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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 36.1911

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Rodenwaldt, Gerhart: Fragmente mykenischer Wandgemälde
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https://doi.org/10.11588/diglit.37288#0254

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G. RODENWALDT

denken. Der Längsstreifen wird oben von einer unterbroche-
nen Linie begrenzt, von der Gruppen kleiner 'Fähnchen'
herunterhängen. Es ist deutlich, dass die Fähnchenreihe und
die tief herunterhängenden Wimpel, die auch sonst nebenein-
ander Vorkommen (Mercklin 31 u. 32), von einander verschie-
dene Dinge sind. Möglicherweise gehören die kleinen Fähn-
chen zur Befestigung des breiten Streifens. Der Versuch einer


Erklärung dieser Einzelheiten kann erst bei der Publication
der entsprechenden Tirynther Fragmente gemacht werden.
6. H. 20,3, B. 25 cm (Abb. 2). Die Zeichnung zeigt das
grosse, in der 'Eqx ap%- 1887, Taf. 11 abgebildete Fragment,
ergänzt durch zwei Stücke mit dem Leib und dem Vorder-
körper des Pferdes. Wahrscheinlich gehört der ebendort ab-
gebildete Pferdekopf, der den gleichen braun verbrannten
Grund hat, zu demselben Pferde.
 
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