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Chronik der Stadt Heidelberg — 18.1910 (1913)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2734#0012
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Fleisch zusammen, wodurch in diesem Iahre, in dem die Auf-
hebung erst für neun Monate wirksam war, ein voraussicht-
licher Einnahmeausfall vvn 86000 Mk. entfieht.

Zur Deckung des Ausfalls tritt eine Erhöhung des Llm-
lagesahes von ZI auf Z3 Pfg. von 100 Mk. Steuerwert des
Liegenschafts- und Betriebsvermögens, von 1,86 Mk. auf
1,98 Mk. von 100 Mk. der Einkommensanschläge ein und
10 Pfg. werden von 100 Mk. Steuerwert des Kapitalvermö-
gens erhoben.

Zur Vergleichung folgt eine Zusammenstellung des Am
lagefußes der Städte, die der Städteordnung unterstehen.

An Amlage schlugen die Städte der Städteordnung für
1910 vor: Mannheim 35 Pfg. <1909 : 32 Pfg.), Freiburg 30
oder 31 <24), Leidelberg 33 <3l), Pforzheim 32 (30), Kon-
stanz 45 (44), Offenburg 33 (33), Bruchsal 33 (33), Lahr 34
(34), Baden-Baden 31 (31) und Karlsruhe 35 (32).

Von den Einnahmen des Jahres 1910
von 3906280.97 Mk. lieferten:

im Gesamtbetrag

1. Die Gebäude und Grundstücke

117251.24 Mk.

2. Der Wald.

195754.92 „

3. Das Gaswerk.

305000.— ..

4. Das Wasserwerk.

252000.- ..

5. Das Elektrizitätswerk.

150000.—

6. Der Schlacht- und Viehhvf .

7. Pachtzinsen für die elektrische Bahn nach

49AX>.— „

Wiesloch und Bergbahn ....

99850.— ,.

8. Kapitalzinsen.

83 851.71 ..

9. Gebühren, Strafen und Taxen

155657.12 „

10. Beiträge zu Weg- und Kanalbau

155293.38 „

11. Die Llmlagen.

2024661.46 „

12. Verbrauchssteuern.

139 320.37 „

13. Verkehr- und Warenhaussteuer

41709.91

14. Die Sparkasse.

6500t».— „

15. Sonstige Einnahmen.

71430.34 „

39062M.97 Mk.
 
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