Blümner, Hugo: Technologie und Terminologie der Gewerbe und Künste bei Griechen und Römern (Band 2) (Leipzig, 1879)

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lieh nicht hierher; doch fertigte mau sie auch aus Horn oder
Knochen1), mitunter sogar aus Holz.2) Die Mundstücke
machte man aus Knochen3) oder Horn.4) — Für Becken,
Pauken u. dgl. Instrumente verwandte man, wie heute noch,
Metall und Fellr'); für Klappern (Kastagnetten) Schilf-
rohr'') und Holz7), auch JErz oder Muscheln (für sog. i<peu-
ßaXoc).8) Leider wird uns von allen diesen Instrumenten hin-
sichtlich der Herstellung gar nichts (die Flöten ausgenommen)
berichtet, weshalb diese kurzen Andeutungen über die ver-
wandten Materialien hier genügen müssen. Alles weitere, was
Bau und Anwendung der Instrumente anlangt, gehört in eine
Geschichte der Musik, nicht hierher.

») Ath. IV, 184 A. Pol
deutet darauf hin (= ioviii
'-') Plin. XVI, 179. Dl
thologie und Kunst (bei TI
a) Poll. IV, 85. :
') Veg. mil. III, 5 nnl
bucina quae in semet aereI
bus, argento nexum, templ
auditum.

») Vgl. z. B. A. P. Vlij

6) Schol. Ar. Nubb. ij

7) A. P. VI, 309, 2. |

8) Ath. XIV, 63G D.