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Bvdens mit jungen Buchenpflanzen hervorzurufen, die dazu
helfen wird, daß junge Mischwaldungen durch künstliche Ein-
bringung von Radelholz und edlen Laubhölzern begründet
werden können, die andererseits aber auch die Mischung und
Velebung unserer mittelalten, allzu einförmigen und einfarbigen
vrichtenwälder mit Buchengrün ohne zu große Kosten erleichtert.
An Wegen ift in dein Stadtwald südlich des Neckars nur
ein Neubau, dagegen eine 'Anzahl wesentlicher <Iusbesserungen
zur Ausführung gekommen. Neu gebaut wurde der obere
St. Nikolausweg, der die Einmündung des Ehaisenwegs in den
neuen Kohlhöferweg mit den drei Eichen verbindet und der
wegen der Äolzabfuhr erforderlich war; er ist 1730 m lang uud
kostete 3830 Mk.
An Fußwegneubauten ist zu erwähnen eine Abzweigung
des östlichen Nodelwegs vom Schwabenweg ab bis zum Schloß-
vereinsweg, der besonders dcs Nachmittags eine schattige Ber-
bindung zwischen Schloß und Königstuhl darstellt. Ferner
wurde neben der allgemeinen Rodelbahn vom Blockhaus bis
zur Plättelshöhe, mit Ausnahme des kleinen Stücks zwischen
altem und neuem Kohlhöferweg, ein Weg für Fußgänger an-
gelegt, der diesen das Zuschauen beim Nodelu ermöglicht; er
ist 1504 m lang und kostete 470 Mk.
An wesentlichen Ausbefserungen ist in crster Linie wichtig
für die Kolzabfuhr diejenige des unteren Dachsbauwegs
lzwischen Drei Tröge und köutzelwaldhäuschen am Speverer-
hofsweg); Länge 510m, Kostenauswand 2265 Mk.
Für Ehaisen- und Spaziergängerverkehr wie für die Äolz
abfuhr von annähernd gleichem Wert sind folgeiide weseutliche
Ausbesserungcn: Auweg (oberhalb Bahnhof Schlierbach),
620 m lang, Aufwand 361 Mk.; Kraussteinweg, 850 m lang,
Aufwand 902 Mk.; dann die Anschlüfse an den Königstuhlweg
bei der Sternwarte (Fußgängersteig), Aufwand 431 Mk.
An der Sprunghöhe wurde an Stelle der noch aus den
Iubiläumsfestlichkeiten des Iahres 1886 stammenden Kütte auf
Kosten des Gemeinnützigen Vereins eine ueue Kütte erbaut.
Bvdens mit jungen Buchenpflanzen hervorzurufen, die dazu
helfen wird, daß junge Mischwaldungen durch künstliche Ein-
bringung von Radelholz und edlen Laubhölzern begründet
werden können, die andererseits aber auch die Mischung und
Velebung unserer mittelalten, allzu einförmigen und einfarbigen
vrichtenwälder mit Buchengrün ohne zu große Kosten erleichtert.
An Wegen ift in dein Stadtwald südlich des Neckars nur
ein Neubau, dagegen eine 'Anzahl wesentlicher <Iusbesserungen
zur Ausführung gekommen. Neu gebaut wurde der obere
St. Nikolausweg, der die Einmündung des Ehaisenwegs in den
neuen Kohlhöferweg mit den drei Eichen verbindet und der
wegen der Äolzabfuhr erforderlich war; er ist 1730 m lang uud
kostete 3830 Mk.
An Fußwegneubauten ist zu erwähnen eine Abzweigung
des östlichen Nodelwegs vom Schwabenweg ab bis zum Schloß-
vereinsweg, der besonders dcs Nachmittags eine schattige Ber-
bindung zwischen Schloß und Königstuhl darstellt. Ferner
wurde neben der allgemeinen Rodelbahn vom Blockhaus bis
zur Plättelshöhe, mit Ausnahme des kleinen Stücks zwischen
altem und neuem Kohlhöferweg, ein Weg für Fußgänger an-
gelegt, der diesen das Zuschauen beim Nodelu ermöglicht; er
ist 1504 m lang und kostete 470 Mk.
An wesentlichen Ausbefserungen ist in crster Linie wichtig
für die Kolzabfuhr diejenige des unteren Dachsbauwegs
lzwischen Drei Tröge und köutzelwaldhäuschen am Speverer-
hofsweg); Länge 510m, Kostenauswand 2265 Mk.
Für Ehaisen- und Spaziergängerverkehr wie für die Äolz
abfuhr von annähernd gleichem Wert sind folgeiide weseutliche
Ausbesserungcn: Auweg (oberhalb Bahnhof Schlierbach),
620 m lang, Aufwand 361 Mk.; Kraussteinweg, 850 m lang,
Aufwand 902 Mk.; dann die Anschlüfse an den Königstuhlweg
bei der Sternwarte (Fußgängersteig), Aufwand 431 Mk.
An der Sprunghöhe wurde an Stelle der noch aus den
Iubiläumsfestlichkeiten des Iahres 1886 stammenden Kütte auf
Kosten des Gemeinnützigen Vereins eine ueue Kütte erbaut.