2
DIE WELTKUNST
Jahrg. XII, Nr. 46 vom 15. November 193^
Berliner Ausstellungschronik
Im Haus der Kunst am Königsplatz
wurde durch Prof. Schweitzer die dies-
jährige und damit 5. Bildnis-Ausstellung er-
öffnet. Ueber 200 Werke Sind zusammen-
gekommen. Darstellungen repräsentativen
in der Familie und in Freundes- und Arbeits-
kreisen Ueberlieferungen sein.
Wir finden auf dieser Schau z. B. eine
Darstellung des Karlsruhers Georg Siebert,
die Eltern und Dresdener Stadtbild als Hei-
P. P. Rubens, Die Töchter des Kekrops und der kleine Erichthonios
Versteigerung: Hans W. Lange, Berlin, am 18./19. November 1938 (Foto Schulz)
Charakters und größeren Formats wechseln
mit kleineren Porträts von Männern, Frauen
und Kindern unserer Zeit. Auch, sie haben,
abgesehen von ihrer künstlerischen Haltung
dokumentarischen Wert und werden einmal
mat triptychonartig eindrucksvoll zusammen-
faßt. In einem Knabenporträt von Liselotte
Schramm-Heckmann, das den unteren Bild-
abschluß von
wird zugleich
Georg Ehmig,. Knabenbildnis
Ausstellung: Haus der Kunst, Berlin
(Kl. Ausst.-Ltg.)
Türmen und Dächern überragt,
ein Stück der Umwelt gegeben.
Georg Ehmig erfreut mit
einem Knabenbildnis (s. Abb.)
und verbindet in einem Frauen-
porträt das Anmutsvolle der
Gestalt und das Charakteristi-
sche des Hintergrundes zu einer-
festen bildlichen Einheit. Ueber-
haupt hat der Zusammenhang
des Bildnisses mit Landschafts-
und Innenräumen einer Reihe
von Malern die Möglichkeit zu
ungemein lebhaft wirkenden
Bildlösungen gegeben. Füh-
rende Männer des Staates, des
geistigen Lebens und künstle-
rischen Schaffens darzustellen,
ist von jeher eine Hauptauf-
gabe der Porträtmaler gewesen.
Die Ausstellung enttäuscht auch
in dieser Hinsicht nicht. Fritz
Bersch hat den Admiral Lorey
gemalt, Fritz Reusing den Schau-
spieler Werner Krauss als
Gneisenau und den Prof. Dr.
Planck, Hans Best den Schrift-
steller Franz Langheinrich,
Franz Triebsch den General-
oberst von Seeckt, Hans Scha-
chin ger den Dr. Hjalmar Schacht
und Ludwig Wieden den Bild-
hauer Edmund Hellmer. Ein
frühes Führerbildnis stammt
von dem verstorbenen Ernst
Heilemann und man ist
überrascht, in diesem Zeichner
der eleganten Welt hier in einer
Älteste
GALERIE
Wiens
Gegründet 1833
L.T. NEUMANN
Inhaber: Julius und August Eymer
Gemälde
und
Graphik
alter und moderner
Meister
Kohlmarkt 11, Michaelerplatz 4
Telefon R 22-0-82
umfangreichen Kollektion einen außergewöhn-
lich begabten Porträtisten zu entdecken.
