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Göbel, Heinrich
Wandteppiche (III. Teil, Band 2): Die germanischen und slawischen Länder: West-, Mittel-, Ost- und Norddeutschland, England, Irland, Schweden,Norwegen, Dänemark, Russland, Polen, Litauen — Leipzig, 1934

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https://doi.org/10.11588/diglit.13168#0316

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Literatur. Niederdeutschland. Deutsche Ostseeküste

") H. Schmitz, Bildteppiche, o. J. S. 158.

**) Vier neue Esther-Teppiche: Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift. N. F. VI. Bd., 1912, S. 181.

87) Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift, N. F. VI. Bd., S. 177 f.

88) heraldisch rechts: nach links schreitender gelber Löwe auf grünem Gras in gelbweißem Schild, heral-
disch links: in blauem Schild ein rotgelber Balken, darin ein nach rechts springender halber Löwe,
zwischen zwei Sternen, beides gelbweiß.

89) Kunstsammlungen aus der Villa Bichard Zschille, Berlin, B. Lepke, 1901, Nr. 114, 115.

40) Karl Koppmann, Beiträge zur Geschichte der Stadt Bostock, Bd. IV, Heft 2, Bostock, 1905, S. 110.

41) S. Abschnitt Kassel.

41a) Karin Mellbye, a. a. O., Tafel 25.

42) Die Erforschung des Stettiner Wirkerateliers ist das Verdienst des Oberstudiendirektors i. B. Prof. Dr. M.
Wehrmanri zu Stargardt, der mir in liebenswürdigster Weise seine Inventarauszüge usw. zur Verfügung
stellte.

M. Wehrmann, Der Meister des Croy-Teppichs: Monatsblätter herausgegeben von der Gesellschaft für
Pommersche Geschichte und Altertumskunde, Juni 1910; desgl. Monatsblätter usw., 1916, Juni S. 45—46.
Charlotte Steinbrucher, Der Croyteppich der Universität Greifswald: Unser Pommerland, 1930, Heft 1.
. S. 21 ff.

**) Stettin, Staatsarchiv, P. I., Tit. 100, Nr. 8, fol. 154.

44j Zwei bereits verstorbene Söhne und zwei, zwischen 1553 und 1554 geborene Töchter sind nicht dargestellt.

45) Die Person des Fürsten ist besonders hervorgehoben, er steht vor einer Säule mit Kruzifix, also gewis-
sermaßen als Pfeiler der Kirche gekennzeichnet. Die Inschrift in der linken Ecke der oberen Bordüre
kündet (in großen lateinischen Buchstaben): Er ist den Ubelthetern gleich gerechnet und hat vieler
Sunde getragen und hat fuer die Ubeltheter gebeten, Esaie am LIII.

4e) Einzelheiten führen zu weit.

Julius Lessing, Der Croy-Teppich im Besitze der Königl. Universität Greifswald: Jahrbuch der Königl.
Preuß. Kunstsammlungen, 1892, Heft II und III.

Dr. Victor Schultze, Die Kunstdenkmäler der Königl. Universität Greifswald, Greifswald, 1896.
Paul Weiglin, Der Lutherteppich: Daheim, 18. Januar 1934, 70. Jahrg. Nr. 16, S. 16 f.
47) Der bekannte Sammelband „Allerhand Viesirungen von Conterfeyten, und Gesichtern von guten Mei-
stern gecolligiret, Ao 1617. In Alten Stettin im Monat Julio. Philippus II. Dux Pomeranorum manu
propriae" im Stettiner Provinzialmuseum ist so oft besprochen, daß weitere Erläuterungen überflüssig
erscheinen.

S. auch Charlotte Steinbrucker, a. a. O.
") Staatsarchiv Stettin, Wolgast. Arch. Tit. 32, Nr. 32, Nr. 3a., fol. 123; Nr. 3,\ fol. 129 v.
49) Nachlaß-Inventar Herzog Philipps I. 26. Februar

1560.

Stett. Arch. P. I. Tit. 49 N. 17.

fol. 15—16 u. ad N. 17.
Vgl. Balt. Stud. XXVIII S. 32 f.

37 f.

„Den grossen hohen vierkantigen Fichtenkasten mit 2 fürhangenden Schlössern eröffenet, darin gelegen
folgende Tapezerei:

1. Peregrinatio domini Bugslai zum heiligen Lande.

2. Der grosse Fisch bei der Eldena gefangen.

3. Die Taufe Christi mit den sechsischen und pomerischen Heren auch der Gelarten Contrafei zu Stet-
tin gemacht.

4. Zwei Calcunische Hühner, darauf zwei Kinderle mit Bungen oder bauchen (Pauken) sitzen mit
Blumen.

5. Zwei Stücke von der Bärenjagd, sein unterscheiden.

6. Wie der Auerochse gefangen.

7. Ein Stücke mit allerlei Blumen, Bosen und etzlichen Vögeln.

8. Die heiligen drei Könige.

9. Judicium Salomonis.

10. Christus am Kreuz.

11. Die Königin von Saba zum Salomone.

12. König Saul und David mit der Harfe.

13. Zwei wilde Männer halten das pommerische Wappen, umher polnisch, sechsisch, pfalzgrefisch Wap-
pen.

14. Das jüngste Gericht.

15. Ein klein kurz Bücklaken, darauf polnisch und pommerisch Wappen.

16. Ein Stücke: Wo ihr nicht werdet als diese Kinderle etc.

17. Ein Teppich oder Tischtuch, in der Mitte der Name Jesus.

18. Zwei Stücke, darin Caninechen und Blumen, Bückelaken von dem Lübeschen Meister zur Probe
zu Banklaken erkauft.

19. Acht Stücke zu Stettin gemacht.

Bückentücher mit der Bitterschaft Wappen dieser Landschaft.

20. Der grosse breite Himmel über den Tisch auf den Tanzboden Kemken Stuck (Weberei).

21. Ein rot Samt geblümter Himmel, etwas alt.

22. Ein schwarz Zindel mit Leinwand gefuttert auf die Schowbanke.

23. Ein lang Bückenstück in der Mitte m. gn. H. von Pommern Wappen.

24. Von Hester und wie Haman gehenkt.

25. Ein Bückenstück, darin ein Greif.

26. Ein Bückenstück, ein alter Mann mit dem Stundenglase und Totenkopf.

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