73 1905. —
ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST —
Nr. 3. 74
Boppard, Limburg,
Köln: St. Marien - Lys-
^^^^
würdig, so daß alle diese,
auf Kosten der Provinz
kirchen und St. Kuni-
genommenen Kopien
bert) später, weitere (wie
Essen, Köln: St.Gereon,
St. Pantaleon, Bonn,
Andernach) zuletzt. Daß
die letzten Restaura-
tionen, die durchweg
unter sachverständiger
Leitung mit weiser Be-
11
einen überaus wert-
vollen Seh atz bilden,
dem einstweilen wenige
Reste noch fehlen (wie
die von Köln: St. Se-
verin, Steinfeld, Gerres-
heim). — Daß aus die-
ser wichtigsten Ab-
schränkung und großer
teilung des Denk-
Sorgfalt vorgenommen
^BjBwSäHMk
mälerarchivs von
sind, das bessere Zeug-
:' fBaai^y^j^B
dessen Vorsteher eine
nis verdienen, unterliegt
keinem Zweifel. Vom
archäologischen Stand-
'KW ':71
Auswahl getroffen ist für
die Veröffentlichung, ge-
reicht zur höchsten Ehre
punkte aus sind natür-
dem unermüdlichen Ver-
lich die Wandmalereien
Pf 'flijtfWL ^EB
fasser, der sie veran-
zu bevorzugen, die un-
berührt geblieben sind
von der restaurierenden
T li
staltet hat, wie dem
großmütigen Spender,
Herrn Geheimrat Emil
Hand, aber diese sind
vom Rath, der sie er-
in verschwindender
Minderzahl, und werden
llöfl
möglicht hat. — Der I.
Band, der die roma-
auf die Dauer sich nur
■ aLMm
nischen Wandmale-
behaupten können in
den fast ganz außer
irflri
M \
reien umfaßt, besteht
in 64 Tafeln mit
Gebrauch befindlichen
ßt 1
kurzem Vorwort und
Räumen, wie in den
Krypten (Emmerich und
Köln: St. Marien), in der
n \ i ./na. fi'j
knapper Beschrei-
bung der Einzeltafeln,
denen der umfängliche
Luciuskirche zu Werden,
,
Text noch in diesem
kaum noch im Westchor
zu Essen. Ein Glück, daß
nicht nur diese, sondern
> Jahre folgen soll.
Läßt man die Tafeln,
die durch Lithogra-
fast alle im letzten
^■•^■««■■^ jtrftott
phie, Lichtdruck,
Jahrzehnt aufgedeckten
Wandgemälde vor ir-
J^^^p^]f^ ^
Chromolithogra-
phie, Farbenl icht-
gendwelcher Berührung,
von kundigen Zeichnern
aufgenommen, mithin
l.lWw^' JÜIE v^r
druck und Drei-
farbendruck ent-
standen sind, Revue
als zuverlässige Ur-
kunden zu betrachten
MS.
passieren, so ist der
Eindruck der Echtheit
sind, als solche zumeist
^Bk;'i &' laBRm
ein sehr verschiedener.
im engsten Zusam-
menhange mit der
Denkmälerstatistik
mm'1'
Am glattesten erschei-
nen die lithographierten
Umrißzeichnungen, die
■■■■ ".
der Rheinprovinz ge-
wonnen. -- Dem Leiter
Ä
derselben, Provinzial-
1 ■
sich für die von der
Restauration am stärk-
sten ergriffenen Partien
bb. 2. HI. Legionär im Hochchor von St. Gereon zu Köln
konservator Prof. Dr. Clemen schienen sie
ganz besonderer Beachtung und Fürsorge
empfahlen; am treuesten wirken die durch
Lichtdruck wiedergegebenen Photographien, bei
ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST —
Nr. 3. 74
Boppard, Limburg,
Köln: St. Marien - Lys-
^^^^
würdig, so daß alle diese,
auf Kosten der Provinz
kirchen und St. Kuni-
genommenen Kopien
bert) später, weitere (wie
Essen, Köln: St.Gereon,
St. Pantaleon, Bonn,
Andernach) zuletzt. Daß
die letzten Restaura-
tionen, die durchweg
unter sachverständiger
Leitung mit weiser Be-
11
einen überaus wert-
vollen Seh atz bilden,
dem einstweilen wenige
Reste noch fehlen (wie
die von Köln: St. Se-
verin, Steinfeld, Gerres-
heim). — Daß aus die-
ser wichtigsten Ab-
schränkung und großer
teilung des Denk-
Sorgfalt vorgenommen
^BjBwSäHMk
mälerarchivs von
sind, das bessere Zeug-
:' fBaai^y^j^B
dessen Vorsteher eine
nis verdienen, unterliegt
keinem Zweifel. Vom
archäologischen Stand-
'KW ':71
Auswahl getroffen ist für
die Veröffentlichung, ge-
reicht zur höchsten Ehre
punkte aus sind natür-
dem unermüdlichen Ver-
lich die Wandmalereien
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fasser, der sie veran-
zu bevorzugen, die un-
berührt geblieben sind
von der restaurierenden
T li
staltet hat, wie dem
großmütigen Spender,
Herrn Geheimrat Emil
Hand, aber diese sind
vom Rath, der sie er-
in verschwindender
Minderzahl, und werden
llöfl
möglicht hat. — Der I.
Band, der die roma-
auf die Dauer sich nur
■ aLMm
nischen Wandmale-
behaupten können in
den fast ganz außer
irflri
M \
reien umfaßt, besteht
in 64 Tafeln mit
Gebrauch befindlichen
ßt 1
kurzem Vorwort und
Räumen, wie in den
Krypten (Emmerich und
Köln: St. Marien), in der
n \ i ./na. fi'j
knapper Beschrei-
bung der Einzeltafeln,
denen der umfängliche
Luciuskirche zu Werden,
,
Text noch in diesem
kaum noch im Westchor
zu Essen. Ein Glück, daß
nicht nur diese, sondern
> Jahre folgen soll.
Läßt man die Tafeln,
die durch Lithogra-
fast alle im letzten
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phie, Lichtdruck,
Jahrzehnt aufgedeckten
Wandgemälde vor ir-
J^^^p^]f^ ^
Chromolithogra-
phie, Farbenl icht-
gendwelcher Berührung,
von kundigen Zeichnern
aufgenommen, mithin
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druck und Drei-
farbendruck ent-
standen sind, Revue
als zuverlässige Ur-
kunden zu betrachten
MS.
passieren, so ist der
Eindruck der Echtheit
sind, als solche zumeist
^Bk;'i &' laBRm
ein sehr verschiedener.
im engsten Zusam-
menhange mit der
Denkmälerstatistik
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Am glattesten erschei-
nen die lithographierten
Umrißzeichnungen, die
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der Rheinprovinz ge-
wonnen. -- Dem Leiter
Ä
derselben, Provinzial-
1 ■
sich für die von der
Restauration am stärk-
sten ergriffenen Partien
bb. 2. HI. Legionär im Hochchor von St. Gereon zu Köln
konservator Prof. Dr. Clemen schienen sie
ganz besonderer Beachtung und Fürsorge
empfahlen; am treuesten wirken die durch
Lichtdruck wiedergegebenen Photographien, bei