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Chronik der Stadt Heidelberg — 18.1910 (1913)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2734#0267
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X'III.

Das politische Leben.

Das Iakr 1910 itt ci» Iahr ohue T9akleii ciewcsen, dannn
ist das i.'eben i» dcn einzcliicn Partcien vcrhältnisinäpiq still
verlaufen. Vber »ntäkig war nian dannn niracnds, vielmehr
wurde überall ain inncren Vusbau dcr Partciorganisationcn
und an der Aufklärung und Bildinig der Parteiangchorigen

?I«gierungsrat Peck in b'ahr und Oberainksrichter Dr. Koch in
Mannhcün, die Wintermonatc bcnützt, inn ihreu Wählcrn über
dic ^lrbeit von Peichs- nnd Landtag, über ihre cigcnc Tätig-

zu bericbtcn. 2o sprach äierr Landtagsabgeordneter Kocl> ani
>0. März über „Dic "Arbeilcn des LandtagS", am !0. Novcmbcr
über „Dcr badische blandtag und das äbandwerk ', äbcrr ?vciü>S-
tagsabgeordncter Veck ain 8. Dezeinber über „Die wirrschaftliche

belchrendc Vorträge haben sich fcrner der Partei zur Persügung
gestellt die sserren ?icdakteur Stobitzer von srcidclbcrgi
„Persvnliche Wahrnehinuiigen in dcn Ostniarken", General-
sckrctär Thorbecke von Karlsnihe: „Dic politischc Lage",
ddandelskammer Syndikus Dr. Blaustein von Mannheim:
„Entspricht das heutige Neichstagswahlrecht dcr (fntwicklung
Deutschlands

Einen hervorragend wichtigen und iiberaus lchrreiche» Vor
trag hielt am l. Dezeinber K>err Vechtsanwalt Schvtt, Obmann
des Stadtvwordnetenvorstandes, über „Das Verhältniswahl-
system nach der neuen badischcn Städteordiiung". In den
Tagcn vom 17. bis zum 22. Mai wurdc hicr fodann ein
 
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