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das architektoiiisch außerft wirksame Zeughaus, Herreugaffc H, das einst die wertvollften
Rüftungen und 'RunstsaininIungen barg, die bei der Belagerung Wallensteins ein Raub der
Feldherren wurden. Auch die benachbarten Renaissancebauten, Herrengasse 4- und 17,
enrstainmen Lasimirianischer Zeit. Die Herrengasse verbindet den Markc mir dem Gchloß-
platz, der im wesentlichen vom Residenzschloß Ehrenburg, den vom Gcandbild Herzog
Ernsts II. überragten Arkaden, dem Schloß Edinburg, woknsiiz der Herzoginwicwe
Marie, dem Herzoglichen Hofcheacer und der Grafengasse begrenzc wird.
Das Residenzschloß
El> renb ur g (Abb.
birgt die vorherrschend
im Barockstil gehalte-
nen wohnraumc der
herzoglichen Familie,
daneben weicraumige
und kostbare Festsale,
wercvolle und inter-
essance Bildergalerien,
die herzogliche Privat-
bibliochek und die mir
Bildern und dekora-
civen Gkulpcuren über-
reich geschmückce Hof-
kirche.
Die in eine Garten-
landschafc eingelagerce
neuereScadc, mit ihren
Villenkolonlen und
herrlichen modernen
Äauten, umziehc
Loburg-Alcstadc in
weitem Rreise. Die
vielen, garcnerisch
frcundlich angelcgtcn
Plarze, die vornehmen
herrschaftlichen und
und Umgegend zusammengebaut", schrieb schon Iean
Abb. 42. (toburg. Das Iudentor im Iahre
(Der -^auptturm rvurde neuerdingS durch Abbruch deS 'vor-
toreS freigelegt.)
stadrischen Anlagen,
der weitgedehnce, in
allen seinen Teilen zu
gangliche herzogliche
Hofgartcn, der sich zu
der seit tausend Iahren
ftol; ins Eand schauen
den Feste und zu dem
parkarcig gehalcenen
Wald des Bausen-
berges hinaufzieht, die
vielen anmucigcn
Waldparcien, die zu
erquickendcr Wande-
rung einladen, die von
durchfließenden, klaren
Wasserbachen belebcen
Wiescngründe, die von
größeren Labrikbetrie-
ben noch wenig beein
trachrigte idyllische
Ruhe, sind vielgc-
rühmce vorzüge der
thüringisch frankischen
Residenz und ihrer
Umgebung.
„Aus vier oder
fünfEden istStadr
Paul.
Der Grol; dcr Loburger, zugleich ein ehrwürdiger historischer Zeuge deucscher k?er-
gangenheit und ein herrliches Denkmal geschichtlich bedeutsamer Ereignisse, ist die durch
die Huld der Landcsfürsten als ein Rleinod ihrer Rrone behandelte vefte Loburg
(Abb. mic ihren dreifachen Ringmauern, ihren geraumigen Äasteien, Zwingeranlagen
und Türmen einen imposanren Anblick gewahrend.
Gestlich von der Leste ragc vom „Fürwitz" das neue Herzogl. Hocel ^estungshof weit
sichtbar in die Loburger Lande. Miccen in herrlichen Gartenanlagen und angelehnt an
hochragende Waldung erschließt das Horel die Gchönheit und durch die bssarur gebocene
Anziehungskraft eines bisher nicht zuganglichen Aussichtöpunkces.
das architektoiiisch außerft wirksame Zeughaus, Herreugaffc H, das einst die wertvollften
Rüftungen und 'RunstsaininIungen barg, die bei der Belagerung Wallensteins ein Raub der
Feldherren wurden. Auch die benachbarten Renaissancebauten, Herrengasse 4- und 17,
enrstainmen Lasimirianischer Zeit. Die Herrengasse verbindet den Markc mir dem Gchloß-
platz, der im wesentlichen vom Residenzschloß Ehrenburg, den vom Gcandbild Herzog
Ernsts II. überragten Arkaden, dem Schloß Edinburg, woknsiiz der Herzoginwicwe
Marie, dem Herzoglichen Hofcheacer und der Grafengasse begrenzc wird.
Das Residenzschloß
El> renb ur g (Abb.
birgt die vorherrschend
im Barockstil gehalte-
nen wohnraumc der
herzoglichen Familie,
daneben weicraumige
und kostbare Festsale,
wercvolle und inter-
essance Bildergalerien,
die herzogliche Privat-
bibliochek und die mir
Bildern und dekora-
civen Gkulpcuren über-
reich geschmückce Hof-
kirche.
Die in eine Garten-
landschafc eingelagerce
neuereScadc, mit ihren
Villenkolonlen und
herrlichen modernen
Äauten, umziehc
Loburg-Alcstadc in
weitem Rreise. Die
vielen, garcnerisch
frcundlich angelcgtcn
Plarze, die vornehmen
herrschaftlichen und
und Umgegend zusammengebaut", schrieb schon Iean
Abb. 42. (toburg. Das Iudentor im Iahre
(Der -^auptturm rvurde neuerdingS durch Abbruch deS 'vor-
toreS freigelegt.)
stadrischen Anlagen,
der weitgedehnce, in
allen seinen Teilen zu
gangliche herzogliche
Hofgartcn, der sich zu
der seit tausend Iahren
ftol; ins Eand schauen
den Feste und zu dem
parkarcig gehalcenen
Wald des Bausen-
berges hinaufzieht, die
vielen anmucigcn
Waldparcien, die zu
erquickendcr Wande-
rung einladen, die von
durchfließenden, klaren
Wasserbachen belebcen
Wiescngründe, die von
größeren Labrikbetrie-
ben noch wenig beein
trachrigte idyllische
Ruhe, sind vielgc-
rühmce vorzüge der
thüringisch frankischen
Residenz und ihrer
Umgebung.
„Aus vier oder
fünfEden istStadr
Paul.
Der Grol; dcr Loburger, zugleich ein ehrwürdiger historischer Zeuge deucscher k?er-
gangenheit und ein herrliches Denkmal geschichtlich bedeutsamer Ereignisse, ist die durch
die Huld der Landcsfürsten als ein Rleinod ihrer Rrone behandelte vefte Loburg
(Abb. mic ihren dreifachen Ringmauern, ihren geraumigen Äasteien, Zwingeranlagen
und Türmen einen imposanren Anblick gewahrend.
Gestlich von der Leste ragc vom „Fürwitz" das neue Herzogl. Hocel ^estungshof weit
sichtbar in die Loburger Lande. Miccen in herrlichen Gartenanlagen und angelehnt an
hochragende Waldung erschließt das Horel die Gchönheit und durch die bssarur gebocene
Anziehungskraft eines bisher nicht zuganglichen Aussichtöpunkces.