Nr. 16 vom 17. April 1938
D IE WELTKUNST
7'
Unbekannte Meisterwerke der Bildnerkunst
Die Sammlung Krupp-Hardy in Bendorf b. K o b 1 e n z
1950 des
Kunstinsti-
Aus demselben
. —_„i stammte
J)1 ne> heute sich in unbe-
tontem Besitz befin-
. W enn auch die hier
Rahmen einer kurzen
* W'andlung zu bespre-
chenden Bildwerke der
A'nmlung Krupp-
n/’I'dy in Bendorf am
.nein ein nicht so ver-
borgenes Dasein führen,
. le die erst im letz-
<n Jahre einer breite-
'en Oeffentlichkeit be-
ailnt gewordenen Pla-
j 'ken Georg Schusters
J1 München, so kann
I °eh auch von ihnen
’eliauptet werden, daß
?!e der wissenschaft-
't'hen Forschung bisher
ll,nbekannt geblieben
sind.
Wie bei allen rheini-
Schen Kunstsammlungen
zwangsläufig aus dem
Anlauf jer Geschichte
liegt das Schwerge-
auch hier auf dem
Wttelalter. Das früheste
iJHek, eine ottonische
'Jadonna aus der ersten
Mfte des 11. Jahrh.,
CfWarb vor 10 Jahren
,as Liebighaus in Frank-
Urt a. M. (Veröffentlicht
6011 R. Hamann im Band
h Jahrgang
‘ Ddelschen
Ilies.) Aus
.hrhundert
e
ka- —
■ -“1011 ijvsilz jjnin-
l^ede Madonna aus der
. astorkirche in Kob-
phz. (Veröffentlicht von
• Hardy in der Koblenzer
■ 12. 1957.)
Das früheste Bildwerk
Volkszeitung vom
der Sammlung ist
heute eine trierisch-lothringische Madonna
aus der Zeit um 1100 (Holz in alter Fassung
74 cm hoch). Ein seltenes, noch nicht genü-
gend gedeutetes Werk,
ebenfalls aus dieser
frühen Zeit, ist eine
64 cm hohe sitzende
Holzfigur eines hl. Pap-
stes aus Trier, In das
erste Viertel des 15. Jahr-
hunderts führt uns dann
eine aus Eichenholz ge-
schnitzte thronende Ma-
donna aus Frauenberg
bei Euskirchen (Höhe
74 cm). Das schöne Bild-
werk mit seiner schon
gelockerten Formen-
sprache, seiner fein ge-
gliederten, auf Licht und
Schattenwirkung bereits
abgestimmter Faltenge-
bung, ist ein überzeu-
gender Beweis der Dar-
stellungskraft der jungen
Gotik am Mittelrhein.
Eine wahrhaft seltene
Kostbarkeit ist das 116
Zentimeter hohe, aus
Jura-Kalkstein gemeißel-
te Standbild der Madonna
mit Kind aus Trier
(s. Abbildung). Ihr Ge-
burtsdatum steht, —
bei der außerordent-
lichen Seltenheit ihres
Typs nicht weiter ver-
wunderlich —, nicht ge-
nau fest; es dürfte je-
doch in der Zeit um 1500
zu suchen sein. 1927
wurde die Figur, aller-
dings noch entstellt durch
sieben Uebermalungen,
in Darmstadt anläßlich
(Foto Besitzer)
Anno Selbdritt. Jon von Bormann, Brüssel um 1480
Holz mit alter Fassung, H. 35 cm
Qrnmlung Krupp-Hardy
der Schau „Alte Kunst
am Mittelrhein“ gezeigt
und gelangte dann
Feuervergoldete Bronze
Frühe Mingzeit
ALT-CHINA
UND TIBET-KUNST
Neu-Eingänge:
Anyang-Bronzen
HAN-WEI und TANG: Keramik und Plastik
Sung-Keramik in reicher Auswahl
Porzellane der Ming- und Kangshi-Epoche;
Lack-Elfen bein-Jade-Arbeiten
Chines. Farbdrucke 17./18. Jahrhundert
Japan: Netsuke, Inros, Bücher
Fotos der hervorragenden Stücke
gegen Portovergütung zur Ansicht!
G. EGER, Stuttgart 1
Friedrichstraße 38,
Fernruf 249 28
aus dem Besitz der Reichsgrafen v. Kessel-
statt, Trier, in die hier erwähnte Sammlung.