Eindrucksvolle Bildnisse von Friedrich Ahlers-
Hestermann, Eduard Bischoff, Waldemar
Coste, Anton Escher, Hanns Hanner, Christian
Schad und Zeichnungen von Max Geyer, Hans
List und Wolf Willrich seien dann noch ohne
Absicht auf Vollständigkeit der Hinweise er-
wähnt. Unter den plastischen Porträts fesseln
weibliche Köpfe von Christiane Naübereit und
Dagmar Dohna. Walther Wolff gibt die in
Bronze scharf ausgeprägten Züge des Pianisten
Alfred Cortot, Achilles Moortgart das wuchtige
Haupt des flämischen Dichters Felix Timmer-
manns, Fritz Belm eine Pfitzner-Büste in Mar-
mor, Adam Antes einen Mussolini in Bronze
und Ulfert Janssen Männerbildnisse und einen
Mädchenkopf. Hans Zeeck
Die neuen Goethe-
Bildnisse im Weimarer
Goethe-Museum
Zwar ist im letzten Jahre vielfach von dem
einen oder andern wieder aufgetauchten
Goethe-Bildnis die Rede gewesen, es verlohnt
sich aber doch, einen Blick in die Zusammen-
stellung zu werfen, die Professor Dr. Hans
Wahl in der Veröffentlichung der Goethe-Ge-
sellschaft über die Vermehrung der Bestände
des Weimarer Goethe-Museums gibt. Nicht
weniger als fünf Goethe-Bildnisse konnten im
Lauf des Jahres erworben werden: das vor
über fünfzig Jahren nach England verschollene
Originalölbild Goethes von Kaatz aus dem
Jahre 1809, die lebensgroße Aquarellstudie
Tischbeins zu seinem berühmten Campagna-
Bild aus dem Jahre 1787 (Brustbild), ein ganz-
figuriger Scherenschnitt aus den achtziger Jah-
ren des 18. Jahrhunderts von Starke und ein
Eisenguß nach der ersten Ausführung der
Goethe-Statuette von Rauch, schließlich die
Sepiazeichnung von Xaver von Schönberg,
Töplitz 1810. Daneben wurde festgehalten die
reizende Bleistiftzeichnung von Neher, Marie
Coudray darstellend, ein Oelgemälde von
Moosbrugger, Carl Ludwig Sand darstellend,
der Scherenschnitt: Charlotte von Stein mit
der Büste ihres Sohnes Fritz in den Händen,
und schließlich das Gästebuch vom Droesen-
stein bei Ilmenau, das Goethes eigenhändige
Namenseintragung von seinem letzten Geburts-
tag enthält. — Ueber die Schicksale der Tisch-
beinschen Aquarellstudie, die den künstle-
rischen Hauptschmuck des Heftes bildet, wird
ebenfalls an anderer
Stelle berichtet. Die
Studie geht dem jetzt im
Städelschen Kunstinstitut
in Frankfurt a. M. hän-
genden Gemälde voran
und ist ein wirklich in
der freien Campagna mit
Feder und Farbe ent-
standenes, wenig unter-
lebensgroßes Brustbild.
Die starke Sonne Italiens
liegt, scharfe Schatten
bildend, über der Studie
und verleiht ihr die
ganze Unmittelbarkeit
der Entstehungsstunde.
Die Schicksale dieses
großen Blattes sind un-
bekannt bis zu dem
Augenblick, wo es Goe-
thes Verleger Cotta in
Stuttgart besaß. Das
Aquarell war schlecht er-
halten, und das war wohl
der Grund, weshalb sich
ein Cottaischer Erbe
von ihm getrennt hat.
Die schlechte Erhaltung
beruhte darauf, daß im
Laufe seiner Schick-
sale einige Wassertropfen auf das aquarellierte
Papier gefallen waren, die das Ganze, beson-
ders an der Backe, empfindlich entstellten.
Letztere sind mit Leichtigkeit entfernt worden.
Uebrigens ist im Herbst dieses Jahres, in
dem Goethe vor 150 Jahren aus Italien zu-
rückkehrte, die letzte gültige Fassung der Iphi-
genie nach seiner eigenen Handschrift, die er
sein ganzes Leben lang heilig aufbewahrte,
und die in seinem Nachlaß, von Setzerhand
unberührt, von keinem Verleger gesehen, ruhte
— er hatte das Manuskript von Schreiberhand
nach Deutschland für die Ausgabe seiner
Schriften an Göschen geschickt — in Faksimile-
Nachbildung ans Licht des Tages gekommen.
