Kriegs--RomanS / --.Theis. 305
grossen tunckelen Saal alle Tag zusammen kamen/)
mil einander speiseten/trug man ihnen eine groffePa»
Mitz Mauf/welches dem Nosteritz so seltzam/ alöange«-
Mliii nchindieserOttenwar/dalienhero/weilsiekeineMes«
, ferhatten/rerbracheralsobald den Deckel/und fand
L in pem Gehause/an start deß Fleisches/ eine lange Lei«
mich,, terauß zarten seidenen Stricken gemacht. Er hohlere
H-».. auch r.geylen/4.Nagel/und z. kleine Dolchen auß
dieser Pasteten/und zuletzt fand er auf dem Boden ei,
-t uenkleinen Zettel / folgenden Jnnhaltö:
«ch ^Ergely / mein Herr! Eure Freiheit ist
MZ^mein Leben / und eure Gefangenschaffk
§ «ein steterTod / durch Vorschub der Mir-
Ws« g>el übersende ich euch diese Pastete/ bedie-
W,« neteuch der Sachen / so darum iiegen/nach
Meurer guten Vernunfft/ und sehetzu/ daß
^»"1 ihr euch von dem Lhurn herab lasset nach
2'dem kleinen Both / den ihr dabey finden
2 werdet. Ich wil diese Nacht auf euch war-
^Mtm in diesem Both / und wann ihr zu mir
M kommen seyd / so sorget ferner nicht vor
«z!- guten Fortgang. Ich wünsche euch alles
Ws Gutes / und bleibe euer getreuer Diener/ob
ich gleich weiß/ daß ihr mich nicht kennen
werdet.
W Dieses war mir ein seltzames Tractament / und
Eit der Briefs lautere im Beschluß nochseltzamer. Da,
,M hno dieseGefangene ihre wunderlicheGeoancken dac,
>D über hatten / Nostcritz meynere / man wslre sie versa,
chen/ um zu sehen/ wessen sie sich unternehmen war«
hs ven/bilderen ihm also fejiiglich ein/eö mästen die Tür,
, tt'^heil, U «ken
grossen tunckelen Saal alle Tag zusammen kamen/)
mil einander speiseten/trug man ihnen eine groffePa»
Mitz Mauf/welches dem Nosteritz so seltzam/ alöange«-
Mliii nchindieserOttenwar/dalienhero/weilsiekeineMes«
, ferhatten/rerbracheralsobald den Deckel/und fand
L in pem Gehause/an start deß Fleisches/ eine lange Lei«
mich,, terauß zarten seidenen Stricken gemacht. Er hohlere
H-».. auch r.geylen/4.Nagel/und z. kleine Dolchen auß
dieser Pasteten/und zuletzt fand er auf dem Boden ei,
-t uenkleinen Zettel / folgenden Jnnhaltö:
«ch ^Ergely / mein Herr! Eure Freiheit ist
MZ^mein Leben / und eure Gefangenschaffk
§ «ein steterTod / durch Vorschub der Mir-
Ws« g>el übersende ich euch diese Pastete/ bedie-
W,« neteuch der Sachen / so darum iiegen/nach
Meurer guten Vernunfft/ und sehetzu/ daß
^»"1 ihr euch von dem Lhurn herab lasset nach
2'dem kleinen Both / den ihr dabey finden
2 werdet. Ich wil diese Nacht auf euch war-
^Mtm in diesem Both / und wann ihr zu mir
M kommen seyd / so sorget ferner nicht vor
«z!- guten Fortgang. Ich wünsche euch alles
Ws Gutes / und bleibe euer getreuer Diener/ob
ich gleich weiß/ daß ihr mich nicht kennen
werdet.
W Dieses war mir ein seltzames Tractament / und
Eit der Briefs lautere im Beschluß nochseltzamer. Da,
,M hno dieseGefangene ihre wunderlicheGeoancken dac,
>D über hatten / Nostcritz meynere / man wslre sie versa,
chen/ um zu sehen/ wessen sie sich unternehmen war«
hs ven/bilderen ihm also fejiiglich ein/eö mästen die Tür,
, tt'^heil, U «ken