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https://doi.org/10.11588/diglit.4950#0082
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metallischen Glanz an ihrer Oberfläche; der Thon hat, je nach
dem Brennen verschiedene Färbung, gelblich, braun, weiss,
röthlichgelb, u. s. f. Der metallische Lüstre xler Oberfläche
ist röthlich, bei einigen Funden auch gelb oder braun. Es
sind dies aber alles provinzielle Fabricate, gallische oder brit-
tische Nachahmungen der samischen Gefässe.1)
Schwarze glasirte Thonwaare endlich kommt in ver-
schiedenen Nüancen des Thons wie der Farbe vor.2) Bei der
einen Gattung ist der Thon weich, leicht ritzbar, seine Farbe
eine Art grau, variirend bis zum tiefsten schwarz; die Gefässe
sind trefflich gedreht und dünnwandig. Eine andere Gattung hat
ebenfalls grauen oder grauschwarzen Thon, der aber gröber ist
als der der ersten. Bei einigen Gefässen der schwarzen Gattung
ist die Farbe nur ganz äusserlich aufgetragen, der Thon selbst
aber röthlich, wenn auch nicht von sehr reiner Farbe. In-
dessen liegen die Hauptunterschiede bei dieser Waare weniger
in der Beschaffenheit des Thons, als in der der Glasur. Solche
Gefässe finden sich ebenso in Italien, wie in den Provinzen;
durch die localen Unterschiede des Materials und der Technik
werden natürlich mannichfache Spielarten hervorgerufen.
§ 8.
Die Bemalung der Gefässe.
Caylus, Reoueil d' antiquites I, 86 sqq.
Jori'o, Sul metodo degli antichi nel dipingere i vasi. Napoli 1813.
G. de Kossi, Lettre ä Mr. Millingen (in den Vases Coghill
p. III sqq.).
Hausmann a. a. 0. p. 133 ff.
Duo de Luynes a. a. 0. p. 144 ff.
Gargiulo, Cenni p. 20 sqq.
Abeken, Mittelitalien p. 363 ff. 413 ff.
John, Malerei d. A. p. 170 ff.
O.Jahn, Einleitung zur Vasensamml. d. Kön. Ludwig p OXXXIX ff.
Birch I, 241 ff.
Brongniart I, 561 ff.
Stephani, Compte-rendu de la eomm. areheol. de Pötersbourg,
1874 p. 42 ff.
x) Birch 362—364.
a) Ebd. 364—369. Brongniart p. 432 f.
metallischen Glanz an ihrer Oberfläche; der Thon hat, je nach
dem Brennen verschiedene Färbung, gelblich, braun, weiss,
röthlichgelb, u. s. f. Der metallische Lüstre xler Oberfläche
ist röthlich, bei einigen Funden auch gelb oder braun. Es
sind dies aber alles provinzielle Fabricate, gallische oder brit-
tische Nachahmungen der samischen Gefässe.1)
Schwarze glasirte Thonwaare endlich kommt in ver-
schiedenen Nüancen des Thons wie der Farbe vor.2) Bei der
einen Gattung ist der Thon weich, leicht ritzbar, seine Farbe
eine Art grau, variirend bis zum tiefsten schwarz; die Gefässe
sind trefflich gedreht und dünnwandig. Eine andere Gattung hat
ebenfalls grauen oder grauschwarzen Thon, der aber gröber ist
als der der ersten. Bei einigen Gefässen der schwarzen Gattung
ist die Farbe nur ganz äusserlich aufgetragen, der Thon selbst
aber röthlich, wenn auch nicht von sehr reiner Farbe. In-
dessen liegen die Hauptunterschiede bei dieser Waare weniger
in der Beschaffenheit des Thons, als in der der Glasur. Solche
Gefässe finden sich ebenso in Italien, wie in den Provinzen;
durch die localen Unterschiede des Materials und der Technik
werden natürlich mannichfache Spielarten hervorgerufen.
§ 8.
Die Bemalung der Gefässe.
Caylus, Reoueil d' antiquites I, 86 sqq.
Jori'o, Sul metodo degli antichi nel dipingere i vasi. Napoli 1813.
G. de Kossi, Lettre ä Mr. Millingen (in den Vases Coghill
p. III sqq.).
Hausmann a. a. 0. p. 133 ff.
Duo de Luynes a. a. 0. p. 144 ff.
Gargiulo, Cenni p. 20 sqq.
Abeken, Mittelitalien p. 363 ff. 413 ff.
John, Malerei d. A. p. 170 ff.
O.Jahn, Einleitung zur Vasensamml. d. Kön. Ludwig p OXXXIX ff.
Birch I, 241 ff.
Brongniart I, 561 ff.
Stephani, Compte-rendu de la eomm. areheol. de Pötersbourg,
1874 p. 42 ff.
x) Birch 362—364.
a) Ebd. 364—369. Brongniart p. 432 f.