Paar geschnitzte Stühle, England, Willia'11
and Mary. Neuerwerbung des Kunstge-
werbe-Museums, Köln a. Rh, (Museums-Foto)
Die Ara Pacis
„RES GESTAE DIVI AUGUSTI“ steht in
bronzenen Buchstaben in den Marmor einge-
lassen über dem augusteischen Friedensaltar,
den Mussolini kürzlich am 2000. Jahres-
tag des Kaisers Augustus in Rom ent-
hüllte. Die Augustuszone im heutigen Rom
hat ein völlig verändertes Aussehen erhalten,
und wer immer das alte Gassengewirr um das
Augusteum herum in Erinnerung hat, dürfte
sich kaum wieder zurecht finden. Wie erhöht
über den hohen Ufermauern steht der Frie-
Das Deutsche
Jagdmuseum
Das Deutsche Jagdmuseum, eine Gründung
des Kreispräsidenten Christian Weber, ist am
16. Oktober feierlich eröffnet worden. Ein
großer Festzug „1000 Jahre Jagd und 1000
Jahre Tracht“ leitete die Feier ein. Bei seine!
Eröffnungsrede gab Gauleiter Staatsministe1’
Wagner bekannt, daß noch weitere Museen i”
München entstehen sollen, darunter ein große8
Theatermuseum. F-
Pieter de Molijn (1595-61), Landschaft mit Reitergruppe
Holz, 26 : 30 cm — Bezeichnet — Ehern. Slg. v. Kuhlmann
Eigentümer: West Galleries, London (Bericht S. 3) (Foto Besitzer)
GALERIE HEINEMANN
Alte und moderne Gemälde
MÜNCHEN LENBACHPLATZ 5
MARIA ALMAS
München • Ottostrasse 1b
Gemälde erster Meister des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
Antiquitäten »Einrichtungen des 18.Jahrhunderts
ANGEBOTE ERBETEN
DIE WELTKUNST
Jahrg. XII, Nr. 46 vom 15. November 193^
Berliner Ausstellungschronik
Im Haus der Kunst am Königsplatz
wurde durch Prof. Schweitzer die dies-
jährige und damit 5. Bildnis-Ausstellung er-
öffnet. Ueber 200 Werke Sind zusammen-
gekommen. Darstellungen repräsentativen
in der Familie und in Freundes- und Arbeits-
kreisen Ueberlieferungen sein.
Wir finden auf dieser Schau z. B. eine
Darstellung des Karlsruhers Georg Siebert,
die Eltern und Dresdener Stadtbild als Hei-
P. P. Rubens, Die Töchter des Kekrops und der kleine Erichthonios
Versteigerung: Hans W. Lange, Berlin, am 18./19. November 1938 (Foto Schulz)
Charakters und größeren Formats wechseln
mit kleineren Porträts von Männern, Frauen
und Kindern unserer Zeit. Auch, sie haben,
abgesehen von ihrer künstlerischen Haltung
dokumentarischen Wert und werden einmal
mat triptychonartig eindrucksvoll zusammen-
faßt. In einem Knabenporträt von Liselotte
Schramm-Heckmann, das den unteren Bild-
abschluß von
wird zugleich
Georg Ehmig,. Knabenbildnis
Ausstellung: Haus der Kunst, Berlin
(Kl. Ausst.-Ltg.)
Türmen und Dächern überragt,
ein Stück der Umwelt gegeben.
Georg Ehmig erfreut mit
einem Knabenbildnis (s. Abb.)
und verbindet in einem Frauen-
porträt das Anmutsvolle der
Gestalt und das Charakteristi-
sche des Hintergrundes zu einer-
festen bildlichen Einheit. Ueber-
haupt hat der Zusammenhang
des Bildnisses mit Landschafts-
und Innenräumen einer Reihe
von Malern die Möglichkeit zu
ungemein lebhaft wirkenden
Bildlösungen gegeben. Füh-
rende Männer des Staates, des
geistigen Lebens und künstle-
rischen Schaffens darzustellen,
ist von jeher eine Hauptauf-
gabe der Porträtmaler gewesen.
