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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Editor]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 11.1909-1910(1910)

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Nr. 4-5
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Kriesche, Ernst: Die Romthurei Liebstedt bei Weimar
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https://doi.org/10.11588/diglit.31848#0090

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80

Abb. 4S. Liebstedt, Lageplan.

Abb. 47. Llebstcdt, Grundriß des Torbaues.

empor. Ueber derTorfahrt liegt ein gr
als Vorhattgbogenfcnster erscheinen
pfeilerunddie tiefenVkifchen
der Geitenwande eine sehr
guce Wirkung, die durch die
lIetzivölbungen der Decke
gesteigert wird. Aus der
Westwand diefes Rauines
tritt eine Gteincafel init
Inschrifc und vier Wappen
hervor, rvonach der Land-
kointhur Harcinann
Goininerlac den Bau iin
Iahre I49Z errichcet hat.

Iin oberen Gefchoß sind
schöne Türeinfassungen
vorhanden, die aus einein
früheren Bau ;u staininen
schcincn. An der Eingangs
tür zuin Brauhauskeller ist
eine Tafel inic der Iahres

oßer gewölbcerRauin inic;rveiR.echteckfenstern, die außen
Der Xauin erhalc durch die ftark vortrecendcn Lenfter-

;ahl 14-86 sichtbar. Der
bereits errvahnte Erker
cragt eine Inschrifc inic
der Iahres;ahl 1577.

Früher befand sich iin
Untergeschosse des Wohn-
hauses der Pferdestall.
kIachdein dieser verlegt
worden iss kann die bau-
liche Erhalcung des Ge-
baudes als gesichcrt gelten.
Die Schüccböden iin Dach-
geschoß haben noch den
alten starken Gipsescrich
aus der Zeit der Erbauung
des -Zauses.

Der2lußenhof ist von
neueren Wirtschafcsgebau-
den uingeben.

Abb. 4S. Üiebstedt, 2lnsicht des Totchauscs.
 
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