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https://doi.org/10.11588/diglit.42415#0113
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0.5
1 cm
52 —
opfer; unter eure Spießgesellen will ich mich nie
zahlen lassen. Ihre Henkersknechte mögen mir
herein kommen; ich hin bereit, zn sterben, wie
ich gelebt habe, als ein Mann voll Ehre und
als ein unsträflicher Bürger.
Nach 24 Stunden erfuhr man , Pichegrü habe
sich im Gefäuguiß erdrosselt.
!!U!
Joachim Mürat.
(Fortsetzung.)
Als ein getreuer Gefährte dieses Feldherr» be-
gleitete er ihn aus Aegypten zurück, und wurde
in die Plaue desselben civgeweiht._Durch seine
thatige Mitwirkung zum S kurze d Z
erwach- er sich noch mehr dic^Ack
, welcher ihm vielleicht . —
viellcichl gns Vorsicht die Ober! -
bei der n^ü errichteten National - c>-
Der schone Mürat gefiel der S>
parte's, 2iuuueia.de Caroline, u ch
daher gerne die,Hand, als ihrB ^ ^
bindung wünschte. Die Vcrmäh
März 1800 vollzogen. Durch
Blnts mit dem Mächtigen ver - st
Mürat in dem nächsten Feldzug, ^
Oberbefehl einer Hecrcsabtheilu
Spitze er sich bci'Verzelli au,
früher» Thaten dieses Mannes i ^
sie nichts weniger als nnbcdeutci ^
seine Tapferkeit in der Schlach ^-2
verdunkelt. Schon waren beide!
zosen zurückgcdrängt, und könnt, ^ ^
parte's Geistesgegenwart kaum ^
bracht werden, als ein entschcÜ O.
griff — fast gleichzeitig mit ei ^
das feindliche Centrum, den da, ^
Desair wagte — die östrcichisch
fen in Unordnung brachte, und ! -
Schlacht mit einem glänzenden ^
Franzosen endigte. MsiratS Pc --
lohnt. Er erhielt einen Ehrenst
schrift: „Schlacht hei Marepgo ^
konsul kommandirt. — Von dei ^
General Mürat." ^—
Mürat hatte bisher esst? hebe ^
spielt, allein sein Glücksstern - ^
höher steigen. Die Erhebung ^
Kaiser machte auch, ihn zum Pi
Nedigirt, ^
c: o,
(2 (2
(2
aus Italien nach Paris berufen, zum Gouver-
neur der Stadt und zum Rcichsmarschall ernannt.
Seine Erhebung zum Großadmiral war wohl
nur eine leere Ehrenbezeugung, denn Mürat ver-
stand nichts von dem Seewesen. —
In dem ersten östrcichischcn Feldzuge 1805 be-
fehligte er abermals die Reiterei, ging, als der
Krieg ausbrach, so schnell über den Rhein, daß
er den General Aussenbcrg bei Wertungen schlug
und gefangen nahm, und den Erzherzog Ferdi-
nand bei Güiizburg an der Donau zurückdrängte.
Bei Ulm trug er zu dem östreichischen Verlust
unter Mack viel bei, verfolgte dann den heldcn-
müthigeli Erzherzog Ferdinand auf seinem Zuge
nach Böhmen, erreichte den Nachtrab in Nürn-
berg, und nahm ihm bei Eschenau Kanonen und
Gefangene ab. An der leichten Einnahme von
Wien Hatte er viel Antheil. Der Oberst Ge-
t - Husaren hatte den Posten
1'. Als mau gegen den Feind
lörte, eilt der Oberst über die
Sache selbst zu untersuchen,
i begegneten ihm und versicher-
.rzeigung falscher Dokumente,
Ichlosscn sei. Sie begaben sich
»Brücke; der Fürst Anersberg,
Ivon Wien, protcstirte zwar,
glichen Irrthnm ciusah, gegen
»Franzosen; Mürat antwortete
Ihen wir nicht! Fordern Sie
Islleu." So war am 15. Nov.
kaiserstadt durch Mürats List
f in französische Gewalt gc-
eine ähnliche Täuschung des
le er am folgenden Tage das
Ar in eine rückgängige Bewe-
rt aber den Franzosen Gleiches
(Fortsetzung folgt.)
t-Un^eigen.
zerr - Verkauf.