Die Ausstellung enttäuscht auch
in dieser Hinsicht nicht. Fritz
Bersch hat den Admiral Lorey
gemalt, Fritz Reusing den Schau-
spieler Werner Krauss als
Gneisenau und den Prof. Dr.
Planck, Hans Best den Schrift-
steller Franz Langheinrich,
Franz Triebsch den General-
oberst von Seeckt, Hans Scha-
chin ger den Dr. Hjalmar Schacht
und Ludwig Wieden den Bild-
hauer Edmund Hellmer. Ein
frühes Führerbildnis stammt
von dem verstorbenen Ernst
Heilemann und man ist
überrascht, in diesem Zeichner
der eleganten Welt hier in einer
Älteste
GALERIE
Wiens
Gegründet 1833
L.T. NEUMANN
Inhaber: Julius und August Eymer
Gemälde
und
Graphik
alter und moderner
Meister
Kohlmarkt 11, Michaelerplatz 4
Telefon R 22-0-82
umfangreichen Kollektion einen außergewöhn-
lich begabten Porträtisten zu entdecken.
Eindrucksvolle Bildnisse von Friedrich Ahlers-
Hestermann, Eduard Bischoff, Waldemar
Coste, Anton Escher, Hanns Hanner, Christian
Schad und Zeichnungen von Max Geyer, Hans
List und Wolf Willrich seien dann noch ohne
Absicht auf Vollständigkeit der Hinweise er-
wähnt. Unter den plastischen Porträts fesseln
weibliche Köpfe von Christiane Naübereit und
Dagmar Dohna. Walther Wolff gibt die in
Bronze scharf ausgeprägten Züge des Pianisten
Alfred Cortot, Achilles Moortgart das wuchtige
Haupt des flämischen Dichters Felix Timmer-
manns, Fritz Belm eine Pfitzner-Büste in Mar-
mor, Adam Antes einen Mussolini in Bronze
und Ulfert Janssen Männerbildnisse und einen
Mädchenkopf. Hans Zeeck
Die neuen Goethe-
Bildnisse im Weimarer
Goethe-Museum
Zwar ist im letzten Jahre vielfach von dem
einen oder andern wieder aufgetauchten
Goethe-Bildnis die Rede gewesen, es verlohnt
sich aber doch, einen Blick in die Zusammen-
stellung zu werfen, die Professor Dr. Hans
Wahl in der Veröffentlichung der Goethe-Ge-
sellschaft über die Vermehrung der Bestände
des Weimarer Goethe-Museums gibt. Nicht
weniger als fünf Goethe-Bildnisse konnten im
Lauf des Jahres erworben werden: das vor
über fünfzig Jahren nach England verschollene
Originalölbild Goethes von Kaatz aus dem
Jahre 1809, die lebensgroße Aquarellstudie
Tischbeins zu seinem berühmten Campagna-
Bild aus dem Jahre 1787 (Brustbild), ein ganz-
figuriger Scherenschnitt aus den achtziger Jah-
ren des 18. Jahrhunderts von Starke und ein
Eisenguß nach der ersten Ausführung der
Goethe-Statuette von Rauch, schließlich die
Sepiazeichnung von Xaver von Schönberg,
Töplitz 1810. Daneben wurde festgehalten die
reizende Bleistiftzeichnung von Neher, Marie
Coudray darstellend, ein Oelgemälde von
Moosbrugger, Carl Ludwig Sand darstellend,
der Scherenschnitt: Charlotte von Stein mit
der Büste ihres Sohnes Fritz in den Händen,
und schließlich das Gästebuch vom Droesen-
stein bei Ilmenau, das Goethes eigenhändige
Namenseintragung von seinem letzten Geburts-
tag enthält. — Ueber die Schicksale der Tisch-
beinschen Aquarellstudie, die den künstle-
rischen Hauptschmuck des Heftes bildet, wird
ebenfalls an anderer
Stelle berichtet. Die
Studie geht dem jetzt im
Städelschen Kunstinstitut
in Frankfurt a. M. hän-
genden Gemälde voran
und ist ein wirklich in
der freien Campagna mit
Feder und Farbe ent-
standenes, wenig unter-
lebensgroßes Brustbild.
