12.
SUKKOT nl3D
UND SIMCHAT-TORAH
min nnofc
t - : •
I. ENTSTEHUNG UND BEDEUTUNG
Es ist ein biblisches Erntedankfest und Wallfahttsfest zum Tempel in Jerusalem, nach
Abschluß jeglicher Ernte. Zu diesem Zweck sollte sich jeder in Erinnerung rufen, daß
es einmal eine Zeit gab, wo Israel ein bodenloses Nomadenvolk in der Wüste war und
keinen Ernteertrag hatte. Dies sollte den Menschen zu verstärktem Dank und Anerken-
nung für die Gaben Gottes bringen. Deswegen wurde die Errichtung einer SukkänBlQ
- Laubhütte angeordnet mit dem biblischen Gebot, während des Erntedankfestes in die-
ser Hütte zu wohnen.
IL DIE KONSTRUKTION DER SUKKA
Sie darf kein ständiger Bau sein, denn sie soll an die notdürftigen Behausungen des
Volkes Israel während der Wanderung in der Sfnaj-Wüste erinnern. Die Wände können
aus jedem Material (Holz, Zeltplane, gespannte Decken etc.) bestehen, die Bedachung
jedoch nur aus Laub und dies nur so dicht bzw. schütter, daß man ein wenig durch-
blicken kann.
Dl. DER PEST-STRAUSS MIT DEN "VIER ARTEN" - "ARBA MINIM 0'30 H^aig "
1.) Luläv a^-lV = 1 Palmzweig
2.) Etr6g ^i"»^ = 1 (besondere) Zitrusfrucht
3.) Hadassfm Q,910 ~ 3 Myrtenzweige
4.) Arawot n^3^ = 2 Bachweidenruten
Diese "Vier Arten" werden gebündelt und zum Dankgottesdienst - Hailei auch in die
Synagoge gebracht.
Dieser Feststrauß symbolisiert die verschiedentlichen Vegetationen im biblischen Israel:
1.) Tropische Gewächse (Palmen, Datteln) - aVlV
2.) Veredelte Früchte (in Obstgärten kultiviert) - ll"in$
3.) Nicht zum Verzehr aber anderweitig nützlich - D'Din
(Duft- und Heilkräuter)
4.) Gehölz, brauchbar zur Benutzung, z. B. zum Feuermachen - nia"l?
(Gebüsch und Dürrholz)
74
SUKKOT nl3D
UND SIMCHAT-TORAH
min nnofc
t - : •
I. ENTSTEHUNG UND BEDEUTUNG
Es ist ein biblisches Erntedankfest und Wallfahttsfest zum Tempel in Jerusalem, nach
Abschluß jeglicher Ernte. Zu diesem Zweck sollte sich jeder in Erinnerung rufen, daß
es einmal eine Zeit gab, wo Israel ein bodenloses Nomadenvolk in der Wüste war und
keinen Ernteertrag hatte. Dies sollte den Menschen zu verstärktem Dank und Anerken-
nung für die Gaben Gottes bringen. Deswegen wurde die Errichtung einer SukkänBlQ
- Laubhütte angeordnet mit dem biblischen Gebot, während des Erntedankfestes in die-
ser Hütte zu wohnen.
IL DIE KONSTRUKTION DER SUKKA
Sie darf kein ständiger Bau sein, denn sie soll an die notdürftigen Behausungen des
Volkes Israel während der Wanderung in der Sfnaj-Wüste erinnern. Die Wände können
aus jedem Material (Holz, Zeltplane, gespannte Decken etc.) bestehen, die Bedachung
jedoch nur aus Laub und dies nur so dicht bzw. schütter, daß man ein wenig durch-
blicken kann.
Dl. DER PEST-STRAUSS MIT DEN "VIER ARTEN" - "ARBA MINIM 0'30 H^aig "
1.) Luläv a^-lV = 1 Palmzweig
2.) Etr6g ^i"»^ = 1 (besondere) Zitrusfrucht
3.) Hadassfm Q,910 ~ 3 Myrtenzweige
4.) Arawot n^3^ = 2 Bachweidenruten
Diese "Vier Arten" werden gebündelt und zum Dankgottesdienst - Hailei auch in die
Synagoge gebracht.
Dieser Feststrauß symbolisiert die verschiedentlichen Vegetationen im biblischen Israel:
1.) Tropische Gewächse (Palmen, Datteln) - aVlV
2.) Veredelte Früchte (in Obstgärten kultiviert) - ll"in$
3.) Nicht zum Verzehr aber anderweitig nützlich - D'Din
(Duft- und Heilkräuter)
4.) Gehölz, brauchbar zur Benutzung, z. B. zum Feuermachen - nia"l?
(Gebüsch und Dürrholz)
74