Kriegs-Nomans / r.Theil. 859
beß Wassers sich verändern. Eben dieses
merckte ich auch gar sfft rm Hafen/ wann ich mich auf
den Schissen oder Frantzösischen Barquen befand/
allwo ich / so lange es mich deliebre/ verharrete /solche
manchfältige Bewegur-gen deß Wassers mit desto
mehrer FreyiM zu beiiachten/welches doch/wegen
Weite deß Hafens/ekwas schwerer war.
Bey richtigem Lauff deß Emipi/ die 18.oder 19.
Tage durch/ machet ec es/wie der o-e-nus und Vene«
tianische6oI5c>, daß er m-q-üder rs.Stunden nur
zweymahl seine Fluch hat/welche alle Tage um eine
Stunde später kommt / wie im Oce-un, und sechs
Stunden mit dem Zunehmen hinbrjngek/ und wie«
der so lange zurEbbe oderAvlauff/ es mag hernach
Gommer oder Winter / ein starcker Wmd oder still
Wetter sep»; Bey richtigen Tagen braucht er irgend
eine halbe Stunde zum Anlauffen / und ?. Viertel
jum Abnehmen.
Alle diese deß Emipi richtige und unrichtige
Fluthen Haden auch noch zwey / dem Occ-no nicht zu-
kommende unterschiedene Weisen / massen das Was«
ser in seinem Anlauff nur um einenWerck-Schuh/gar
selten aber um Höher wird / da hingegen der Occ->-
vus jeweilen die Höhe von ro.Klafftern erreichet/ wie
in den Bieragnischen Häfen / ungeachtet er in den
AmericanischenEylanden nicht höher/als der Luripu?,
anlauffr. Zum Andern habe ich auch diesen Unter«
schied beobachtet / daß im ocs-m>, wann das Wasser
wieder abuimmt / es stch in das hohe Meer begibt / da
doch im Gegentheil es stch erhöhet / und mehr Land
bedecket/wannesan dieSeiten kommet.DerLuripu;
machet es gantz anderst/maffen seineFluth ankommet/
wann dessen Wasser gegen die Jnsuln im ärcllipc.
Uxo ablauffet / woselbst bas Meer grösser ist/und ge«
schicht
beß Wassers sich verändern. Eben dieses
merckte ich auch gar sfft rm Hafen/ wann ich mich auf
den Schissen oder Frantzösischen Barquen befand/
allwo ich / so lange es mich deliebre/ verharrete /solche
manchfältige Bewegur-gen deß Wassers mit desto
mehrer FreyiM zu beiiachten/welches doch/wegen
Weite deß Hafens/ekwas schwerer war.
Bey richtigem Lauff deß Emipi/ die 18.oder 19.
Tage durch/ machet ec es/wie der o-e-nus und Vene«
tianische6oI5c>, daß er m-q-üder rs.Stunden nur
zweymahl seine Fluch hat/welche alle Tage um eine
Stunde später kommt / wie im Oce-un, und sechs
Stunden mit dem Zunehmen hinbrjngek/ und wie«
der so lange zurEbbe oderAvlauff/ es mag hernach
Gommer oder Winter / ein starcker Wmd oder still
Wetter sep»; Bey richtigen Tagen braucht er irgend
eine halbe Stunde zum Anlauffen / und ?. Viertel
jum Abnehmen.
Alle diese deß Emipi richtige und unrichtige
Fluthen Haden auch noch zwey / dem Occ-no nicht zu-
kommende unterschiedene Weisen / massen das Was«
ser in seinem Anlauff nur um einenWerck-Schuh/gar
selten aber um Höher wird / da hingegen der Occ->-
vus jeweilen die Höhe von ro.Klafftern erreichet/ wie
in den Bieragnischen Häfen / ungeachtet er in den
AmericanischenEylanden nicht höher/als der Luripu?,
anlauffr. Zum Andern habe ich auch diesen Unter«
schied beobachtet / daß im ocs-m>, wann das Wasser
wieder abuimmt / es stch in das hohe Meer begibt / da
doch im Gegentheil es stch erhöhet / und mehr Land
bedecket/wannesan dieSeiten kommet.DerLuripu;
machet es gantz anderst/maffen seineFluth ankommet/
wann dessen Wasser gegen die Jnsuln im ärcllipc.
Uxo ablauffet / woselbst bas Meer grösser ist/und ge«
schicht