Die starke Sonne Italiens
liegt, scharfe Schatten
bildend, über der Studie
und verleiht ihr die
ganze Unmittelbarkeit
der Entstehungsstunde.
Die Schicksale dieses
großen Blattes sind un-
bekannt bis zu dem
Augenblick, wo es Goe-
thes Verleger Cotta in
Stuttgart besaß. Das
Aquarell war schlecht er-
halten, und das war wohl
der Grund, weshalb sich
ein Cottaischer Erbe
von ihm getrennt hat.
Die schlechte Erhaltung
beruhte darauf, daß im
Laufe seiner Schick-
sale einige Wassertropfen auf das aquarellierte
Papier gefallen waren, die das Ganze, beson-
ders an der Backe, empfindlich entstellten.
Letztere sind mit Leichtigkeit entfernt worden.
Uebrigens ist im Herbst dieses Jahres, in
dem Goethe vor 150 Jahren aus Italien zu-
rückkehrte, die letzte gültige Fassung der Iphi-
genie nach seiner eigenen Handschrift, die er
sein ganzes Leben lang heilig aufbewahrte,
und die in seinem Nachlaß, von Setzerhand
unberührt, von keinem Verleger gesehen, ruhte
— er hatte das Manuskript von Schreiberhand
nach Deutschland für die Ausgabe seiner
Schriften an Göschen geschickt — in Faksimile-
Nachbildung ans Licht des Tages gekommen.
Paar geschnitzte Stühle, England, Willia'11
and Mary. Neuerwerbung des Kunstge-
werbe-Museums, Köln a. Rh, (Museums-Foto)
Die Ara Pacis
„RES GESTAE DIVI AUGUSTI“ steht in
bronzenen Buchstaben in den Marmor einge-
lassen über dem augusteischen Friedensaltar,
den Mussolini kürzlich am 2000. Jahres-
tag des Kaisers Augustus in Rom ent-
hüllte. Die Augustuszone im heutigen Rom
hat ein völlig verändertes Aussehen erhalten,
und wer immer das alte Gassengewirr um das
Augusteum herum in Erinnerung hat, dürfte
sich kaum wieder zurecht finden. Wie erhöht
über den hohen Ufermauern steht der Frie-
Das Deutsche
Jagdmuseum
Das Deutsche Jagdmuseum, eine Gründung
des Kreispräsidenten Christian Weber, ist am
16. Oktober feierlich eröffnet worden. Ein
großer Festzug „1000 Jahre Jagd und 1000
Jahre Tracht“ leitete die Feier ein. Bei seine!
Eröffnungsrede gab Gauleiter Staatsministe1’
Wagner bekannt, daß noch weitere Museen i”
München entstehen sollen, darunter ein große8
Theatermuseum. F-
Pieter de Molijn (1595-61), Landschaft mit Reitergruppe
Holz, 26 : 30 cm — Bezeichnet — Ehern. Slg. v. Kuhlmann
Eigentümer: West Galleries, London (Bericht S. 3) (Foto Besitzer)
GALERIE HEINEMANN
Alte und moderne Gemälde
MÜNCHEN LENBACHPLATZ 5
MARIA ALMAS
München • Ottostrasse 1b
Gemälde erster Meister des 15. bis einschließlich 19. Jahrhunderts
Antiquitäten »Einrichtungen des 18.Jahrhunderts
ANGEBOTE ERBETEN