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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0076
46 Deß Ungarischen
Auß diesem andern Himmel ward Mahomet end.
lich van Gabriel zu dem dritten Himmel geführet/wel-
Her guntz silbern war/ in eben solcher Dicke/ als die vo.
r>gen. Gabriel klopffeke an/und liess man solle auf.
thua/ da kam alsobald ein Engel undschlosse auf/ wel,
cher von so ungeheurer Gröffewar/ daß/ so man die
gantze Welk/und alles was darinnen ist/ihm hätte in
die Hand gelegt/ er solches vor Nichts gcachrer hatte.
Diesem folgeten etliche Tausend andere Engel/ mit
lauter Küh,Köpffen/und so glatt von Leibe/daß nicht
ein Härlein daran zu sehen. Sie waren allesamt so
groß/daß es keines Menschen Zunge beschreiben kan.
Umer ihnen fassen Enoch und Elias/ aufzween hohen
Stühlen denen Gabriel anzeigere/hier sey Mahomet/
der getreue Prophet. So bald sie solches verstanden/
stunden sie auf und wünscheten ihm Glück und Heil/
gleich wie die andern.
Nachdem sich Mahomet auch allhicr gnug um-
gesehen/ führekc ihn Gabriel weiter fort/ und nach dem
vierdten Himmel/welcher über und über/c-antz durch,
auß / auß klarem Gold bestünde. Wie Gabriel an.
klopfferc kam ein Engel/ und lhäte auf/welcher so groß
war/ daß er alle die süssen Wasser der gantzenWelt
auf seinen linckcn Daumen / und das gantze Welk-
Meer auf den rechten Daumen nehmen / und ohne
Mühe kragen könie. Dieser hakte mehr als yooso.
Engel bey sich/ welche alle mit einander AdlerS-Köpffe
hatten/ mehr als yoooo.Federn hatte auch ein Jeder/
deren Jegliche über 70000-Ehlen lang war. Mit-
ten unter ihnen fasse Aaron / auf einem hohen Stuhl/
welcher/ so bald er Mahomet erblicke: e- aufstund/ sich
neigete/ und ihm Glück und Heil wünschet«/ zu
der grossen Gnade die ihm GOTT
erweisen wolte.
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Auß diesem andern Himmel ward Mahomet end.
lich van Gabriel zu dem dritten Himmel geführet/wel-
Her guntz silbern war/ in eben solcher Dicke/ als die vo.
r>gen. Gabriel klopffeke an/und liess man solle auf.
thua/ da kam alsobald ein Engel undschlosse auf/ wel,
cher von so ungeheurer Gröffewar/ daß/ so man die
gantze Welk/und alles was darinnen ist/ihm hätte in
die Hand gelegt/ er solches vor Nichts gcachrer hatte.
Diesem folgeten etliche Tausend andere Engel/ mit
lauter Küh,Köpffen/und so glatt von Leibe/daß nicht
ein Härlein daran zu sehen. Sie waren allesamt so
groß/daß es keines Menschen Zunge beschreiben kan.
Umer ihnen fassen Enoch und Elias/ aufzween hohen
Stühlen denen Gabriel anzeigere/hier sey Mahomet/
der getreue Prophet. So bald sie solches verstanden/
stunden sie auf und wünscheten ihm Glück und Heil/
gleich wie die andern.
Nachdem sich Mahomet auch allhicr gnug um-
gesehen/ führekc ihn Gabriel weiter fort/ und nach dem
vierdten Himmel/welcher über und über/c-antz durch,
auß / auß klarem Gold bestünde. Wie Gabriel an.
klopfferc kam ein Engel/ und lhäte auf/welcher so groß
war/ daß er alle die süssen Wasser der gantzenWelt
auf seinen linckcn Daumen / und das gantze Welk-
Meer auf den rechten Daumen nehmen / und ohne
Mühe kragen könie. Dieser hakte mehr als yooso.
Engel bey sich/ welche alle mit einander AdlerS-Köpffe
hatten/ mehr als yoooo.Federn hatte auch ein Jeder/
deren Jegliche über 70000-Ehlen lang war. Mit-
ten unter ihnen fasse Aaron / auf einem hohen Stuhl/
welcher/ so bald er Mahomet erblicke: e- aufstund/ sich
neigete/ und ihm Glück und Heil wünschet«/ zu
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