Nach der Freilegung durch den bekannten
Restaurator Brabender in Köln kam die voll-
ständig erhaltene Bemalung der Entstehungs-
zeit zum Vorschein. Es bietet sich hier die
dankenswerte Aufgabe, ein bedeutendes, bis-
her unbekannt gebliebenes Werk einer frühen
Epoche deutschen Kunstschaffens stilkritisch
näher einzuordnen.
In die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts ge-
hört ein monumentales Steinbildwerk der
thronenden Madonna (Toulouse?). Ihre selten
schöne originale Fassung, blaue und rote Farb-
gebung des Gewandes mit Goldbrokat-Einfas-
sung, ist erhalten. Aus der gleichen Zeit die
116 cm hohe Sandsteinfigur der Maria mit dem
Kinde, die alle Stil-Merkmale eines burgun-
dischen Meisters zeigt. In den schlesischen
Kunstkreis dürfte eine kleine Madonna mit
Kind, auf dem Löwen stehend, gehören.
Die hier zum ersten Male veröffentlichte
hl. Anna-Selbdritt (s. Abb.) ist ein hervor-
ragendes, in dieser Qualität und Erhaltung
selten anzutreffendes Werk der Brüsseler
Werkstatt des Jan van Bormann um 1480. Die
Holzgruppe ist 55 cm hoch und in ihrer wun-
dervollen, unberührten, auf feinste farbliche
Reize abgestimmten Bemalung erhalten.
Wir schließen den Kreis der Madonnen-
figuren mit einem aristokratisch schönen
Werk, welches dem Meister der Dangolsheimer
Madonna nahe steht (Abb. S. 6 u. 7). Das 65 cm
hohe Ilolzschnitzwerk stammt aus der Burg-
kapelle der Grafen v. Virneburg, Monreal in
der Eifel. Die auf malerische Wirkung abge-
stimmte, sinnenfreudige und doch so beseelte
Form ist von hinreißender Schönheit und Ele-
ganz. Als Zeichen ihres rheinischen Adels
und Ursprungs hält Maria in der Rechten eine
Weintraube; entzückend drapiert der von
rechts nach links flatternde, dann aber vom
rechten Arm gebändigte Kopfschleier. In lan-
gen lockigen Wellen fällt das gelöste Haar
über den auch rückseitig mit größter Sorgfalt
geschnitzten Mantel. Eingehendere Unter-
suchungen des Kunstkreises, dem das Schnitz-
werk entstammt, dürften zu einer eindeutigen
Zuschreibung führen.
Zum Schluß verdient noch eine in der ur-
sprünglichen Bemalung und Vergoldung er-
haltene Altar-Predella (Eichenholz-Relief,
Breite 128, Höhe 28 cm) Erwähnung. In durch
gotische Fialen getrennten Dreipaß-Feldern
sind Brustbilder von sieben Königen aus dem
Stammbaum der Maria dargestellt, die in
den Händen Schriftbänder halten, die ihren
Namen tragen. Die überaus feine, fast wie
ein Porträt anmutende Durchbildung der ein-
zelnen Köpfe mit ihrer an Email erinnernden
Bemalung, wie auch das durchaus plastische
Gefühl bei der Gewandbemalung, läßt einen
rheinischen oder flämischen Meister um 1500
vermuten.
Der Nachlaß Lahmann
(Fortsetzung von Seite 6)
zu fristen, Graphik-Arbeiten zu, kehrte dann
wieder zur Malerei zurück und ergriff in einer
völlig neuen kräftigen und starken Art neue
Motive, insbesondere Naturausschnitte aus
Garten, Wald, Sumpf und Wiese. Die Meister-
Stehende Madonna mit Kind
Jura-Kalkstein mit alter Bemalung, H. 116 cm. Um 1300
Ehemals im Besitz der Reichsgrafen von Kesselstatt in
Trier. Sammlung Krupp-Hardy (Foto Besitzer)
lichkeit dieser Schöpfungen erkannte Lahmann
und suchte aus dem zerstreuten Nachlaß des
Mannes, der inzwischen vergessen war, alles
zusammenzubringen, was er erhaschen konnte.
