Siedlungen haben das ursprüngliche Bild ver-
wischt. Rundlingstypische Anlagen mit Vier-
ständer-Hallenhäusern des 19. Jh. sind noch
auf den Höfen Nr. 1,2, 3,10 und 15 zu beob-
achten.
Zwei einzeln stehende Hallenhäuser des 19.
Jh. zeigen die Zwei- bzw. Vierständerbauwei-
se (Nr. 7a, 8a). Ebenfalls aus dem 19. Jh.
stammt Nr. 9, ein einstöckiger Gefügebau mit
Ziegelausfachung. Es ist die ehemalige Schu-
le des Dorfes. Das 1855 datierte Dreiständer-
haus auf Hof Nr. 25 wurde in diesem Jahre of-
fenbar nach Norden verlängert, während das
ursprüngliche Gefüge aus der Zeit um 1700
stammen dürfte. Westlich des Dorfes steht
seit 1863 eine Windmühle, die trotz Verlustes
des Windwerkes der besterhaltene Galerie-
holländer des Kreisgebietes ist.
TREBEL-MARLEBEN
Marleben, das zu Ende des 18. Jh. noch die
Form einer großen Sackgasse aufwies, wurde
1795 durch einen Großbrand weitgehend ver-
nichtet. Beim Wiederaufbau kam es durch
Trebel-Groß Breese, Nr. 8,
Wohn-Wirtschaftsgebäude, 1842
Trebel-Liepe, Windmühle
Trebel-Groß Breese, Verkoppelungskarte, 1851, Amt für Agrarstruktur, Hannover
Trebel-Groß Breese, Dorfstraße, Blick nach Südosten, von rechts Nr. 17, 15,14,13
Trebel-Liepe, Nr. 9, ehemalige Schule.
19. Jh.
Trebel-Liepe, Nr. 25, Wohn-
Wirtschaftsgebäude, um 1700/1855
Trebel-Liepe, Nr. 10, Hofanlage, 19. Jh.
181
wischt. Rundlingstypische Anlagen mit Vier-
ständer-Hallenhäusern des 19. Jh. sind noch
auf den Höfen Nr. 1,2, 3,10 und 15 zu beob-
achten.
Zwei einzeln stehende Hallenhäuser des 19.
Jh. zeigen die Zwei- bzw. Vierständerbauwei-
se (Nr. 7a, 8a). Ebenfalls aus dem 19. Jh.
stammt Nr. 9, ein einstöckiger Gefügebau mit
Ziegelausfachung. Es ist die ehemalige Schu-
le des Dorfes. Das 1855 datierte Dreiständer-
haus auf Hof Nr. 25 wurde in diesem Jahre of-
fenbar nach Norden verlängert, während das
ursprüngliche Gefüge aus der Zeit um 1700
stammen dürfte. Westlich des Dorfes steht
seit 1863 eine Windmühle, die trotz Verlustes
des Windwerkes der besterhaltene Galerie-
holländer des Kreisgebietes ist.
TREBEL-MARLEBEN
Marleben, das zu Ende des 18. Jh. noch die
Form einer großen Sackgasse aufwies, wurde
1795 durch einen Großbrand weitgehend ver-
nichtet. Beim Wiederaufbau kam es durch
Trebel-Groß Breese, Nr. 8,
Wohn-Wirtschaftsgebäude, 1842
Trebel-Liepe, Windmühle
Trebel-Groß Breese, Verkoppelungskarte, 1851, Amt für Agrarstruktur, Hannover
Trebel-Groß Breese, Dorfstraße, Blick nach Südosten, von rechts Nr. 17, 15,14,13
Trebel-Liepe, Nr. 9, ehemalige Schule.
19. Jh.
Trebel-Liepe, Nr. 25, Wohn-
Wirtschaftsgebäude, um 1700/1855
Trebel-Liepe, Nr. 10, Hofanlage, 19. Jh.
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