner,
Klinger, Käthe Kollwitz zu besonders billigen Preisen
gerade in dieser Zeit richtig angeboten werden.
Der Katalog 57 enthält neben Werken der Origi-
nal-Graphik B ü c h e r aus allen möglichen Gebieten.
Wir finden Almanache und Jahrbücher (Nr. 10—45),
Literatur über Daumier (Nr. 124 ff.); ein Vorzugs-

exemplar vom Handbuch der Kunstwissenschaft
(Nr. 272); und viel Literatur über Max Klinger. Sehr
hübsch ist die Sammlung „Leipzig“. Besonders be-
merkenswert ist die, Totenmaske Friedrich Nietzsches,
die als Unterlage für Klingers Marmorbüste diente,
und zwar ein Exemplar in Bronzeguß. (Nr. 555). Um-
fangreich ist die Abteilung Slevogt mit vielen Vor-
zugsauBgaben seiner großen graphischen Arbeiten.
August Späth, München
„Seltene und wertvolle. Bücher und Ansichten“
nennt sich Katalog 6 des Antiquariats August
Späth in München. Er beginnt mit Drucken des
16. und 18. Jahrhunderte. Nach einer Reihe späterer
Werke kommt eine- Auswahl der heute, so beliebten
Ansichten und Landkarten, zum Angebot. Nr. 141
nennt einen Sammelband von 10 teilweise sehr sel-
tenen und bibliographisch nicht beschriebenen Refor-
mati onsdrucken.
V. A. Heck, Wien
Ein hübsches A u t o g r a p h e n - V e r z e i c h -
n is bringt der Katalog Nr. 54-der Firma V. A. Heck
in Wien, der sich auch dadurch auszeichnet, daß er
zum Schluß eine Reihe seltener und wichtiger Kata-
loge und Handbücher für Autographen-Sammler auf-
führt. Eines der interessantesten Objekte des: Kata-
loge» ist. die Reihe, von 18 Briefen Goethes an die
Gräfin Josephine O’Donnell. An wertvollen Auto-
graphen sind hervorzuheben ein Brief von Beethoven
(Nr. 4); ein Gedicht von Casanova an den Prinzen
Eigne (Nr. 24); ein Schreiben von Fenelon (Nr. 42).
Von Goethe ist außer der oben erwähnten Korrespon-
denz ein von ihm eigenhändig signiertes und durch-
korrigiertes Manuskript vom Leben Schillers von
Carlyle (Nr. 58) vorhanden. Wichtig .ist. vor allem
.ein unveröffentlichter Brief Goethes (Nr. 63). Höchst
sonderbar ist der nie abgesandte Brief Grabbes an
den Prinzen von Preußen (Nr. 68) und der Liebes-
brief an seine zweite Braut (Nr. 69). Nach Auto-
graphen von Grillparzer (Nr. 72), Hauff (Nr- 86), Heine
(Nr. 96) stoßen wir auf ein eigenhändiges Manuskript
von Gottfried' Keller (Nir. 135) und Kellers einzigen
Brief an Johann Brahms (Nr. 136). Nr. 147 bringt
ein Manuskript, von Karl Kraus, dem viel verehrten
Herausgeber der „Fackel“, und Nr. 148 .einige Apho-