Lahmann hat auch eine schöne Auswahl
japanischer Kunstwerke gesammelt, unter
denen wir die reizenden Netsuke in Holz und
Elfenbein sowie die schönen Stichblätter her-
vorheben, unter denen sich eine Anzahl her-
vorragender Stücke befinden. Die Bronzen
von Geiger und Klinger sowie ein paar antike
Marmorskulpturen dienten zum Schmuck der
mit Kunstwerken überfüllten Räume.
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D IE WELTKUNST
7'
Unbekannte Meisterwerke der Bildnerkunst
Die Sammlung Krupp-Hardy in Bendorf b. K o b 1 e n z
1950 des
Kunstinsti-
Aus demselben
. —_„i stammte
J)1 ne> heute sich in unbe-
tontem Besitz befin-
. W enn auch die hier
Rahmen einer kurzen
* W'andlung zu bespre-
chenden Bildwerke der
A'nmlung Krupp-
n/’I'dy in Bendorf am
.nein ein nicht so ver-
borgenes Dasein führen,
. le die erst im letz-
<n Jahre einer breite-
'en Oeffentlichkeit be-
ailnt gewordenen Pla-
j 'ken Georg Schusters
J1 München, so kann
I °eh auch von ihnen
’eliauptet werden, daß
?!e der wissenschaft-
't'hen Forschung bisher
ll,nbekannt geblieben
sind.
Wie bei allen rheini-
Schen Kunstsammlungen
zwangsläufig aus dem
Anlauf jer Geschichte
liegt das Schwerge-
auch hier auf dem
Wttelalter. Das früheste
iJHek, eine ottonische
'Jadonna aus der ersten
Mfte des 11. Jahrh.,
CfWarb vor 10 Jahren
,as Liebighaus in Frank-
Urt a. M. (Veröffentlicht
6011 R. Hamann im Band
h Jahrgang
‘ Ddelschen
Ilies.) Aus
.hrhundert
e
ka- —
■ -“1011 ijvsilz jjnin-
l^ede Madonna aus der
. astorkirche in Kob-
phz. (Veröffentlicht von
• Hardy in der Koblenzer
■ 12. 1957.)
Das früheste Bildwerk
Volkszeitung vom
der Sammlung ist
heute eine trierisch-lothringische Madonna
aus der Zeit um 1100 (Holz in alter Fassung
74 cm hoch). Ein seltenes, noch nicht genü-
gend gedeutetes Werk,
ebenfalls aus dieser
frühen Zeit, ist eine
64 cm hohe sitzende
Holzfigur eines hl. Pap-
stes aus Trier, In das
erste Viertel des 15. Jahr-
hunderts führt uns dann
eine aus Eichenholz ge-
schnitzte thronende Ma-
donna aus Frauenberg
bei Euskirchen (Höhe
74 cm). Das schöne Bild-
werk mit seiner schon
gelockerten Formen-
sprache, seiner fein ge-
gliederten, auf Licht und
Schattenwirkung bereits
abgestimmter Faltenge-
bung, ist ein überzeu-
gender Beweis der Dar-
stellungskraft der jungen
Gotik am Mittelrhein.
Eine wahrhaft seltene
Kostbarkeit ist das 116
Zentimeter hohe, aus
Jura-Kalkstein gemeißel-
te Standbild der Madonna
mit Kind aus Trier
(s. Abbildung). Ihr Ge-
burtsdatum steht, —
bei der außerordent-
lichen Seltenheit ihres
Typs nicht weiter ver-
wunderlich —, nicht ge-
nau fest; es dürfte je-
doch in der Zeit um 1500
zu suchen sein. 1927
wurde die Figur, aller-
dings noch entstellt durch
sieben Uebermalungen,
in Darmstadt anläßlich
(Foto Besitzer)
Anno Selbdritt. Jon von Bormann, Brüssel um 1480
Holz mit alter Fassung, H. 35 cm
Qrnmlung Krupp-Hardy
der Schau „Alte Kunst
am Mittelrhein“ gezeigt
und gelangte dann
Feuervergoldete Bronze
Frühe Mingzeit
ALT-CHINA
UND TIBET-KUNST
Neu-Eingänge:
Anyang-Bronzen
HAN-WEI und TANG: Keramik und Plastik
Sung-Keramik in reicher Auswahl
Porzellane der Ming- und Kangshi-Epoche;
Lack-Elfen bein-Jade-Arbeiten
Chines. Farbdrucke 17./18. Jahrhundert
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Fotos der hervorragenden Stücke
gegen Portovergütung zur Ansicht!
