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Chronik der Stadt Heidelberg — 18.1910 (1913)

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https://doi.org/10.11588/diglit.2734#0161
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147

Psychiatrische Klinik.

Januar

. 3563

Februar .

. 3293

März .

. 3991

April

. 3793

Mai . .

. 3674

Iuni . .

. 3531

Iuli . .

. 3588

August .

. 3577

September

. 3509

Oktober .

.3193

November

. 3083

Dezember .

. 3091

3us

41886

Der Iahresbericht der Luisenheilanstalt erscheint in diesem
Zahre im Festgewande mit dem Bilde ihrer hohen Protektorin,
Zhrer Königlichen Loheit der Großherzogin Luise, an der Spitze.
Denn seit dem Bestehen der Anstalt sind 50 Iahre versiossen,
die ausgesüllt waren mit einer reichen Entwicklung aus kleinen
Anfängen zur größten Kinderheilanstalt Badens, aber auch
mit rastloser Arbeit aller, die der Anstalt ihre Kräfte geweiht
haben. Eine kurze Äbersicht des Wachstums der Anstalt möge
hier Plah finden:

Am I. Iuli 1860 wurde die kleine Kinderheilanstalt mit
6 Betten im Äause Bergheimerstraße Nr. 39, in dem einige
Zimmer gemietet wurden, durch Äerrn Professor Dr. Th.
von Dusch eröffnet, der im ärztlichen Dienst durch Lerrn
Dr. Flad und nach dessen Erkrankung durch Lerrn Dr. Oppen-
heimer unterstützt wurde. Im Iahre 1864 übernahm Ihre
Königliche Hoheit, Großherzogin Luise, die Anstalt unter ihren
Schuh: seithcr heißt sie Luisenheilanstalt, und unter diesem
Namen ist sie groß geworden an Bedeutung und groß an
Segen für die Stadt Keidelberg und das Land im weiten Llm-
kreis der Stadt.

Im Iahre 1866—1867 wurde in der jetzigen Bunsenstraße
ein eigenes Äaus um 12000 Gulden erworben und mit drei
 
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