Ausstellungen der Woche
+ Am Sonntag geöffnet

Berlin:
•{•Altes M u s e u m : Altiranische Tongefäße und
Bronzen, Neuerwerbungen des Antiquariums.
•{•Kaiser- Friedrich-Museum: Sasanidi-
sche Kunst.
f K u p f e r s t i c h k a b i n e 11 : Kupferstiche der
Rokokozeit, Neuerwerbungen moderner Graphik.
•{•Deutsches Museum: Holzschnitte von Lu-
cas Cranach.
•{•Museen für Völkerkunde: Kunst und
Kultur Nordasiens.
Im Lichthof: Architekt.urbil’der aus Tur-
kestan von Julius Smolik (ab 10. Jan.).
Ethnologisches Forschungs- und
L e h r i n s t i t u t , Dahlem: Archäologische Er-
gebnisse der Forschungsreise Direktor Lehmanns
in Mittel- und Südamerika.
Staatliche Kunstbibliothek: Licht-
bilder von Helmar Lerski (bis1 14. Jan.).
G a 1. Dr. B u r e h a. r d & Co: Alt-China.
Gal. Casper: Willy Schopp, Elisabeth Ma-
kovska, Paris
C h i n a - B o h 1 k e n : Neuerwerbungen in Ost-
asien.
f F 1 e c h t h e i m : Oskair Schlemmer, Bilder; Marg.
Moll, Plastiken (ab 10. Jan..).. :
Neumann-Nierendorf, Königin-Augusta-
Straße 22: Charlotte. Betend.
Dr. A. Gold: Oscar Moll.
•{• Galerie F e r d i nod Möller: Ew. Matarc,
Plastiken und Holzschnitte.
•{■ P o r z a , Budapester Str. 3: Alice Lahmann, hand-
gewebte Stoffe.
■{■Galerie Weber, Derfflingerstr.: Hugo Lange,
Elisabeth Liistner, Dresden; ab 7. Januar: Frau
Friedländer-Lewenz, Altberliher Stadt.- und Genre-
bilder.
Galerie Wiltschek: Gabriele Miinter, Er-
hard Klepper, Wolf Sand.
Moderne G a 1 er i: e W e r t h e i m: Farbige Ber-
liner Ansichten des XVII. u. XVIII. Jahrhunderts.
Verein Berliner Künstler: „Junge Ber-
liner Kunst“.
Chemnitz:
K nn s t b üt t e zu Chemnitz': Max Kaus, Er-
hard Dörner, Hans Gehlert.
Dresden:
Kunstausstellung Kühl: Mod. Meister.
Düsseldorf:
K u n s t v e r e i n : Europäische und orientalische
Miniaturen.
Elberfeld:
Galerie Walter Westfeld: Interieurs'
Andreas Achenbachs, Werke rheinischer Land-
schafter.
Essen:
t K u n s t s a. 1 o n Schaumann: Jos. Pieper,
Kurt Bruckmann.
Museum F o 1 k w a n g : Die Kunst der deut-
schen Romantik.
Hamburg:
Galerie C o m m e t e r : Heinrich Stegemann.
Hannover:
Kestner- Gesellschaft: Max Beckmann.
Museum für Kunst und Landesge-
schichte: „16 Jahre Gest.altungslehre 1914 bis
1930“, Margarete. Naumann.
Köln:
Kölner Kunst verein: „Junge Deutsche
Kunst“.
Galerie Abels: Cur-tius Schulten, Gemälde.
Kunstgewerbe-Museum: Zeitgenössisches
französisches Kunsthandwerk.
Dr. Becker & Newman: Architekturen von
H. H. Lüttgen, Köln; Anton Räderscheidt, Köln,
R. Wulfertange, Unkel a. Rh., ab 6. Dez.

Königsberg i. Pr.:
Schloß: Nordische Karikaturen.
Memel:
Der Goethe-Bund: Buchausstellung.
München:
S t a a 11. Graph. Sammlung: „Kinderbücher
aus alter und neuer Zeit“.
J. B. Neu m a n n u. G. Franke: Alfred Kubin.
Nürnberg:
Kunsthalle am Marientor: Winter-Aus-
stellung „Nürnberger Künstler-Genossenschaft“
und Künstlergruppe „Die Hütte“.
Saarbrücken:
Heimatmuseum: H. Keuth, Elgar Jene.
S t a a 11. Museum: Willy Baumeister.
Stuttgart:
I< u n s t h a u s S c. h a 11 c r : „Schwäbische Künst-
ler der Gegenwart“; A. Lambert, W. Heise.
Däm:
K ii pf e r s l i c h k ab i n e 11 : Graphik Edward
Munch.
Wien:
Galerie St. Lucas: Gemälde alter Meister.
Henri de R u i t. e r : Alte Meister.
Bern:
Gutekunst & Klipstein: Helvetica.
Amsterdam:
P, d e B o e r : Josse de Momper, einige Vorgänger
V.an Lier: A. Idserda: Zeichnungen.
K. W. P. de Vries : Alte Meister (Tizian, Greuze
u. a.)
Antwerpen:
Salle W y n e n : Leon Riket.
Brüssel:
Le Centaure: Hubert Malfait.
Paris:
Grand Palais: Salon d’automne.
Galerie Jacques B ö n j e a n , 34, rue La
Boetie: Berard, Dufy, Utrillo, Leger u, A.
Nou v e 1 Ess o r : Ausstellung mod. Künstler.
Editions Bonaparte, 12, rue Bonaparte:
Leopold Gottlieb.
Gal. Jeanne Bucher: L’oeuvre gravee de
Louis Marcoussis.
Galerie Cardo, 61, Avenue Kleber: W. R.
Sickert, Oeuvres de Renoir, Pissarro, Dufresne
Soutine, de la Fresnaye, Utrillo, Morisot, Poneet,
Derain etc.
Gal. Dru, 11, rue Montaigne: Dessins de M.
Asselin, P. Laprade, A. Marquet, J. Pug, R.
Thomsen.
Le Fuseau Charge de laine, 4 rue Joseph
Bara: L’oeuvre gravee de Decaris; Statuette» de
Claude Grange.
Gal. Ernest de F renne, 41 rue de Seine:
Bosshard, G. Glückmann, Modigliani, Utrillo,
Vlaminck, Rouault.
Gal. Van Leer: Derain, Dufy, Utrillo, Pascin,
Renoir.
Leon c e Rosenberg: Francis Picabia.
Gal, Select. ion: Zeitgenössische Meister.
Gal. Sevres, 13, rue de Sevres: Tableaux in-
connus de Courbet.
London:
Royal Academy: Persian Art. Exhibition.
Fine Art Society: Zeitgenössische Blumen-
stilleben.
Leicester Galleries: Henry de Waro-
quier.
New York:
Brummer Gallery: Kunstwerke.
Bure h ar d Galleries: Frühe China-Kunst.