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Friedrichstraße 38,
Fernruf 249 28
aus dem Besitz der Reichsgrafen v. Kessel-
statt, Trier, in die hier erwähnte Sammlung.
Nach der Freilegung durch den bekannten
Restaurator Brabender in Köln kam die voll-
ständig erhaltene Bemalung der Entstehungs-
zeit zum Vorschein. Es bietet sich hier die
dankenswerte Aufgabe, ein bedeutendes, bis-
her unbekannt gebliebenes Werk einer frühen
Epoche deutschen Kunstschaffens stilkritisch
näher einzuordnen.
In die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts ge-
hört ein monumentales Steinbildwerk der
thronenden Madonna (Toulouse?). Ihre selten
schöne originale Fassung, blaue und rote Farb-
gebung des Gewandes mit Goldbrokat-Einfas-
sung, ist erhalten. Aus der gleichen Zeit die
116 cm hohe Sandsteinfigur der Maria mit dem
Kinde, die alle Stil-Merkmale eines burgun-
dischen Meisters zeigt. In den schlesischen
Kunstkreis dürfte eine kleine Madonna mit
Kind, auf dem Löwen stehend, gehören.
Die hier zum ersten Male veröffentlichte
hl. Anna-Selbdritt (s. Abb.) ist ein hervor-
ragendes, in dieser Qualität und Erhaltung
selten anzutreffendes Werk der Brüsseler
Werkstatt des Jan van Bormann um 1480. Die
Holzgruppe ist 55 cm hoch und in ihrer wun-
dervollen, unberührten, auf feinste farbliche
Reize abgestimmten Bemalung erhalten.
Wir schließen den Kreis der Madonnen-
figuren mit einem aristokratisch schönen
Werk, welches dem Meister der Dangolsheimer
Madonna nahe steht (Abb. S. 6 u. 7). Das 65 cm
hohe Ilolzschnitzwerk stammt aus der Burg-
kapelle der Grafen v. Virneburg, Monreal in
der Eifel. Die auf malerische Wirkung abge-
stimmte, sinnenfreudige und doch so beseelte
Form ist von hinreißender Schönheit und Ele-
ganz. Als Zeichen ihres rheinischen Adels
und Ursprungs hält Maria in der Rechten eine
Weintraube; entzückend drapiert der von
rechts nach links flatternde, dann aber vom
rechten Arm gebändigte Kopfschleier. In lan-
gen lockigen Wellen fällt das gelöste Haar
über den auch rückseitig mit größter Sorgfalt
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suchungen des Kunstkreises, dem das Schnitz-
werk entstammt, dürften zu einer eindeutigen
Zuschreibung führen.
Zum Schluß verdient noch eine in der ur-
sprünglichen Bemalung und Vergoldung er-
haltene Altar-Predella (Eichenholz-Relief,
Breite 128, Höhe 28 cm) Erwähnung. In durch
gotische Fialen getrennten Dreipaß-Feldern
sind Brustbilder von sieben Königen aus dem
Stammbaum der Maria dargestellt, die in
den Händen Schriftbänder halten, die ihren
Namen tragen. Die überaus feine, fast wie
ein Porträt anmutende Durchbildung der ein-
zelnen Köpfe mit ihrer an Email erinnernden
Bemalung, wie auch das durchaus plastische
Gefühl bei der Gewandbemalung, läßt einen
rheinischen oder flämischen Meister um 1500
vermuten.
Der Nachlaß Lahmann
(Fortsetzung von Seite 6)
zu fristen, Graphik-Arbeiten zu, kehrte dann
wieder zur Malerei zurück und ergriff in einer
völlig neuen kräftigen und starken Art neue
Motive, insbesondere Naturausschnitte aus
Garten, Wald, Sumpf und Wiese. Die Meister-
Stehende Madonna mit Kind
Jura-Kalkstein mit alter Bemalung, H. 116 cm. Um 1300
Ehemals im Besitz der Reichsgrafen von Kesselstatt in
Trier. Sammlung Krupp-Hardy (Foto Besitzer)
lichkeit dieser Schöpfungen erkannte Lahmann
und suchte aus dem zerstreuten Nachlaß des
Mannes, der inzwischen vergessen war, alles
zusammenzubringen, was er erhaschen konnte.
Lahmann hat auch eine schöne Auswahl
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mit Kunstwerken überfüllten Räume.
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