als in diesem Brieffe zu lesen. Gehabdichwol/wann
du weise bist. AußAdrianspel.
i2L Deß Ungqrischen
MÄch der Meymmg deines Schreibens / hast du,
M'k- O Sultan / mich vor diesem in Gutthaten über»
troffen/ und nun wil ich dir an Sittsamkeit und Mäffi»
gung vorgehen / dann meines Erachtens ist kein klare»
rcr Beweist eines Schand-vollen Gemüths/als wanu
man weder Zunge noch Feder zwingen kan/ im Schel»
ten und Laitern. Dannoch habe ich deinen Gesandteil
undBrieffmit Gedulc angehöret/und empsangen.wd
rund herauß zu sagen / sie haben mir ehe r^cerie gege»
den zu lachen / als zu zürnen. Du befthuidigest mich
gleich im Anfang einer Undankbarkeit undVerrathS/
giebst es aber so fort wolfeiler/und bekümmerst dichuui
meine Seele / da du doch / als ein fleissiger VorfeW
eines verfluchten Jrrthums/ deinen eigenen jammea
lichen SeeleN'Siand nicht erkennest. Duverfahch
mit mir nicht nach Kriegs-Gebcauch/iNdem du/als eiu
Uberwinder/mir/stlö einmUdttwundMn/solche hart«
Bek«
Scanderbeg trauete diesem Brieff nar nicht / er E.«
wüste wol/daß man Ayradin vor einen Kundschaffter/ E, ,»«
und Amurath vor einen alten Fuchsen halten muste, E
dannoch zeiget« er Jenem sein Lager und Vestungem iE
anzuzeigen/ daß er sich vor dem Türcken nicht fürchte. E
Letzlich hielte er ihm vor das unredliche Verfahren deß
Sultans mit seinem Vatter/ seinen BrüLern/und ge» ÄW,!
gen ihn selber / und fertigte ihn ad / doch nahm Avra» Wtz
din mit sich -E
Deß Scanderbegs Antwort. M
Der Kriegs - Mann IEsu Christi / Leorziin Mül
c->ttriotL, zugenannt Scanderbeg/ Printzm jM.
Epirus/sntbietetAmurath/Könige der TüM/ Mtz
seinen Gruß! M-
Mitz
tztzDl!
Mi»
Mick
»ich,
Wich
GE
MW
«HU
du weise bist. AußAdrianspel.
i2L Deß Ungqrischen
MÄch der Meymmg deines Schreibens / hast du,
M'k- O Sultan / mich vor diesem in Gutthaten über»
troffen/ und nun wil ich dir an Sittsamkeit und Mäffi»
gung vorgehen / dann meines Erachtens ist kein klare»
rcr Beweist eines Schand-vollen Gemüths/als wanu
man weder Zunge noch Feder zwingen kan/ im Schel»
ten und Laitern. Dannoch habe ich deinen Gesandteil
undBrieffmit Gedulc angehöret/und empsangen.wd
rund herauß zu sagen / sie haben mir ehe r^cerie gege»
den zu lachen / als zu zürnen. Du befthuidigest mich
gleich im Anfang einer Undankbarkeit undVerrathS/
giebst es aber so fort wolfeiler/und bekümmerst dichuui
meine Seele / da du doch / als ein fleissiger VorfeW
eines verfluchten Jrrthums/ deinen eigenen jammea
lichen SeeleN'Siand nicht erkennest. Duverfahch
mit mir nicht nach Kriegs-Gebcauch/iNdem du/als eiu
Uberwinder/mir/stlö einmUdttwundMn/solche hart«
Bek«
Scanderbeg trauete diesem Brieff nar nicht / er E.«
wüste wol/daß man Ayradin vor einen Kundschaffter/ E, ,»«
und Amurath vor einen alten Fuchsen halten muste, E
dannoch zeiget« er Jenem sein Lager und Vestungem iE
anzuzeigen/ daß er sich vor dem Türcken nicht fürchte. E
Letzlich hielte er ihm vor das unredliche Verfahren deß
Sultans mit seinem Vatter/ seinen BrüLern/und ge» ÄW,!
gen ihn selber / und fertigte ihn ad / doch nahm Avra» Wtz
din mit sich -E
Deß Scanderbegs Antwort. M
Der Kriegs - Mann IEsu Christi / Leorziin Mül
c->ttriotL, zugenannt Scanderbeg/ Printzm jM.
Epirus/sntbietetAmurath/Könige der TüM/ Mtz
seinen Gruß! M-
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