Im öffentlichen Lesesaal der »WELTKUNST«
Berlin W, Kurfürstenstr. 76/77, 9-19 Uhr
liegen zur freien Benutzung aus
alle wichtigen Auktionskataloge des In-
und Auslandes, Kunst- und Antiquariats-
Beratung kostenlos kataloge, Zeitschriften, Kunstliteratur usw.

rismen von ihm. Von höchstem Wert ist ein Brief
von Martin Luther, in dem er auch seine Frau er-
wähnt (Nr. 172). — Zu den ganz großen Seltenheiten
des Autographenhandels gehören Handschriften, von
Gregor Mendel, dem klassischen Vererbungstheore-
t. iker. Heck bietet hier eine Mendel - Signatur auf
einem Zirkulanbogen an (Nr. 193). Von. C. F. Meyer
gibt es ein Gedichtmanuskript (Nr. 202), von Mozart
zwei eigenhändige Musikstücke und einen .schönen
Brief an den Vater (Nr. 210—212). Der Brief Schillers
(Nr. 268) ist auch inhaltlich hoch, bedeutsam. Unter
den Autographen von Schubert ist da» schönste, ein
„Andante“ (Nr. 274). Der Brief Schopenhauers
(Nr. 272) beschäftigt sich mit seiner berühmten. Dis-
sertation. Ein. Kabinettstück ist das Widmungsexem-
plar Schuberts für Hebbel von einer von ihm kom-
ponierten Ballade Hebbels.. Von Wagner finden wir
u. a. auch ein schönes Manuskript aus den „Meister-
singern“, besonders, wertvoll, weil es sich um eine'
unveröffentlichte Variante handelt (Nr. 329),, ■
L. Ciraud-Badin, Paris
Giraud-Badin bringen mit ihrem Katalog Nr. 14
eine Auswahl aus ihrem reichen Lager, insbesondere,
sind wertvolle französische Bücher genannt, u. a. das
Kupferwerk über den Unabhängigkeitskrieg der Ver-
einigten Staaten von Amerika, Paris cä. 1785

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erstrangiger alter und
moderner Meister.
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(Nr- .2399). Den modernen Büchern ist von Nr. 2445
an der Schluß eingeräumt. Hier sind fast 'alle neueren
französischen Schriftsteller mit Erst- und Original-
ausgaben vertreten.
Zeitschriften
Westermanns Monatshefte
Das Januarheft des Jubiläumsjahirganges von
Wettermanns Monatsheften unterstrich gesehmack-
vollerweise in nicht®, seine Gehobenheit. als. erstes, der
zwölf Fes.tnummern. Reich und wechselnd wie immer
ist sein Inhalt. Der Roman von Will Vesper „Sam
in Schnabelweide“ beginnt in dieser Nummer,, ein
kleiner lustiger Roman, wie ihn1 der Verfasser nennt,
der gefolgt wird von einer wechselnden, G'uirlande lite-
rarischer Beiträge. Gute Reproduktionen zeigen
Werke von Alois Kolb, Rudolf Treumann, W. V.
Kraus® usw.

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Ausstellung
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Moderne Kunst

Ausstellung:
Porträts von Anton Räderscheidt, Köln
Plastiken von R. Wulfertange, Unkel am Rhein

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Spezialität:
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Massart, 21, Rue du Cirque, Paris

TABLEAUX ANCIENS
et Modernes
J. HERBRAND
159, Fbg. St.-Hon.ore Paris C8?)
 
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