7.
DER SCHABBAT r\2ü
I. ENTSTEHUNG UND BEDEUTUNG
Die Toräh erwähnt in den "10 Geboten" (2.B.M., Kap. 20;8-ll) erstmals die Pflicht
der Schabbat ruhe für jeden Juden.
Motive:
Bedeutung :
1 Als Erinnerung an die Schöpfung der Welt, wobei Gott am 7. Tage
ruhte (siehe: I.B.M., 2; 1-3);
Für die ethische und moralische Erziehung des Menschen, der den
seiner Dienstbarkeit unterstellten Knechten, Mägden und Ar-
beitstieren einen arbeitsfreien Tag sichern soll zur freien Entfal-
tung der Person und zur physischen Erholung von der Arbeit;
Als Schutz vor materieller Selbstversklavung durch Eindämmen des
ständigen Strebens nach Wirken um Erfolg und Geltung;
Anerkennung Gottes als den Herrn und Schöpfer der Welten;
Der Schabbät ist ein Zeichen für den Bund Gottes mit Israel
(siehe 2.B.M. 31; 16-17);
Der Schabbät gilt als ein vom Alltag hervorgehobener Ruhe- und
Freudentag; er ist eine Art "Vorgeschmack" auf die erlöste Welt
in den messianischen Zeiten der Erfüllung des Schöpfungsziels.
ü. DIE SCHABBATPFLICHTEN sind zweifacher Art:
aktive Schabbatpflicht
passive Schabbatpflicht
Die Pflicht den Schabbät
Die Plicht den Schabbät
zu gedenken,
zu hüten,
hebr.: sachor "11 DT
hebr.: schamör "IIB»
durch spezielle Schabbätzeremonien
(z. B. Kiddüsch, Gottesdienst,
festliche Mahlzeiten mit Liedern,
Hawdalä-Zeremonie am Schabbät-
ausgang) ;
indem keinerlei produktive Arbeit
geleistet werden darf
und keine Trauer
den Tag bedrücken darf,
(selbst nicht bei Todesfall);
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DER SCHABBAT r\2ü
I. ENTSTEHUNG UND BEDEUTUNG
Die Toräh erwähnt in den "10 Geboten" (2.B.M., Kap. 20;8-ll) erstmals die Pflicht
der Schabbat ruhe für jeden Juden.
Motive:
Bedeutung :
1 Als Erinnerung an die Schöpfung der Welt, wobei Gott am 7. Tage
ruhte (siehe: I.B.M., 2; 1-3);
Für die ethische und moralische Erziehung des Menschen, der den
seiner Dienstbarkeit unterstellten Knechten, Mägden und Ar-
beitstieren einen arbeitsfreien Tag sichern soll zur freien Entfal-
tung der Person und zur physischen Erholung von der Arbeit;
Als Schutz vor materieller Selbstversklavung durch Eindämmen des
ständigen Strebens nach Wirken um Erfolg und Geltung;
Anerkennung Gottes als den Herrn und Schöpfer der Welten;
Der Schabbät ist ein Zeichen für den Bund Gottes mit Israel
(siehe 2.B.M. 31; 16-17);
Der Schabbät gilt als ein vom Alltag hervorgehobener Ruhe- und
Freudentag; er ist eine Art "Vorgeschmack" auf die erlöste Welt
in den messianischen Zeiten der Erfüllung des Schöpfungsziels.
ü. DIE SCHABBATPFLICHTEN sind zweifacher Art:
aktive Schabbatpflicht
passive Schabbatpflicht
Die Pflicht den Schabbät
Die Plicht den Schabbät
zu gedenken,
zu hüten,
hebr.: sachor "11 DT
hebr.: schamör "IIB»
durch spezielle Schabbätzeremonien
(z. B. Kiddüsch, Gottesdienst,
festliche Mahlzeiten mit Liedern,
Hawdalä-Zeremonie am Schabbät-
ausgang) ;
indem keinerlei produktive Arbeit
geleistet werden darf
und keine Trauer
den Tag bedrücken darf,
(selbst nicht bei Todesfall);
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