- ' ' - " -
Schriesheimer in Dosscn-
ispänniger Bordwagcn zu ver-
ch zwei Pferde geeignet ist; der-
ber Spur und in gutem Stande
dclberg.
opfer; unter eure Spießgesellen will ich mich nie
zahlen lassen. Ihre Henkersknechte mögen mir
herein kommen; ich hin bereit, zn sterben, wie
ich gelebt habe, als ein Mann voll Ehre und
als ein unsträflicher Bürger.
Nach 24 Stunden erfuhr man , Pichegrü habe
sich im Gefäuguiß erdrosselt.
!!U!
Joachim Mürat.
(Fortsetzung.)
Als ein getreuer Gefährte dieses Feldherr» be-
gleitete er ihn aus Aegypten zurück, und wurde
in die Plaue desselben civgeweiht._Durch seine
thatige Mitwirkung zum S kurze d Z
erwach- er sich noch mehr dic^Ack
, welcher ihm vielleicht . —
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Der schone Mürat gefiel der S>
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März 1800 vollzogen. Durch
Blnts mit dem Mächtigen ver - st
Mürat in dem nächsten Feldzug, ^
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seine Tapferkeit in der Schlach ^-2
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Desair wagte — die östrcichisch
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Franzosen endigte. MsiratS Pc --
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schrift: „Schlacht hei Marepgo ^
konsul kommandirt. — Von dei ^
General Mürat." ^—
Mürat hatte bisher esst? hebe ^
spielt, allein sein Glücksstern - ^
höher steigen. Die Erhebung ^
Kaiser machte auch, ihn zum Pi
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aus Italien nach Paris berufen, zum Gouver-
neur der Stadt und zum Rcichsmarschall ernannt.
Seine Erhebung zum Großadmiral war wohl
nur eine leere Ehrenbezeugung, denn Mürat ver-
stand nichts von dem Seewesen. —
In dem ersten östrcichischcn Feldzuge 1805 be-
fehligte er abermals die Reiterei, ging, als der
Krieg ausbrach, so schnell über den Rhein, daß
er den General Aussenbcrg bei Wertungen schlug
und gefangen nahm, und den Erzherzog Ferdi-
nand bei Güiizburg an der Donau zurückdrängte.
Bei Ulm trug er zu dem östreichischen Verlust
unter Mack viel bei, verfolgte dann den heldcn-
müthigeli Erzherzog Ferdinand auf seinem Zuge
nach Böhmen, erreichte den Nachtrab in Nürn-
berg, und nahm ihm bei Eschenau Kanonen und
Gefangene ab. An der leichten Einnahme von
Wien Hatte er viel Antheil. Der Oberst Ge-
t - Husaren hatte den Posten
1'. Als mau gegen den Feind
lörte, eilt der Oberst über die
Sache selbst zu untersuchen,
i begegneten ihm und versicher-
.rzeigung falscher Dokumente,
Ichlosscn sei. Sie begaben sich
»Brücke; der Fürst Anersberg,
Ivon Wien, protcstirte zwar,
glichen Irrthnm ciusah, gegen
»Franzosen; Mürat antwortete
Ihen wir nicht! Fordern Sie
Islleu." So war am 15. Nov.
kaiserstadt durch Mürats List
f in französische Gewalt gc-
eine ähnliche Täuschung des
le er am folgenden Tage das
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rt aber den Franzosen Gleiches
(Fortsetzung folgt.)
t-Un^eigen.
zerr - Verkauf.
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Schriesheimer in Dosscn-
ispänniger Bordwagcn zu ver-
ch zwei Pferde geeignet ist; der-
ber Spur und in gutem Stande
dclberg.