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in ganz erheblichem Maße, die Nachfrage nach weiblichen
Arbeitökräften.
Von Arbeilgebern wurden im Berichtsjahre iin ganzen
4457 Gesuche angebracht, gegenüber 4442 des Vorjahres, mit
denen insgesamt 6966 Stellen angeboten wurden. Von den
letzteren entfielen auf die männlichen Arbeiter 6190, also 590
mehr wie im Vorjahre, während Stellen für weibliche Arbeiter
nur 767 angeboten wurden, 139 weniger als im Iahre zuvor.
Insgesamt wurden im Berichtsjahre 45 l Arbcitskräfte mehr
verlangt als im Jahre 1909.
Zugewiesen wurden 8171 Arbeitskräfte, 7508 männliche
und 663 weibliche, was im Vergleich mit dem Vorjahre für
dic ersteren ein Mehr von 423, für die lehteren dagegen einen
Ausfall voir 121, im ganzen eine Steigcrung von 302 bedcutet.
Die Aahl der die Vcrmittlung des Arbcitsnachweises in
Anspruch nehmenden Arbciter hat fich um 978 vermindert. Bci
der männlichen Abteilung allein ist die Zahl sogar um 984 ge-
sunken, wogegen die Ziffer der nachsuchenden weiblichen Ar-
beiterinnen sich um 6 erhöht hat.
Von den Nachsuchenden erhielten 7510 Personen Arbeit
zugewiesen, gegen 7081 im Vorjahr, darunter 6847 männliche
(gegenüber 6509 des Vorjahres) und 663 weibliche (gegenüber
572 des Vvrjahres). Es ist hier also auch in der Vermittlungs-
tätigkeit für weibliche Personen eine nicht unwesentliche Beffenmg
zu verzeichnen.
Ein im allgemeinen günstiges Grgebnis zeigen auch die
Zahlen der wirklich zur Einstellung gelangten Personen: Zm
Zahre 1909 kamen zur Einstellung im ganzen 5293, iin Berichts
jahre dagegen 5554, also 261 mehr. Bei den männlichen Ar
beitskräften beträgt die Steigenmg hier sogar 362 (5129 gegen
4803 des Vorjahres); bei den weiblichen hat sich jedoch die
Zahl der Eingestellten um 65 vermindert (von 490 des Vor-
jahres auf 425).
Nach auswärts, d. h. auf Entfernungen von mehr als
5 Kilometer, wurden im ganzen 958 Stellen vermittelt.
In 53 Fällen wurden Bescheinigungen zur Erlangung von
Fahrpreisermäßigungen ausgestellt.
in ganz erheblichem Maße, die Nachfrage nach weiblichen
Arbeitökräften.
Von Arbeilgebern wurden im Berichtsjahre iin ganzen
4457 Gesuche angebracht, gegenüber 4442 des Vorjahres, mit
denen insgesamt 6966 Stellen angeboten wurden. Von den
letzteren entfielen auf die männlichen Arbeiter 6190, also 590
mehr wie im Vorjahre, während Stellen für weibliche Arbeiter
nur 767 angeboten wurden, 139 weniger als im Iahre zuvor.
Insgesamt wurden im Berichtsjahre 45 l Arbcitskräfte mehr
verlangt als im Jahre 1909.
Zugewiesen wurden 8171 Arbeitskräfte, 7508 männliche
und 663 weibliche, was im Vergleich mit dem Vorjahre für
dic ersteren ein Mehr von 423, für die lehteren dagegen einen
Ausfall voir 121, im ganzen eine Steigcrung von 302 bedcutet.
Die Aahl der die Vcrmittlung des Arbcitsnachweises in
Anspruch nehmenden Arbciter hat fich um 978 vermindert. Bci
der männlichen Abteilung allein ist die Zahl sogar um 984 ge-
sunken, wogegen die Ziffer der nachsuchenden weiblichen Ar-
beiterinnen sich um 6 erhöht hat.
Von den Nachsuchenden erhielten 7510 Personen Arbeit
zugewiesen, gegen 7081 im Vorjahr, darunter 6847 männliche
(gegenüber 6509 des Vorjahres) und 663 weibliche (gegenüber
572 des Vvrjahres). Es ist hier also auch in der Vermittlungs-
tätigkeit für weibliche Personen eine nicht unwesentliche Beffenmg
zu verzeichnen.
Ein im allgemeinen günstiges Grgebnis zeigen auch die
Zahlen der wirklich zur Einstellung gelangten Personen: Zm
Zahre 1909 kamen zur Einstellung im ganzen 5293, iin Berichts
jahre dagegen 5554, also 261 mehr. Bei den männlichen Ar
beitskräften beträgt die Steigenmg hier sogar 362 (5129 gegen
4803 des Vorjahres); bei den weiblichen hat sich jedoch die
Zahl der Eingestellten um 65 vermindert (von 490 des Vor-
jahres auf 425).
Nach auswärts, d. h. auf Entfernungen von mehr als
5 Kilometer, wurden im ganzen 958 Stellen vermittelt.
In 53 Fällen wurden Bescheinigungen zur Erlangung von
Fahrpreisermäßigungen ausgestellt.