DER HEILIGE TEMPEL UND DIE SYNAGOGE 37
gemischt oder im selben Raum in zwei verschiedenen Reihen ohne irgendwelcher
Abtrennung bzw. Vorhang.
0 Im Zentrum des Raumes steht eine Empore, Bimäh n^j'a genannt, mit einem großen
Pult und dient für die Torahlesung sowie für den Vortrag gewisser Gebete durch den
Kantor (Vorbeter). Dieser steht dagegen in orthodoxen Synagogen zumeist vor einem
besonderen Vorbeterpult zur rechten Seite des Aron Ha'K&desch.
0 Der zentrale Punkt der Synagoge ist die "Heilige Lade", der Aron Ha'Kodesch
""jipü lilS m't den Torahrollen. Er ist mit einem bestickten Samtvorhang,
Parochet HDiS genannt, geschmückt.
0 Vor der "Heiligen Lade" hängt das "Ewige Licht" - Ner Tamfd Tag 13, das stän-
dig brennt (wie einst die Menoräh im Heiligtum in Jerusalem) und gilt als Symbol
der "Stätte des Geistes".
0 An den Wänden dürfen keinerlei Bilder oder Statuen angebracht sein, gemäß dem
2. Gebot der "10 Gebote": "Du sollst dir kein Abbild machen".
Dagegen wurde oftmals der Magen Dawfd 11T laa (Davidschild, Davidstern), der
eigentlich aus Indien kommt, als Schmuckzeichen in den Synagogen und auf jüdischen
Kultgegenständen verwendet, sodaß dieser in den letzten drei Jahrhunderten zu einem
ausdrücklich jüdischen Symbol geworden ist (ferner auch der 7-armige Leuchter, die
Menoräh).
gemischt oder im selben Raum in zwei verschiedenen Reihen ohne irgendwelcher
Abtrennung bzw. Vorhang.
0 Im Zentrum des Raumes steht eine Empore, Bimäh n^j'a genannt, mit einem großen
Pult und dient für die Torahlesung sowie für den Vortrag gewisser Gebete durch den
Kantor (Vorbeter). Dieser steht dagegen in orthodoxen Synagogen zumeist vor einem
besonderen Vorbeterpult zur rechten Seite des Aron Ha'K&desch.
0 Der zentrale Punkt der Synagoge ist die "Heilige Lade", der Aron Ha'Kodesch
""jipü lilS m't den Torahrollen. Er ist mit einem bestickten Samtvorhang,
Parochet HDiS genannt, geschmückt.
0 Vor der "Heiligen Lade" hängt das "Ewige Licht" - Ner Tamfd Tag 13, das stän-
dig brennt (wie einst die Menoräh im Heiligtum in Jerusalem) und gilt als Symbol
der "Stätte des Geistes".
0 An den Wänden dürfen keinerlei Bilder oder Statuen angebracht sein, gemäß dem
2. Gebot der "10 Gebote": "Du sollst dir kein Abbild machen".
Dagegen wurde oftmals der Magen Dawfd 11T laa (Davidschild, Davidstern), der
eigentlich aus Indien kommt, als Schmuckzeichen in den Synagogen und auf jüdischen
Kultgegenständen verwendet, sodaß dieser in den letzten drei Jahrhunderten zu einem
ausdrücklich jüdischen Symbol geworden ist (ferner auch der 7-armige Leuchter, die
Menoräh).