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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 36.1911

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Hiller von Gaertringen, Friedrich: Die Phylarchosinschrift von Tegea
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https://doi.org/10.11588/diglit.37288#0369

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DIE PHYLARCHOSINSCHRIFT VON TEGEA.
Der Ruhm, die für die Geschichte des arkadischen Bun-
des, oder, um vorsichtiger zu sein, eines arkadischen Bundes,
wichtigste Steinurkunde zuerst herausgegeben und mit einem
ausführlichen Commentar, der eine vollständige, scharf ge-
fasste Lösung versuchte, versehen zu haben, gebührt Paul
Foucartä Er sah den Stein 1 868 in Tegea, wo er einige Jahre
zuvor im Dorfe Piali, etwa hundert Meter vom Tempel der
Athena* Alea, gefunden war. Dann hat ihn Milchhoefer^ im
Sommer 1 878 noch einmal zu Gesicht bekommen, im selben
Dorfe bei Chr. Sabop'ulos. Von einem anderen Augenzeugen

^ P. Foucart, Memoire sur un decret inedit de la ligue arcadienne en
l'hontieur de l'Athenien Phylarchos (Mem. presentes par divers savants ä
l'Academie des inscr. VIII 1870), und in LeBas-Foucart II 340 a.
' Milchhoefer, AM. IV 1879, 1 33, Z. 6 von oben.

ATHENISCHE MITTEILUNGEN XXXVI

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