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https://doi.org/10.11588/diglit.43947#0122
tarn wider ihre mächtige Feinde mir grossem Nach- M,
druck bedienet. Aber mehrere Exsmpel anzuführen/ist ,
ein verkaffetesDing / zumahl weil die Exsmpelnichts
beweisen.
Verzeihet mir/ mein Auxerre-. sprach anjetz»
Nosieritz / daß ich nur ein Weniges einschiebe. Die
Exempel wollen uns in keinem Dinge einen Außschiag
geben / nach der gemeinen Regel: LxeuM-, m>npro-
bsnr, üllremiUulirsm.undwas ihrvonderSchul'kc-
«j-lircrey saget kommet meineöErachlens Übel zuPlatz.
AufUni vcrkcäten müssen fteylich vielDinge abgehan,
delt werden / die bey grossen Königen das Urtheil fal-
len/und gesetzt/es ist eine Estaats-^ttrie daselbst zu
rrLÄiren so rsiionmren die voÄores darüber nach dem
Grunde der Warheit / und nicht nach dem inrcrcss-
dieses oder jenes Potentaten; Dieselbe aber kehren sich
freylich wenig an dlek-culcäten in Mstt-Sachen/ weil
sie darinn selber pr»liäiren und urlheilen / aber in an-
drm keäaarsreven/Wie ihr es nennet/ haben die Schu-
len und
92 Deß Ungarischen . W
Königen und Herren geben ? was man in den Schulen
und auf dem Catheder herfür bringet ? das Heister bey
Hof kccl-merey / und wird nur verlachet /weil sokha<
ne Oerter nicht dar;u ^urkoriiirt sind / denen Monar- M
chen in solchen hohen Sachen eineSemcntz zu fällen/ ApiB
wiewol man Exempel gnug herbey bringen könle/ wel< Ms
che erweisen / daß es nichts Neues / wann Christl.Po-
tentaren widerihreNeben-Christen/alsFeinde/ sich ,W«c
mir den Barbara verbinden / unter den Christen selber M. K
muß man ja/was k-rol und dergleichen anlanger/je«
tzo lang gnug nach ehrlichen Christen suchen. Es kön» W-e?
nen einem auch wol so viel Christi. Fürsten auf ein« ML
mahl auf den Leib kommen/daß man keine andere Red D-r
tung/alö bey den Barbara finden kan. Solcher Ge- k
statt hat dieKron Pohlen wol ehemahlen sich der xx
INVN mid-r Keines mit Naski ^i,f,
druck bedienet. Aber mehrere Exsmpel anzuführen/ist ,
ein verkaffetesDing / zumahl weil die Exsmpelnichts
beweisen.
Verzeihet mir/ mein Auxerre-. sprach anjetz»
Nosieritz / daß ich nur ein Weniges einschiebe. Die
Exempel wollen uns in keinem Dinge einen Außschiag
geben / nach der gemeinen Regel: LxeuM-, m>npro-
bsnr, üllremiUulirsm.undwas ihrvonderSchul'kc-
«j-lircrey saget kommet meineöErachlens Übel zuPlatz.
AufUni vcrkcäten müssen fteylich vielDinge abgehan,
delt werden / die bey grossen Königen das Urtheil fal-
len/und gesetzt/es ist eine Estaats-^ttrie daselbst zu
rrLÄiren so rsiionmren die voÄores darüber nach dem
Grunde der Warheit / und nicht nach dem inrcrcss-
dieses oder jenes Potentaten; Dieselbe aber kehren sich
freylich wenig an dlek-culcäten in Mstt-Sachen/ weil
sie darinn selber pr»liäiren und urlheilen / aber in an-
drm keäaarsreven/Wie ihr es nennet/ haben die Schu-
len und
92 Deß Ungarischen . W
Königen und Herren geben ? was man in den Schulen
und auf dem Catheder herfür bringet ? das Heister bey
Hof kccl-merey / und wird nur verlachet /weil sokha<
ne Oerter nicht dar;u ^urkoriiirt sind / denen Monar- M
chen in solchen hohen Sachen eineSemcntz zu fällen/ ApiB
wiewol man Exempel gnug herbey bringen könle/ wel< Ms
che erweisen / daß es nichts Neues / wann Christl.Po-
tentaren widerihreNeben-Christen/alsFeinde/ sich ,W«c
mir den Barbara verbinden / unter den Christen selber M. K
muß man ja/was k-rol und dergleichen anlanger/je«
tzo lang gnug nach ehrlichen Christen suchen. Es kön» W-e?
nen einem auch wol so viel Christi. Fürsten auf ein« ML
mahl auf den Leib kommen/daß man keine andere Red D-r
tung/alö bey den Barbara finden kan. Solcher Ge- k
statt hat dieKron Pohlen wol ehemahlen sich der xx
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