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ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST.
Nr. 1
in zwei Teile bzw. vier Gruppen von Ent-
würfen, die der Größe des Gutes von
einigen Ar bis zu mehr als tausend angepaßt
sind, also vom Kleinbauernhaus bis zum
Zentralgutshof. — Diese kleinsten, mittleren
wie großen Gehöfte werden im Grundriß und
Schaubild, zum Teil auch in Schnitten vor-
geführt, die, mit der Feder gezeichnet, durch-
aus klar und anschaulich wirken. Die ver-
schiedensten Gegenden Deutschlands werden
berücksichtigt, auch die verschiedensten Be-
dürfnisse, wie sie sich zumeist erst in den
letzten Jahrzehnten entwickelt haben, dazu
Forsthaus, Gasthaus, Weingut, Obstgut, Rit-
tergut , Herrenhaus, unter Anschluß an
die herkömmliche solide Bauweise und Ver-
wendung des örtlichen Materials.
Die 30 dem jeweiligen Terrain
angepaßten Entwürfe zeigen auch
hinsichtlich der Anordnung und Gruppie-
rung eine große Mannigfaltigkeit, und was
sie nicht augenscheinlich vorführen und ver-
raten, erklärt der knappe, aber klare und
bestimmte Text, der auch die Eingliederung
in die Landschaft betont nebst der Rück-
sichtnahme auf die Art des Betriebes, wie er
allmählich im Fortschritt der Erfahrung und
Erkenntnis sich entwickelt hat, so daß hier
für die ländlichen Bauherren und ihren sach-
verständigen Beistand eine Fülle von An-
regungen und Aufklärungen geboten wird,
die natürlich den Baumeister nicht über-
flüssig machen, ihm aber seine Aufgabe und
Stellung erleichtern soll. S.
Kühlens Kunstverlag in M.
Gladbach versendet folgende Neuheiten:
1. Zwei farbige Erstkommunion-
andenken, die gut gezeichnet und ge-
stimmt sind:
Nr. 83. Das letzte Abendmahl von Wahl;
32x44 ä 30 Pf., 26x27 a 20 Pf., eine sehr
bewegte, dadurch sehr anregende Szene.
Nr. 84. „Sehet das Brot der Starken," 27x40
a 25 Pf., oben das Brustbild des allerheilig-
sten Herzens mit Brot und Wein, darunter
der heidnische Hauptmann, wie er vor dem
Heilande kniet in demütig flehender Haltung.
2. Eucharistischer Jugend-
kalender 1917, ein reich illustriertes vor-
treffliches Vorbereitungsbüchlein für die
erste heilige Kommunion, 25 Pf.
3. Ehret die Toten! Lehr-, Trost-
und Mahnsprüche aus der Heiligen Schrift zur
Verwendung auf Totenzetteln und Grabdenk-
mälern, sowie bei Grab- und Trauerreden,
zusammengestellt von den Pfarrern Hütten
und Husmann, 75 Pf. Ein verständnisvoll
ausgewählter Schatz von Bibelstellen, der
gerade jetzt sehr zeitgemäß ist, daher man-
chen willkommen sein wird. S.
Tiefer und Treuer von Stadtpfarrer
Franz Weiß.
Von dieser hier wiederholt warm empfoh-
lenen Sammlung sind bei Benziger & Co.
drei weitere Bände ä 1.20 M., in
der ihr nachgerühmten äußeren und inneren,
den Thematen von Kunstmaler Sommer vor-
züglich angepaßten Ausstattung erschienen:
VII.:,Jesu Reichsverfassung"
preist die kirchliche Hierarchie als die Quelle
des Heils, das Papsttum als den Hort des
Friedens, das bischöfliche Amt als
den Inbegriff der Güte, das Priestertum
als die Schatzkammer der Gnaden.
VIII.: „Jesu R e i c h s p r o g r a m m"
erläutert die a c h t S e I i g k e i t e n als die
großen Trostquellen und Hoffnungsterne,
auch für die moderne Welt.
IX.: „Jesu R e i c h s g e b e t" erklärt
das Vater unser als den Inbegriff aller
Bitten in allen Nöten.
Große Wahrheiten, deren erleuchtender,
trostvoller Inhalt in kräftigen Worten und
erhebenden Wendungen geboten wird. S.
Hinweis.
In diesem Heft der Zeitschrift finden unsere Leser ein künstlerisch ausgeführtes Bild
der bayerische n Kriegsgedächtniskirche St. Ludwig, welche unter dem Protektorate
Sr. Majestät des Königs Ludwig in Nürnberg erbaut werden soll. Die künstlerische Ober-
leitung liegt in den bewährten Händen des bekannten Nürnberger Kirchenbaumeisters,
Professor J. Schmitz; der Entwurf stammt von seinem Schüler, dem Kirchenbaumeister
Professor Schulz in Nürnberg; die Überarbeitung des Entwurfes hat der bestbekannte
Nürnberger Kunstmaler Kellner besorgt. Verdient so schon das Bild volle Beachtung, so
noch mehr der Aufruf, den Se. Exzellenz der Hochwürdigste Herr Erzbischof von Bam-
berg an die katholische Bevölkerung Bayerns richtet. Er will in Nürnberg für unsere
gefallenen Helden ein ihrer würdiges, unvergängliches Denkmal und gleichzeitig die dringend
benötigte Pfarrkirche für 25 000 Katholiken des Stadtteils Steinbühl schaffen. Wir emp-
fehlen das Werk dem Wohlwollen unserer Leser aufs wärmste.
