DOI Heft:
[Heft 1]
DOI Artikel:Kern, Otto: Inschriften vom Athos
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.37662#0074
INSCHRIFTEN VOM ATHOS
1. In dem ältesten Kloster des Hagion Oros, der nach der
Tradition vom Hagios Athanasios gegründeten Μονή της Με-
γίστης Λαύρης finden sich in dem Öl-Magazin mehrere grosse
Marmorsarkophage ohne Deckel, von denen der eine die fol-
gende Inschrift trägt. Der Sarkophag, welcher wie die ande-
ren heute als Ölbehälter dient, ist 0,90m hoch und 2,30 breit;
die Schmalseiten sind 1,08 breit. Die Inschriftfläche, welche
oben zum Teil verschmiert ist, ist durch Ränder angegeben
und breit 0,58, hoch etwa 0,47m. Buchstabenhöhe 0,03.
CEPBIAlAlCIÄCÄrHkAl
T OICTTPOÄnOklNEN
Ο I C M\E 1 λ C X A P I N
O C Λ N AEKETÄTOA
ΤΤΟΤΕΘΗ NÄ1ETEPO
ntietoämhehAh
ΟΘΕΕΤΕλΩΕΙΓΡΟ
ΕΤΙΜΩΤΗΤΤΟΛΙ
X B φ
Σερβιλία Ίσιας "Αγη καί τοΐς προαποκιριε'νοις μνείας χάριν ός αν
δέ ρ,ετά το άποτεθήναι έτερόν τις τολριήση άποθέστε, δώσι προστίιαω
τη ττόλι (δηνάρια) β<ρΊ
Ausserhalb der Klostermauern in der Ölpresse habe ich mir
noch einen roh ausgeführten Guirlandensarkopbag (hoch etwa
0,82, breit 2,08, Schmalseite breit etwa lra) notirt. Alles dies
stützt die auch an Ort und Stelle von den Mönchen vertretene
Ansicht, dass wir hier eine alte Ansiedelung anzunehmen ha-
ben. Man sprach auch von alten Mauerresten, die eine halbe
1. In dem ältesten Kloster des Hagion Oros, der nach der
Tradition vom Hagios Athanasios gegründeten Μονή της Με-
γίστης Λαύρης finden sich in dem Öl-Magazin mehrere grosse
Marmorsarkophage ohne Deckel, von denen der eine die fol-
gende Inschrift trägt. Der Sarkophag, welcher wie die ande-
ren heute als Ölbehälter dient, ist 0,90m hoch und 2,30 breit;
die Schmalseiten sind 1,08 breit. Die Inschriftfläche, welche
oben zum Teil verschmiert ist, ist durch Ränder angegeben
und breit 0,58, hoch etwa 0,47m. Buchstabenhöhe 0,03.
CEPBIAlAlCIÄCÄrHkAl
T OICTTPOÄnOklNEN
Ο I C M\E 1 λ C X A P I N
O C Λ N AEKETÄTOA
ΤΤΟΤΕΘΗ NÄ1ETEPO
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ΟΘΕΕΤΕλΩΕΙΓΡΟ
ΕΤΙΜΩΤΗΤΤΟΛΙ
X B φ
Σερβιλία Ίσιας "Αγη καί τοΐς προαποκιριε'νοις μνείας χάριν ός αν
δέ ρ,ετά το άποτεθήναι έτερόν τις τολριήση άποθέστε, δώσι προστίιαω
τη ττόλι (δηνάρια) β<ρΊ
Ausserhalb der Klostermauern in der Ölpresse habe ich mir
noch einen roh ausgeführten Guirlandensarkopbag (hoch etwa
0,82, breit 2,08, Schmalseite breit etwa lra) notirt. Alles dies
stützt die auch an Ort und Stelle von den Mönchen vertretene
Ansicht, dass wir hier eine alte Ansiedelung anzunehmen ha-
ben. Man sprach auch von alten Mauerresten, die eine halbe