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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 9.1884

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Köhler, Ulrich: Inschrift des Glaukon
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https://doi.org/10.11588/diglit.42072#0061

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Inschrift des Glaukon.

Die von Hrn Kumanudis zuletzt im Philistor IV S. 541
herausgegebene Inschrift (vgl. Έφ. άρχ. 2. Folge N.170-175,
abgedruckt bei Dumont, Fastes eponym. S. 21) ist vollständig
zu lesen:

Ό δηριος ε[χο]ρ[ηγ]ει, Νικίας ήρχε'
άγωνοθέτ[ης Γλαύκ]ω[ν] Έ[τεο]κλέους Αίθαλίδης-
Λεωντίς [άν]δρών ένίκα, Ίπποκλής Βοιώτιος
ηυλει, Θ[εοδ]ωρίδης Βοιώτιος έδίδασκε.

Vom Namen des Agonotheten und dem seines Vaters sind
Reste auf dem Stein erhalten, welche die Lesung ausser Zwei-
fel stellen. Auf den abgewandten Seiten des Gebälks waren
Kranzinschriften eingemeisselt. An der rechten Ecke ist der
Anfang einer solchen erhalten; damit ist ein Fragment zu
verbinden, welches den Herausgebern entgangen zu sein
scheint. Dann ist der Zusammenhang unterbrochen, aber es
kann wohl keinem Zweifel unterliegen, dass hier folgende
drei Inschriften standen:

1 2 3

άν[θι]ππασί<£ ό δ[τψ.ος] άνθιππασ[ία]
Όλ[υ(λ]πιε[ΐα] φυ[λαρχή]- Παναθήν[αια]

σ[αντα] τά μεγάλα.

Eine zweite Gruppe von Kränzen ist in zusammenstossenden
Bruchstücken erhalten:

I

II III

στρατηγη-
σαντα επί
των οπλών


σαντα των οπλών.

ΜΙΤΤΗ. D. ARCH. INST. IX,

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