ZEITSCHRIFT FÜR CHRISTLICHE KUNST.
Nr. 1
in zwei Teile bzw. vier Gruppen von Ent-
würfen, die der Größe des Gutes von
einigen Ar bis zu mehr als tausend angepaßt
sind, also vom Kleinbauernhaus bis zum
Zentralgutshof. — Diese kleinsten, mittleren
wie großen Gehöfte werden im Grundriß und
Schaubild, zum Teil auch in Schnitten vor-
geführt, die, mit der Feder gezeichnet, durch-
aus klar und anschaulich wirken. Die ver-
schiedensten Gegenden Deutschlands werden
berücksichtigt, auch die verschiedensten Be-
dürfnisse, wie sie sich zumeist erst in den
letzten Jahrzehnten entwickelt haben, dazu
Forsthaus, Gasthaus, Weingut, Obstgut, Rit-
tergut , Herrenhaus, unter Anschluß an
die herkömmliche solide Bauweise und Ver-
wendung des örtlichen Materials.
Die 30 dem jeweiligen Terrain
angepaßten Entwürfe zeigen auch
hinsichtlich der Anordnung und Gruppie-
rung eine große Mannigfaltigkeit, und was
sie nicht augenscheinlich vorführen und ver-
raten, erklärt der knappe, aber klare und
bestimmte Text, der auch die Eingliederung
in die Landschaft betont nebst der Rück-
sichtnahme auf die Art des Betriebes, wie er
allmählich im Fortschritt der Erfahrung und
Erkenntnis sich entwickelt hat, so daß hier
für die ländlichen Bauherren und ihren sach-
verständigen Beistand eine Fülle von An-
regungen und Aufklärungen geboten wird,
die natürlich den Baumeister nicht über-
flüssig machen, ihm aber seine Aufgabe und
Stellung erleichtern soll. S.
Kühlens Kunstverlag in M.
Gladbach versendet folgende Neuheiten:
1. Zwei farbige Erstkommunion-
andenken, die gut gezeichnet und ge-
stimmt sind:
Nr. 83. Das letzte Abendmahl von Wahl;
32x44 ä 30 Pf., 26x27 a 20 Pf., eine sehr
bewegte, dadurch sehr anregende Szene.
Nr. 84. „Sehet das Brot der Starken," 27x40
a 25 Pf., oben das Brustbild des allerheilig-
sten Herzens mit Brot und Wein, darunter
der heidnische Hauptmann, wie er vor dem
Heilande kniet in demütig flehender Haltung.
2. Eucharistischer Jugend-
kalender 1917, ein reich illustriertes vor-
treffliches Vorbereitungsbüchlein für die
erste heilige Kommunion, 25 Pf.
3. Ehret die Toten! Lehr-, Trost-
und Mahnsprüche aus der Heiligen Schrift zur
Verwendung auf Totenzetteln und Grabdenk-
mälern, sowie bei Grab- und Trauerreden,
zusammengestellt von den Pfarrern Hütten
und Husmann, 75 Pf. Ein verständnisvoll
ausgewählter Schatz von Bibelstellen, der
gerade jetzt sehr zeitgemäß ist, daher man-
chen willkommen sein wird. S.
Tiefer und Treuer von Stadtpfarrer
Franz Weiß.
Von dieser hier wiederholt warm empfoh-
lenen Sammlung sind bei Benziger & Co.
drei weitere Bände ä 1.20 M., in
der ihr nachgerühmten äußeren und inneren,
den Thematen von Kunstmaler Sommer vor-
züglich angepaßten Ausstattung erschienen:
VII.:,Jesu Reichsverfassung"
preist die kirchliche Hierarchie als die Quelle
des Heils, das Papsttum als den Hort des
Friedens, das bischöfliche Amt als
den Inbegriff der Güte, das Priestertum
als die Schatzkammer der Gnaden.
VIII.: „Jesu R e i c h s p r o g r a m m"
erläutert die a c h t S e I i g k e i t e n als die
großen Trostquellen und Hoffnungsterne,
auch für die moderne Welt.
IX.: „Jesu R e i c h s g e b e t" erklärt
das Vater unser als den Inbegriff aller
Bitten in allen Nöten.
Große Wahrheiten, deren erleuchtender,
trostvoller Inhalt in kräftigen Worten und
erhebenden Wendungen geboten wird. S.
Hinweis.
In diesem Heft der Zeitschrift finden unsere Leser ein künstlerisch ausgeführtes Bild
der bayerische n Kriegsgedächtniskirche St. Ludwig, welche unter dem Protektorate
Sr. Majestät des Königs Ludwig in Nürnberg erbaut werden soll. Die künstlerische Ober-
leitung liegt in den bewährten Händen des bekannten Nürnberger Kirchenbaumeisters,
Professor J. Schmitz; der Entwurf stammt von seinem Schüler, dem Kirchenbaumeister
Professor Schulz in Nürnberg; die Überarbeitung des Entwurfes hat der bestbekannte
Nürnberger Kunstmaler Kellner besorgt. Verdient so schon das Bild volle Beachtung, so
noch mehr der Aufruf, den Se. Exzellenz der Hochwürdigste Herr Erzbischof von Bam-
berg an die katholische Bevölkerung Bayerns richtet. Er will in Nürnberg für unsere
gefallenen Helden ein ihrer würdiges, unvergängliches Denkmal und gleichzeitig die dringend
benötigte Pfarrkirche für 25 000 Katholiken des Stadtteils Steinbühl schaffen. Wir emp-
fehlen das Werk dem Wohlwollen unserer Leser aufs wärmste.