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„och fflr da« ganz- Seien. Sehr «irttamtWoK ist da« ©tonnen der leiden ©tief-
schwestorn dargestellt, das, der Prinz nicht einer »°n ihnen die Pas,ne der Schönheit
reicht, sondern einer unbekannten Fremden. Nicht minder «erwnndert ist der ganz
recht« in der Masse, eine« großnastgen Piiteinello erscheinende Papa, voll bitteren'
Aerger« dagegen die Siiesmnlter, at« ste ihre Töchter so verdnnlell steht. Und wer
ist die ganz im Vordergründe recht» stehende, Mi« säst den Rücken z,Kehrende Gestatt

fofUsxre Rest,gute, bringt (ni
Prinz in ihren, Anschane»

bersühren'zn tasten. Da« geschieht, wi

tanchenden Schönheit hntdigt? E« ist der Page, dem die jüngste Tochter leim Ein-
steigen in die Sänsle so Mett die Hand gebrflttt hatte. Rnn noch an« dem reichen
. II,id doch so klar geordneten Menschengetüniniet zwei ergötzliche. leicht tennttiche Figuren,
' die de« prinztichen Hosmeister« ,,„d de« sich ans seine Schnttern schwingenden Hos-
narren, deren Bekanntschaft wir schon ans dem früher erschienenen Nebenbitde I>
machten. Der Hosmeister zieht ein sehr mißbilligende» Gestcht ob dieser Bertetznng
der strengen Hosetikeite, der Narr dagegen, sein tnstige« Widerspiet, steht, in seiner
Weisheit schon ein recht hübsche» Ende der Geschichte voran«. Im Mittetgrnnde ans
festlich geschmückten Sitzen der König nnd die Königin; letztere besonder», schaick voll

t» beschriebene Nebenbild v zeigt, der
e,i»„„rnhe die Nmht^ jchlasto« j„, bi»

e liegenden Blatte befindet,sich,
ch oie «tg,teile ,,„I oer Ptytye. versnnten im Anblicke de« schlnmmernden Amor,
d da» Medaillon mit der entsprechenden Scene, dem langen Schlas Dornröschen

Da« Ilrtheil der Knnstwelt über diese reprodnliioe Leistung Thäter'«, seine erste
» Original, welche« dem jüngsten, vom Meister Schw!,,' " ‘ ' "


en Schwester", der Perle der grosten M

iillono wiedergeaeben hat (mir der nute,
vir etwa« nächtlicheren Schatten wünschen
hl gerechtsertigt, dast die Anstalt von Piloty & Loehle sich


Ave Maria gratis plena, gemalt votit Pros. De^er, gesloihen von Rndolpb

Fol. Weist Pap. v Ttzlr., chin.

.ld. (Wien, Gerold.,

Kunst -Institiitc und Kunst-Vereine.

Da« Internationale st , Z stick lbr, „ i die Garantie, das, leine« d,
e. so lange e« nnverlansi ist, kopirt wird.

Nach Abltesertmg verlanster Gemälde wird den betressenden Künstlern dl
'— „ach Paragraph 3 festgesetzten Kommission, mit erster Po

tintcnintioiinlce .«„„st-Iiistitiit in New-stsork.

Die Unterzeichneten beehren sich, mitz,»heilen, das, die mit obigem Institut
biindene „permanente Ansstellnng von Gen,alben" am 11. April d. I. in'« Leben

treten ist. Da» ;n diesem Zweck gewählte Lokal liegt an der Hauptstraße, im Gentrnm " ' ""

der Stadt, nnd ist. den hiesigen Anforderungen gemäß, elegant eingerichtet. - Der etiigetanot. ...

Borzng eine« reinen Nordlichte« sichert jedem Gemälde eine günstige Beleuchtung. 9»abmc”tcb?.mm?m.bTincÖ«mabj

Die lebhafte Theilnahme, welche der AttSstellnng während ihrer kürzen Daner ^

.“irr:

len, Anstande, \

..... . Reparatur nnd Nenvergoldnn,

Unkosten verursachte.

. - Herm. Schlieper, Selretair.

!»'■

Gebrüder Philipp! in Bremen,
Sch° S'i*"| ®“'"6"r8’

Der Suitfltievciit in Gotha

hat seine am 10. In» eröjsnete 8nnstan«stellnng am 4. September gejchlosten. Der
Katalog nebst Nachtrag zählt 618 Nit,II,„ern, die Zahl der Knnstwerle steigerte sich
aber während der A„«stell,mg durch direlte Ziisendnngen ans 660. Der allergnädigsten
Berwillignng Sr. Majestät de« König« von Preußen verdankte die Ansstellnng .Lairi

chalis ll.', der Verbind,mg für historische Knnst Adolph Menzel'« „Zn-
Friediich'S de» Großen mit Kaiser Joseph II. in Neiße" nnd A. Schmitz'»
Speyer, den Bertheidiger verfolgter Inden." Durch diese Bewilligungen
"lnzahl guter, von den Künstlern eingesandter Gemälde wurde
er besten, welche der Knnstverein in Gotha.veranstaltet hat.
an einigen Tagen wegen der liberan» großen Hitze „nr mittel-
h im Ganzen ein zahlreicher und übertras bei weitem die Er-
,och kurz vor Gröjsnnng der Ansstellnng bei den ungünstigen
Verhält,tisten hegen mußte. Gr zeugte von dem Sinn für Knnst, der unter
°inct„ Gotha'« verbreitet ist. Auch wurde eine nicht m,beträchtliche Anzahl

1600 Thlr., vom Knnstverein für 2300 Thlr.' Für die 'berzogl. Gemäldegalerie im
Restde,,,sch,oste Friedenftein wurde eine große norwegische Landschmsl von -.Herzog


W-silichor Eyklit».
 
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